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Frohes neues Jahr: PLAY3.DE wünscht einen guten Rutsch!

Heute Nacht ist es so weit: Um 0 Uhr wird sich das Jahr 2024 endgültig von uns verabschieden – und aus diesem Anlass wünscht euch das gesamte Team von PLAY3.DE einen guten Rutsch! Dass wir euch auch im nächsten Jahr wieder mit aktuellen News und spannenden Artikeln versorgen werden, versteht sich natürlich von selbst.

Frohes neues Jahr: PLAY3.DE wünscht einen guten Rutsch!

Ein Jahr mit vielen erinnerungswürdigen Gaming-Momenten neigt sich dem Ende zu, und wir von PLAY3.DE möchten die Gelegenheit nutzen, allen Spielern ein glückliches neues Jahr zu wünschen! Mögen die Ladezeiten stets kurz, die Frameraten stabil und eure kommenden (Real-Life-)Abenteuer richtig aufregend sein!

Während der Blick in unserer diesjährigen Weihnachtskolumne eher nach vorn gerichtet war, wollen wir in diesem Text ein wenig in den Rückspiegel schauen. Warum? Tja, das liegt nicht zuletzt an den starken Gefällen des Achterbahn-Spielejahrs 2024 – aber auch an seinen Helden.

2024: Zwischen Highlights und Rückschlägen

Den Jahresauftakt bildeten im Januar die Entlassungen von 1.900 Mitarbeitern aus den Teams von Xbox, Activision Blizzard und ZeniMax. Auch vor der Schließung von namhaften Studios machte Microsoft nicht halt, und legte zum Beispiel Tango Gameworks („The Evil Within“) sowie Arkane Austin („Dishonored“) zu den Akten.

Immerhin: Arkane, die als Experten im Genre der „Immersive Sim“ gelten (dazu zählen etwa „Arx Fatalis“, „Deus Ex“ und „System Shock“), sind damit nicht gänzlich am Ende. Trotz der Schließung des Austin-Zweigs besteht das Mutterunternehmen nämlich nach wie vor. Auch unternahm der Publisher Krafton („PUBG: Battlegrounds“) Anstrengungen, Tango Gameworks zu retten. Näheres dazu lest ihr in diesem Artikel.

Von Hackern und Helden

Kreaturensammler erreichten 2024 wiederum schlechte Nachrichten: So wurde der „Pokémon“-Entwickler Game Freak im August Opfer eines schweren Hackerangriffs. Dabei wurden rund 1 Terabyte an Daten entwendet, darunter Quellcodes älterer „Pokémon“-Spiele. Zudem wurden interne Dokumente und die persönlichen Informationen von etwa 2.600 Mitarbeitern erbeutet.

Dahingegen kam mit der grundsätzlich geglückten Veröffentlichung des Ego-Shooters „S.T.A.L.K.E.R. 2: Shadow of Chornobyl“ eine der besten Nachrichten des Jahres. Die Ukrainer Entwickler von GSC Game World trotzten damit selbst widrigsten Umständen, nachdem aufgrund des Ukraine-Konflikts ein Großteil der Belegschaft aus Kiew nach Prag verlegt werden musste.

Dies war für GSC die einzige Möglichkeit, die Sicherheit der Mitarbeiter und ihrer Familien zu gewährleisten. Seit dem Patch 1.1 wird der Shooter bei Steam hochverdient mit „Sehr positiv“ bewertet. Das Update-Paket lieferte unter anderem Verbesserungen beim „A-Life“ (zum Beispiel umherziehende und gegeneinander kämpfende NPC-Stalker), dessen quasi Abwesenheit bei Release heftig kritisiert wurde.

So ist übrigens der Stand der Dinge bezüglich einer PS5-Version:



Entlassungswelle setzte sich fort

Was an den diesjährigen Ereignissen in der Spielebranche auffällt, ist, dass sie oft im Zeichen von Entlassungen standen. Neben den vormals erwähnten Schließungen entledigte sich Microsoft Gaming weiterer 650 Mitarbeiter; Sony zeigte mindestens 1.120 Angestellten die Tür. Überdies kündigte EA im Februar die Entlassung von 670 Mitarbeitern an, während die Embracer Group zwischen August 2023 und März 2024 sogar 7.760 Menschen aus dem Unternehmen warf.

Mehrere Faktoren spielen bei der Entlassungswelle in der Spieleindustrie eine Rolle. Zwei davon sind die stetig wachsenden Produktionskosten für Videospiele (die freilich auch durch unsere steigenden Ansprüche befeuert werden) und die Expansion der Publisher während der COVID-19-Pandemie.

So sorgte das damals neuartige Virus für eine steigende Nachfrage nach Videospielen, die von der Industrie teils unüberlegt bedient wurde. Denn längst nicht jeder Publisher trug dem Umstand Rechnung, dass die (neu hinzugewonnene) Kundschaft spätestens nach dem Ende der Pandemie wieder ins öffentliche Leben zurückkehren würde. Manche Unternehmen lösten dieses Problem mittels befristeter Arbeitsverträge.

Vielleicht sollten wir derlei Dinge in unsere Gedanken mit einbeziehen, wenn wir am Neujahrstag in uns einkehren. Am Ende sind schließlich wir es, die die Gangart in der Spielebranche maßgeblich beeinflussen können, und das ganz einfach über den Inhalt unserer Geldbörse. In diesem Sinne: Auf dass wir alle ein gesundes und positives Jahr 2025 erleben werden!

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Kommentare

AndromedaAnthem

AndromedaAnthem

31. Dezember 2024 um 15:08 Uhr
Konrad Zuse

Konrad Zuse

31. Dezember 2024 um 15:10 Uhr
Grinder1979

Grinder1979

31. Dezember 2024 um 15:44 Uhr
Sandraklaus

Sandraklaus

31. Dezember 2024 um 16:19 Uhr
XiscoBerlin

XiscoBerlin

31. Dezember 2024 um 16:50 Uhr
BoC-Dread-King

BoC-Dread-King

31. Dezember 2024 um 17:11 Uhr
ABWEHRBOLLWERK

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31. Dezember 2024 um 18:00 Uhr
AllroundGamer79

AllroundGamer79

31. Dezember 2024 um 18:26 Uhr
KingDingeIing

KingDingeIing

31. Dezember 2024 um 18:53 Uhr
questmaster

questmaster

31. Dezember 2024 um 20:25 Uhr
Darth_Banane567

Darth_Banane567

31. Dezember 2024 um 20:32 Uhr
Strohhut Yago

Strohhut Yago

31. Dezember 2024 um 21:00 Uhr
Konsolenheini

Konsolenheini

01. Januar 2025 um 08:42 Uhr