Zusammen mit dem Entwicklerstudio Skydance New Media arbeitete die mehrfach ausgezeichnete Autorin und Branchenveteranin Amy Hennig aktuell am narrativen Action-Adventure „Marvel 1943: Rise of Hydra“.
Im Interview mit den Kollegen von Entertainment Weekly verlor Hennig ein paar Worte über ihr neues Projekt. In erster Linien drehte sich das Gespräch um die Ziele, die Hennig und ihr Team bei den Arbeiten am neuen Marvel-Abenteuer verfolgen. Laut Hennig geht es darum, „ein gemeinsames Wohnzimmererlebnis“ zu erschaffen.
Doch was ist damit gemeint? Laut Hennig soll es sich bei „Marvel 1943: Rise of Hydra“ um einen Titel handeln, bei dem das Zuschauen genauso spannend ist wie das Spielen selbst.
Entwickler zielen auf eine intensive Erfahrung ab
Der Fokus liegt bei „Marvel 1943: Rise of Hydra“ auf der Art und Weise, wie uns Skydance New Media das Superhelden-Spektakel präsentiert. Hennig: „Als neues Studio, das mit filmisch präsentierten Spielen Bahnbrechendes leisten möchte, ziehen wir die meisten Leute an, indem wir ihnen etwas bieten, das sie bereits kennen und lieben. Allerdings in einer neuen Form.“
Laut Hennig wird dies vor allem die grafischen Ambitionen des Teams betreffen. Denn auch wenn die Entwickler auf fotorealistische Bilder abzielen, sollen die Action und die Präsentation gleichzeitig bodenständig ausfallen.
„Es ist komplett computergeneriert. Daher ist es sehr leicht, schnell den Boden unter den Füßen zu verlieren“, ergänzte Hennig. „Man kann sehen, dass sogar Filme in diese Falle tappen können. Zu viel Computergenerierung und man weiß nicht mehr, auf welchem Boden man steht. Uns ging es wirklich um eine hohe visuelle Wiedergabetreue, damit man irgendwie vergisst, dass man sich ein Spiel ansieht.“
„Es sollte sich anfühlen, aussehen, klingen und riechen, als würde man einen großartigen Marvel-Film oder eine Marvel-Fernsehserie sehen. Aber man steuert die Action selbst.“
Eine neue Geschichte im Marvel-Universum
Mit „Marvel 1943: Rise of Hydra“ erzählen die Autoren von Skydance New Media eine brandneue Geschichte im Marvel-Universum. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs übernehmen wir die Kontrolle über vier unterschiedliche Hauptcharaktere: Captain America, Black Panther, den US-Soldaten Gabriel Jones und die wakandanische Spionin Nanali.
„In den Wirren des Krieges prallen Welten aufeinander. Skydance New Media und Marvel Games erzählen eine originelle Geschichte, in der ein Ensemble von vier Helden ihre Differenzen überwinden“, heißt es von offizieller Seite weiter.
„Marvel 1943: Rise of Hydra“ erscheint 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
Strohhut Yago
18. Dezember 2024 um 08:36 UhrIch als alter Marvel Fan, freue mich schon drauf ❤️
Strohhut Yago
18. Dezember 2024 um 08:39 UhrBin gespannt ob man alle spielt oder man sich für einen entscheiden kann.
OzeanSunny
18. Dezember 2024 um 08:40 UhrSeit der Ankündigung bin ich da total gespannt drauf.
Ich hoffe wirklich dass die Story gut wird.
Joey.Sins
18. Dezember 2024 um 08:48 Uhrouha, davon höre ich gerade zum ersten mal aber bin gespannt 😀
Genshira
18. Dezember 2024 um 08:49 UhrIch vermute dass das Gameplay wie bei Guardians of the Galaxy sein wird
KaIibri-96
18. Dezember 2024 um 08:51 UhrDas Gameplay und -design sollte bahnbrechend sein. Für Story und Präsentation gibt’s genug Marvel Zeug im Kino und Disney+.
OldGamer
18. Dezember 2024 um 08:56 UhrDas hört sich interessant an. Und da Amy Henning federführend an Uncharted beteiligt war, werden Story und Charaktere sicher gut . Man hat ja gemerkt, dass nach Ihrem Weggang bei ND Nichts mehr kam . Keine sympathischen Charaktere mehr und 08/15 Story .
Das Projekt wird genau beobachtet 🙂
Snakeshit81
18. Dezember 2024 um 09:00 UhrSorry aber Marvel hängt mir inzwischen aus dem Hals. Ob Filme oder sonst irgendwie. Nur meine Meinung
Karlosz
18. Dezember 2024 um 09:34 UhrMache zwar um Marvel einen Riesen Bogen, das sieht aber Interessant aus so
st0nie
18. Dezember 2024 um 09:40 UhrSollte aber bitte etwas düsterer sein als der ganze aktuelle Marvelkram. Ansonsten erstmal ganz interessant. Wird weiter beobachtet.
Playzy
18. Dezember 2024 um 11:05 UhrAmy Hennig vertraue ich mehr als Neil Druckman. Sie hatte immer das Zeug eine Blockbuster artige Story und Set pieces zu erschaffen.
Snakeshit81
18. Dezember 2024 um 11:46 UhrPlayzy
Also Last of us war Story-technisch anspruchsvoller als Uncharted und das kann man nicht leugnen. Klar dem einen oder anderen hat das besser gefallen aber objektiv betrachtet ist Last of us besser was die Story angeht. Uncharted ist geil keine frage. Und bin der Meinung das Neil für lof zuständig war.
StoneyWoney
18. Dezember 2024 um 13:23 Uhr@Snakeshit81 Dafür war Legacy of Kain anspruchsvoller als The Last of Us 😛
ADay2Silence
18. Dezember 2024 um 13:36 UhrFür Präsentation habe ich kein Bedenken ich freue mich drauf zumal Captain America zu meinen Lieblings Marvelhelden zählt 🙂