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Helldivers 2: Waffen sind nun einmal Waffen - Warum das Balancing nicht immer wichtig ist

In einem Dialog mit den Spielern stellte sich Arrowheads Johan Pilested der Kritik der Spieler an einer bestimmten Waffe, die mit dem "Killzone"-Crossover den Weg in den Shooter fand. Dabei verriet Pilestedt, warum das Balancing seiner Meinung nach nicht immer die wichtigste Rolle spielt.

Helldivers 2: Waffen sind nun einmal Waffen – Warum das Balancing nicht immer wichtig ist

Im letzten Monat durfte sich die „Helldivers 2„-Community über ein Crossover mit „Killzone“ freuen, das diversen Inhalten auf Basis von Guerrilla Games‘ Serie den Weg in den Coop-Shooter ebnete.

Ganz ohne Kritik kam das Crossover nicht davon. Beispielsweise kritisierten die Spieler die Preise der Inhalte, die ihrer Meinung nach zu hoch ausfielen. Nachdem sich die Entwickler der Kritik an der Preisgestaltung stellten und Besserung gelobten, ging Arrowheads Johan Pilestedt auf X (ehemals Twitter) auf einen weiteren Kritikpunkt der Community ein.

Im Detail geht es hier um das „PLAS-39 Accelerator Rifle“. Ein von der „Killzone“-Reihe inspiriertes Salvenfeuer-Scharfschützengewehr, das laut Meinung einiger Spieler schlichtweg zu schwach ausfällt. Auf Reddit kam beispielsweise die Frage auf, warum die Spieler die Waffe aus dem Crossover nutzen sollten, „wenn es stärkere Waffen wie den PLAS-101 Purifier gibt“.

Es geht nicht nur um die stärksten Waffen

Laut Pilestedt ging es den Entwicklern zu keinem Zeitpunkt darum, mit dem „PLAS-39 Accelerator Rifle“ die stärkste Waffe im Spiel zu bieten. Viel mehr verfolgte das Team das Ziel, die „Waffe statistisch so akkurat wie möglich an die Killzone-Serie anzupassen“.

Ihre Durchschlagskraft und ein mögliches Balancing spielten dabei eine untergeordnete Rolle. Außerdem stimmte Pilestedt der Meinung eines Spielers zu, dass am Ende des Tages „nicht alles wettbewerbsfähig sein muss“.



Ein weiterer Spieler stellte die Frage in den Raum, welchen Sinn es ergeben würde, „minderwertige Waffen anzubieten, die lediglich den Waffenpool verstopfen“ und nur von wenigen genutzt werden.

Diesbezüglich merkte Pilestedt an: „Ich dachte, ihr habt aus dem 60-Tage-Patch-Debakel gelernt, dass es gut ist, viele gute Waffen zu haben.“

Zumal Waffen keineswegs nutzlos seien, wenn sie in einem Spiel ihren Zweck erfüllen: Gegner zu töten.

Das Balancing ist nicht alles

„Waffen sind, was Waffen sind. Das Balancing spielt keine Rolle“, so Pilestedt weiter. „Das war früher ebenfalls falsch. Dinge wurden als Spielobjekte angesehen und nicht als echte Waffen. Wenn euch die Killzone-Fantasie gefällt, solltet ihr sie vielleicht verwenden.“

„Sie tötet Dinge und ist daher nicht nutzlos.“



Trotz seiner Verteidigung der Waffe gibt Pilestedt zu: „Man könnte vielleicht ein paar Verbesserungen hinzufügen. […] Leider ist ein Scharfschützengewehr mit drei Salven und neun Schuss pro Magazin… nicht so toll. Aber so funktioniert die Waffe nun einmal.“

„Helldivers 2“ erschien im Februar 2024 für den PC und die PS5.

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

05. Januar 2025 um 12:08 Uhr