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Call of Duty: Activision bestätigt beeindruckende Verkaufszahlen und gigantische Budgets

Im Rahmen eines Rechtsstreits nannte Activision diverse interessante Zahlen zur "Call of Duty"-Reihe. Darunter beeindruckende Verkaufszahlen zu gleich drei Ablegern der Vergangenheit. Doch auch über die gigantischen Budgets der Shooter wurde gesprochen.

Call of Duty: Activision bestätigt beeindruckende Verkaufszahlen und gigantische Budgets

Mit dem von Treyarch entwickelten „Call of Duty: Black Ops 6“ ging die erfolgreiche Shooter-Serie aus dem Hause Activision im Herbst in ihre nächste Runde.

Wie Microsoft und Activision kurz nach dem Release bestätigten, feierte die Reihe mit „Black Ops 6“ nicht weniger als den größten Launch ihrer Geschichte. Ergänzend dazu wurden im Rahmen eines Rechtsstreits bereits im Dezember 2024 Verkaufszahlen zu drei „Call of Duty“-Titeln genannt, die erst jetzt den Weg an die Öffentlichkeit fanden.

Darüber hinaus lieferten uns die Dokumente einen Eindruck davon, welche Budgets Activision für die Entwicklung der „Call of Duty“-Reihe aufwendet.

Wie oft verkauften sich diverse Call of Duty-Titel?

Laut den vorgelegten Dokumenten verbuchten die diversen „Call of Duty“-Titel der Vergangenheit beeindruckende Absatzzahlen. Das im November 2015 veröffentlichte „Call of Duty: Black Ops 3“ brachte es seit seiner Markteinführung beispielsweise auf 43 Millionen verkaufte Einheiten.

Kaum schlechter verkaufte sich „Call of Duty: Modern Warfare“ aus dem Jahr 2019 mit 41 Millionen abgesetzten Spielen.



Der dritte Ableger, zu dem Verkaufszahlen genannt wurden, ist „Call of Duty: Black Ops Cold War“. Der jüngste der drei angesprochenen Titel erschien im November 2020 für den PC und die Konsolen. Seitdem verkaufte sich „Cold War“ den Angaben aus den Activision-Dokumenten zufolge mehr als 30 Millionen Mal.

Stattliche Verkaufszahlen, die angesichts der aufgewendeten Budgets allerdings auch nötig sind.

Entwicklung der Call of Duty-Titel ein teurer Spaß

Die Dokumente bestätigen nämlich, dass die „Call of Duty“-Titel gemessen an den Produktionskosten wohl zu den teuersten Triple-A-Titeln überhaupt zählen. Beispielsweise gibt Activision das Budget von „Call of Duty: Black Ops Cold War“ mit knapp 700 Millionen US-Dollar an.

Der Reboot von „Call of Duty: Modern Warfare“ wiederum soll Entwicklungskosten in Höhe von knapp 640 Millionen US-Dollar verschlungen haben. Bei „Call of Duty: Black Ops 3“ sind es 450 Millionen US-Dollar.



Laut Patrick Kelly, bei Activision für die kreative Ausrichtung der „Call of Duty“-Reihe zuständig, beziehen sich die Zahlen auf den kompletten Lebenszyklus der Ableger. Aussagen, die nahe legen, dass Activision auch die Entwicklungskosten der diversen Updates und Post-Launch-Inhalte berücksichtigte.

Abschließend heißt es, dass wir es bei den vorliegenden Zahlen mit den reinen Budgets für die Produktion zu tun haben. Das in der Regel recht umfangreiche und somit kostspielige Marketing der „Call of Duty“-Reihe ist in den genannten Kosten also nicht inbegriffen.

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Kommentare

Fluessigmetall

Fluessigmetall

07. Januar 2025 um 09:44 Uhr
Christian1_9_7_8

Christian1_9_7_8

07. Januar 2025 um 09:44 Uhr
MartinDrake

MartinDrake

07. Januar 2025 um 11:19 Uhr