Mit „Urbane Legenden“ wurde der Shooter-Hit „Helldivers 2“ um eine neue Premium-Kriegsanleihe erweitert. Darüber hinaus beinhaltet diese mit „Omen der Tyrannei“ ein frisches Update. Darin kehrt mit den Illuminierten übrigens auch eine bekannte Feindfraktion des Vorgängers zurück. Doch nicht nur das, denn das Interesse der Spielerinnen sowie Spieler am Titel ist erneut regelrecht explodiert. Die Spielerzahlen haben sich verzehnfacht!
Der Multiplayer-Hit dürfte uns bei einer solch regen Beteiligung somit noch eine ganze Weile erhalten bleiben. Was die Zukunft des Shooter-Games bereithalten könnte, hat uns in einem Interview kürzlich Game Director Mikael Eriksson verraten. Genauer haben wir ihn gebeten, für uns einmal einen Blick in die etwas fernere Zukunft zu werfen und uns ein Bild davon zu malen, wie er sich die weitere Entwicklung des Live-Service-Spiels vorstellt.
Spieler sollen nie wissen können, was sie auf dem Schlachtfeld erwartet
Derzeit sorgen verschiedene Systeme, die im Hintergrund von „Helldivers 2“ arbeiten und miteinander interagieren, für eine „einzigartige cineastische Erfahrung“. Das soll jedoch nur der Anfang sein, denn aktuell seien Eriksson und seine Kollegen bereits eifrig damit beschäftigt, „noch viel mehr davon hinzuzufügen“. Weitere Prozesse und Systeme sollen dafür sorgen, dass die intensiven Multiplayer-Schlachten gegen Illuminats & Co. noch unvorhersehbarer werden.
„Das Szenario, von dem ich geträumt habe, ist, dass man in der Zukunft, wenn man das Spiel spielt, eine Mission spielt, aber obwohl man eine Mission ausgewählt hat, von der man glaubt zu wissen, wie sie ausgehen wird, hat man das Gefühl: Ich habe keine Ahnung, was passieren wird. Etwas wird schief gehen. Irgendetwas Unvorhergesehenes wird passieren und mich völlig aus der Bahn werfen“, erzählte und Mikael Eriksson voller Enthusiasmus.
Der „Helldivers 2“-Game Director betonte anschließend, er könne natürlich noch nichts Konkretes sagen. Doch diese Unvorhersehbarkeit der Schlachten auszubauen, sei ein erklärtes Ziel des Teams von Arrowhead Studios. Idealerweise soll es in Zukunft in nahezu allen Bereichen der Shooter-Spiels Prozesse geben, die miteinander genau für ein solches Ergebnis sorgen. Das schließt sowohl den Game Master als auch den Galactic War mit ein.
Des Weiteren soll auch die Community selbst diese Unvorhersehbarkeit der Schlachten zumindest ein Stück weit beeinflussen können. Hierfür können die Spielerinnen und Spieler auf die Democracy Space Station zurückgreifen, die sie gewissermaßen wie eine Schachfigur bewegen dürfen. „wir werden das mit zufällig generierten Ereignissen mischen, und dann werden all diese Dinge zusammenwirken, um super einzigartige Erfahrungen zu schaffen.
Wenn ihr euch also in ein paar Jahren einloggt, dann ist das die Zukunft, die ich mir vorstelle. Es wird jedes Mal ein einzigartiges Erlebnis sein, wenn du spielst.“
„Helldivers 2“ ist seit dem 8. Februar 2024 für die PlayStation 5 und den PC verfügbar.
Was erhofft ihr euch für die Zukunft von „Helldivers 2“?
Weitere Meldungen zu Helldivers 2.
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Kommentare
Yóuxì jī -72
17. Dezember 2024 um 11:02 Uhr„Einzigartige Erfahrungen“
Danke, und gut so, da kann ich es noch (fast )ein Jahr zocken.
Macht echt Fun.
Nur bitte weniger Game Abstürze, das nervt. Fix it.
Animefreak7
17. Dezember 2024 um 12:39 UhrDas Problem ist das ich nix checke. Ich finde das komplette Menü verwirrend. Ich weiß nie was ich machen soll, als ob es keinen Faden gibt der führt. Ich kann irgendwie überall hin auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Wenn man dann auf der map gelandet ist weiß man auch nicht wirklich so richtig was man machen soll. Ich habe echt schon alles gespielt mit die kompliziertesten Sachen. Aber das ist kompletter Murks. Außer wenn es so gewollt ist, dann ist es einfach nur kake sorry
Johannes89
17. Dezember 2024 um 13:47 Uhr@Animefreak7
Wir lassen es einfach bei deinem ersten Satz 😉
Yóuxì jī -72
17. Dezember 2024 um 14:39 Uhr„Ich weiß nie was ich machen soll“
Das hab ich noch nie gehört oder gelesen.
NyanCat
18. Dezember 2024 um 01:00 UhrWenn die Spieleezahlen oben bleiben sollen, dann müssen die einfach mehr Content liefern. Die Illuminati sind ein gutes Beispiel dafür. Neue Gegner, neue Maps, neue Objectives, das wollen wir.
Neue Waffen in den Warbounds sind in Ordnung, man kommt auch mit den normalen Waffen gut voran, aber es braucht eben content. Die Maps mit den Städten sind zwar cool, aber man sollte die Gebäude auch betreten können und sich verschanzen.
Yóuxì jī -72
18. Dezember 2024 um 01:56 Uhr@NyanCat
„Gebäude….verschanzen“
Idee ist nicht schlecht.
Denke wenn man im Haus in die Enge getrieben wird, stirbt, Reinforce, und man muss zurück ins Haus die Waffen holen.
Könnte es schwer werden.