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Sega: Weitere Mini-Konsolen geplant? Publisher äußert sich

Neuauflagen erfolgreicher Konsolen im Mini-Format erfreuten sich eine Zeit lang großer Beliebtheit. Dazu zählte unter anderem auch der Sega Mega Drive Mini. Doch plant das Unternehmen für die Zukunft weitere Retro-Systeme neu zu veröffentlichen?

Sega: Weitere Mini-Konsolen geplant? Publisher äußert sich

2016 trat Nintendo mit dem NES Mini einen Trend los, dem im Nachhinein zahlreiche Hersteller folgten: neuaufgelegte Retro-Konsolen im Miniatur-Format. Dazu zählte unter anderem auch Sega, die 2019 ihr Mega Drive Mini auf den Markt brachten, während der Nachfolger in Form des Sega Mega Drive Mini 2 drei Jahre später folgte. 

Mit dem Saturn oder der Dreamcast hätte Sega noch zwei weitere Systeme in petto, die sich hervorragend für eine Neuauflage als Mini-Version eignen würden. Doch wie sehen die Pläne des Publishers diesbezüglich aus? Dazu äußerte sich Shuji Utsumi, seines Zeichens CEO von Sega, nun einem aktuellen Interview mit TheGuardian.

Sega sei kein Retro-Unternehmen

Im Gespräch machte Utsumi aber schnell deutlich: Mit einer weiteren Mini-Konsole von Sega bräuchten die Fans so schnell wohl nicht mehr zu rechnen. „Ich strebe nicht die Mini-Richtung an. Das bin nicht ich. Ich möchte moderne Gamer ansprechen“, so der Sega-Boss. Außerdem fügte er hinzu: „Wir sind kein Retro-Unternehmen. Wir schätzen unser Erbe sehr, wir wertschätzen es, aber gleichzeitig wollen wir etwas Neues liefern – sonst werden wir Geschichte. Das ist nicht unser Ziel.“

Dass Sega seine altbekannten Marken pflegen will, zeigten auch schon Ankündigungen in der Vergangenheit. So bestätigte das Unternehmen bereits im Dezember des letzten Jahres, dass man neue Spiele zu klassischen IPs wie „Crazy Taxi“, „Jet Set Radio“ oder „Shinobi“ plant. Obendrein wurde erst in diesem Monat ein neues „Virtua Fighter“ auf den Game Awards 2024 angekündigt.

Möglicher Abo-Dienst in Planung

Statt auf Mini-Konsolen könnte Sega womöglich schon bald auf einen Abo-Dienst – ähnlich wie PlayStation Plus oder dem Xbox Game Pass – für seine Spiele setzen. Dass man entsprechende Pläne bereits in Betracht ziehen und Möglichkeiten untersuchen würde, gab Utsumi ebenfalls erst kürzlich in einem Interview bekannt.



Abseits solcher Pläne sieht sich Sega für die Zukunft aber gut gerüstet. So sagte Utsumi dem Guardian abschließend: „Wir haben einige großartige Säulen – wie Sonic, Persona und Yakuza. Aber gleichzeitig haben wir andere Eigenschaften, die wirklich den Stil, die Einstellung und den Kontext von Sega zeigen. Ich denke, die Spieler werden es lieben, wenn wir es richtig machen. Es wird eine Herausforderung – die Erwartungen sind groß – aber wenn wir darauf reagieren können, können wir wieder zu Sega werden.“

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FURZTROCKEN

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23. Dezember 2024 um 12:44 Uhr
BoC-Dread-King

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23. Dezember 2024 um 14:08 Uhr
Teilzeitzocker83

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23. Dezember 2024 um 14:15 Uhr
xjohndoex86

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23. Dezember 2024 um 14:30 Uhr