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State of Decay 3: Release-Jahr könnte feststehen, aber auch für PS5?

Dass „State of Decay 3“ für Xbox und Windows-PCs erscheinen wird, steht fest – auch das Release-Jahr könnte nun zementiert sein. Wie aber sieht es mit einer Veröffentlichung für die PlayStation 5 aus?

State of Decay 3: Release-Jahr könnte feststehen, aber auch für PS5?

Ursprünglich war der Release von „State of Decay 3“ wohl für 2025 geplant, doch nun deutet ein Insider-Bericht auf eine Verschiebung des Zombie-Survival-Spiels ins Jahr 2026 hin. Diese Information teilte der Windows-Central-Journalist Jez Corden im Rahmen einer neuen Folge des „Xbox Two“-Podcasts (siehe weiter unten).

Der Grund für die Verzögerung könnte Microsofts Fokus auf Qualität in Verbindung mit dem bereits dicht gefüllte Release-Kalender des Konzerns sein. Die Aussagen von Jez Corden beziehen sich freilich auf die Versionen von „State of Decay 3“ für PC und Xbox Series X/S, die im Juni dieses Jahres per Trailer vorgestellt wurden. Es waren jedoch noch keine „echten“ Gameplay-Aufnahmen enthalten.

Erscheint State of Decay 3 für die PlayStation 5?

Während weder Cordens Ausführungen noch offizielle Quellen einen PS5-Release von „State of Decay 3“ erwähnen, lässt sich einiges zur Wahrscheinlichkeit dieser Option sagen. So hat Microsoft in den letzten Jahren eine Strategie verfolgt, die stärker auf die Verfügbarkeit von Spielen auf mehreren Plattformen abzielt. Dies wurde vor allem durch die Ausweitung auf den PC deutlich.

Allerdings bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Microsoft seine wichtigsten Marken, zu denen „State of Decay“ zweifelsohne zählt, auf die PlayStation bringen wird. Gegen einen Release auf Sonys Plattform spricht etwa, dass es sich bei „State of Decay“ um ein Franchise handelt, das seit der Einführung eng mit Xbox verbunden ist. Zudem wurde das Entwicklerstudio Undead Labs im Jahr 2018 von Microsoft übernommen.

Für einen PlayStation-5-Release könnte wiederum Microsofts Ankündigung darüber sprechen, künftig weniger auf strikte Xbox-Exklusivität setzen zu wollen. Jedoch bezieht sich diese Strategie hauptsächlich auf die Ausweitung von Microsoft-Spielen auf den PC und möglicherweise Cloud-Gaming-Plattformen. PlayStation wurde in diesem Zusammenhang kaum erwähnt.

Der Xbox Two-Podcast, auf den die Information von Jez Corden zurückgeht.

Was hinter den Multi-Plattform-Veröffentlichungen steckt

Nun hat es in der Vergangenheit durchaus Fälle wie „Minecraft“ oder „The Outer Worlds“ gegeben, bei denen Microsoft-Titel auch für andere Plattformen erschienen sind. Nach dem Kauf von Mojang, Entwickler von „Minecraft“, hat Microsoft weiterhin Versionen des Spiels für PlayStation veröffentlicht. Ebenso blieb Obsidians „The Outer Worlds“ trotz des Aufkaufs durch den Windows-Moloch nicht allein auf der Xbox.

Dies ist jedoch auf bestehende Verträge mit Publishern zurückzuführen, die vor der Microsoft-Übernahme geschlossen wurden und von dem Tech-Konzern letztlich respektiert wurden. Im Falle von „Minecraft“ spielte zudem die gigantische bestehende Community des Sandbox-Spiels eine wichtige Rolle.

Teilweise ebenfalls mit Zombies:



Es ist somit eher unwahrscheinlich, dass „State of Decay 3“ auch für die PlayStation 5 erscheinen wird. Microsoft dürfte gerade in diesem Fall auf die Stärkung des eigenen Ökosystems setzen, um mehr Spieler in Abonnements wie den Xbox oder PC Game Pass zu locken. Das letzte Wort ist hier allerdings wohl noch länger nicht gesprochen.

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30. Dezember 2024 um 13:16 Uhr
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30. Dezember 2024 um 13:51 Uhr