„The Witcher 3“ galt seiner Zeit als eines der besten Rollenspiele und auch für das kommende „The Witcher 4“ verfolgt Entwickler CD Projekt Red wieder ähnliche Ziele. Nachdem der neueste Teil der Hexer-Saga im Rahmen der Game Awards 2024 mit einem ersten Cinematic-Trailer enthüllt wurde, sind nun weitere Details zu „The Witcher 4“ bekannt geworden.
So sprachen Game Director Sebastian Kalemba und Executive Producer Gosia Mitrega in einem aktuellen Videointerview über die Pläne für „The Witcher 4“ und verrieten dabei auch das ein oder andere frische Detail. Demnach soll der Umfang des Spiels wieder sehr groß ausfallen, während sich die Entwickler hinsichtlich der Dichte an „The Witcher 3“ orientieren. Das betrifft unter anderem auch die Größe der Map.
Kartengröße und Quest-Dichte vergleichbar mit The Witcher 3
Wie Kalemba im Interview verraten hat, soll die Karte der Spielwelt in „The Witcher 4“ in Größe und Form mehr oder weniger gleich groß ausfallen wie die des Vorgängers. Dem Game Director zufolge steht die Qualität nämlich noch immer vor der Quantität, sodass größer ungleich besser ist. Das soll außerdem auch auf die Menge der Quests in „The Witcher 4“ zutreffen, die laut Kalemba ebenfalls mit dem dritten Teil der Reihe vergleichbar sein wird.
Doch obwohl keine deutliche Vergrößerung der Spielwelt geplant ist, streben die Entwickler trotzdem Großes an: „Die Welt und die Anzahl der Quests sind zwar vergleichbar, aber der Umfang und der Anspruch an das Spielerlebnis sind enorm gestiegen. Unser Ziel ist es, ein fesselndes und qualitativ hochwertiges Spiel zu schaffen. Selbstverständlich werden wir die Erwartungen erfüllen, die wir geweckt haben. Das Spiel wird sehr umfangreich, das kann ich versichern“, so Kalemba im Gespräch.
The Witcher 4 wird Kontinuität aller Enden des Vorgängers bewahren
Somit können sich die Spieler auch mit „The Witcher 4“ wieder auf ein sehr umfangreiches Abenteuer freuen. Ob das kommende Action-Rollenspiel – ähnlich wie sein Vorgänger – auch wieder mehrere Enden bieten wird? In jedem Fall soll der vierte Teil die Kontinuität aller „The Witcher 3“-Enden bewahren.
Allerdings handelte eines der Enden von „The Witcher 3“ auch von Ciris Tod. Und Ciri wird ja bekanntermaßen die Hauptrolle im kommenden „The Witcher 4“ übernehmen. Doch wie Cian Maher, seines Zeichens Franchise- und Lore-Designer, bereits erklärt hatte, gibt „es in diesem Ende Hinweise, die die Tatsache hervorheben, dass sie wahrscheinlich nicht stirbt“. Dementsprechend wird „The Witcher 4“ auch keinen Kanon brechen.
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Kommentare
Liquidsnack
17. Dezember 2024 um 10:48 UhrHoffentlich mit einem deutlich besseren Kampfsystem.
Das war der einzige Kritikpunkt an dem Spiel für mich.
Immer und immer wieder das stupide drücken der einen Nahkampftaste bzw Viereck und Dreieck.
Und dann immer wieder die selben 3 Zauber die man eigentlich benutzt. Und auch diese schlechte Ausweichanimation. Da hat man sich halt nach 3 Stunden satt gesehen. Kein Vergleich zu den Fromsoftware Spielen. Es gab eine keine Wucht in den Kämpfen.
Sonst war das Spiel ein Meisterwerk.
ThePolishman
17. Dezember 2024 um 10:59 UhrIch freue mich auf das Spiel und hoffe sie lassen sich dieses und machen das beste Witcher was wir je gespielt haben. Denke nächstes Jahr wird es erste Gameplay eindrücke geben 🙂
MartinDrake
17. Dezember 2024 um 11:01 UhrWieso immer die Grösse der Map… Ich hätte gerne Derails, Hingabe, Versteckte Dinge, Aussichtspunkte, Vistas… nicht Quadratkilometer! (Grüsse an Stalker 2!)
Arek1988
17. Dezember 2024 um 11:09 UhrIch hoffe das die etwas am Kampfsystem bzw. an der Ausführung ändern. Das war mir bei Witcher 3 immer zu schwerfällig bzw. träge. Ciri müsste ja jung und fit sein 😀
OzeanSunny
17. Dezember 2024 um 11:18 UhrDas Kampfsystem ändern wäre wirklich die bessere Idee als die Größe.
Ich brauche nicht noch ein Gebiet mit mehreren Fragezeichen.
Bei Witcher 3 war mir das schon zu viel.
Das_Krokodil
17. Dezember 2024 um 11:20 UhrUm die Map mache ich mir wenig Sorgen, da sollten die Nebenaufgaben lieber etwas krestiver ausfallen. Beim Kampfsystem, was hier ja einige ansprechen, ist man halt mittlerweile verwöhnt, da sollte sich CDPR vielleicht bei Spielen wie Elden Ring und co (und nein, W4 soll kein Soulslike werden, es geht mir nur um die Qualität der Kämpfe) orientieren. Story und Inszenierung dürften ja wieder exzellent werden.
SoulSamuraiZ
17. Dezember 2024 um 11:21 UhrIch bin dafür das sie nicht so gigantisch wird. Sondern etwas komprimierter und dafür intensiver. Größer ist nicht besser.
Liegestütz-Maschine
17. Dezember 2024 um 11:23 Uhr„Selbstverständlich werden wir die Erwartungen erfüllen, die wir geweckt haben.“
also einen besseren satz gibts wohl nicht … um aufzuzeigen wie weit die leute von den tatsächlichen spielern entfernt sind…und reden dann über die größe der map…nachdem dann davor sowas rausgehaun wird mit „noch besser, größer und großartiger als The Witcher 3“
wo sollen die erwartungen denn noch hingehen die „natürlich“ erfüllt werden
und dann aber (ob bewusst oder nicht) so viel im trailer offen lassen dass verwirrung über die lore enstehen kann (worüber jetzt aber schon genug diskutiert wurde)
jeder hätte gerne die erwartungen erfüllt aber die sind schon ohne weiteres übertreiben vom entwickler hoch genug und die dann so „selbstverständlich“ abzuwinken ist mindestens anmaßend vor allem wenn es nur einen trailer gibt um das ganze zu stützen…entweder sie haben was mit dem sie so zuversichtlich sein können (ein trailer ist jetzt nicht wirklich viel) oder sie stützen sich überheblich auf vergangene errungenschaften – und das ging bis jetzt für jedes studio IMMER gut aus…..
DerWeiseSittich
17. Dezember 2024 um 11:35 UhrIch fand das kampfsystem voll okay im Gegensatz zu Teil eins und zwei, dass war wirklich der horror
Samson86
17. Dezember 2024 um 12:22 UhrDie Map vom Witcher 3 war perfekt und dient bis heute als Garant für eine ausbalancierte OW.
Index
17. Dezember 2024 um 12:30 UhrJup, beim Kampfsystem, sollte man sich an From Software richtigen. DANN und NUR dann, wird das bombe 😉
Index
17. Dezember 2024 um 12:31 Uhr*richten
GeaR
17. Dezember 2024 um 12:41 UhrKann mich eigentlich allen anschließen. Die Map soll nicht größer werden aber dafür mit mehr Leben gefüllt sein aber auch die Interaktion mit der Umwelt muss besser werden. Das Kampfsystem war definitiv die größte Schwäche an The Witcher 3.
Die stärken in Soundtrack, Atmosphäre, Charakterdesign, Lore, Nebenmissionen, Minigames und die Kampagne kann weiterhin so bleiben. Naja, außer dieses Unwissen, wann etwas verpassbar ist und was nicht. Das hat mich tatsächlich auch genervt und ich hab direkt mit Guide gespielt. Sowas wie the Witcher 3 will ich nicht nochmal von neu spielen. Man konnte neben ganzen Aufgaben auch Karten für das Minispiel verpassen. Das war schon ein Faktor, womit ich nicht unbeschwert ins Spiel gehen konnte.
Ist schon nervig, wenn man so viele Stunden in das Spiel investiert und dann hat man einen Kampf verpasst und schon ärgert man sich, dass man nicht alles mehr erreichen kann.
tonyvercetty
17. Dezember 2024 um 13:54 UhrKleine aber fein bitte, mit mehr Leben und Interaktion. Und weniger prozedural generiert, mehr mehr von Menschen gebaut und gestaltet.
Katsuno221
17. Dezember 2024 um 15:42 UhrEhrlich gesagt ist die Größe vom Witcher 3 sicher einer der Gründe warum ich nie wirklich übers erste große Gebiet gekommen bin, dies gepaart mit dem komischen Kampfsystem, haben immer wieder (4x versucht) dafür gesorgt, das ich einfach nicht weiter spielte.
Die Atmosphäre ist halt Mega , daher echt schade 🙁
supreme-ikari7
17. Dezember 2024 um 23:08 UhrDann ist es ja noch ok wenn die Welt ungefähr gleich groß wird. Größer braucht es kein Mensch.