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Rocksteady: Nach dem Suicide Squad-Flop - Neue Entlassungen bei den Batman Arkham-Machern

Rund ein halbes Jahr nach dem enttäuschenden Launch von "Suicide Squad: Kill the Justice League" kam es bei Rocksteady zu Entlassungen. Wie Eurogamer berichtet, blieb es bei diesen allerdings nicht. Stattdessen soll Warner im Dezember noch einmal den Rotstift angesetzt haben.

Rocksteady: Nach dem Suicide Squad-Flop – Neue Entlassungen bei den Batman Arkham-Machern

In der Vergangenheit machte sich Rocksteady vor allem mit den erfolgreichen „Batman Arkham“-Abenteuern einen Namen. Seinen ersten große Misserfolg erlebte das Studio mit dem Anfang 2024 veröffentlichten „Suicide Squad: Kill the Justice League“.

Nachdem bereits das Feedback zur Beta durchwachsen ausfiel, enttäuschten zum Release auch die internationalen Reviews. Die Folge: Der Großteil der Spieler machte einen großen Bogen um den kooperativen Action-Titel. Wenige Monate nach dem Release von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ räumte Warner ein, dass die enttäuschenden Verkaufszahlen in der Bilanz für ein Minus in Höhe von 200 Millionen US-Dollar sorgten.

Aktuellen Berichten zufolge kam es bei Rocksteady im Dezember 2024 erneut zu Entlassungen.

Betroffene bestätigen die Entlassungen

Dies berichten die Kollegen von Eurogamer, die laut eigenen Angaben von den Betroffenen kontaktiert wurden. Wie viele Mitarbeiter unter dem Strich ihren Job verloren, ist aktuell noch unklar.

Laut Eurogamer wandten sich jedoch mindestens ein halbes Dutzend entlassener Angestellter an die Redaktion und bestätigten die Entlassungen. Den Angaben der anonym bleibenden Betroffenen zufolge setzten Warner und Rocksteady unter anderem bei den Programmier- und Künstlerteams den Rotstift an.



Auch im Bereich der Qualitätssicherung soll es zu Entlassungen gekommen sein. Übrigens nicht zum ersten Mal. Bereits im September 2024 wurde die Qualitätssicherung von Rocksteady offenbar von 33 auf 15 Mitarbeiter reduziert.

Auf Nachfrage von Eurogamer wollte sich Warner nicht zu den möglichen Entlassungen bei Rocksteady äußern. Keine neue Vorgehensweise. Im September 2024 ließ der Publisher eine ähnliche Anfrage ebenfalls unbeantwortet.

Wie geht es für Rocksteady weiter?

Anfang Dezember gaben Warner und Rocksteady bekannt, dass die Live-Unterstützung von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ nach dem Abschluss der vierten Season beendet wird. Anschließend wechselt der Action-Titel auf ein Offline-Modell, das unter anderem die komplette Kampagne und die saisonalen Inhalte umfasst.

Doch woran arbeitet Rocksteady als nächstes? Einem Bericht aus dem letzten Sommer zufolge könnte das Studio bei seinem nächsten Projekt zu seinen Wurzeln zurückkehren.



So sprach der Branchen-Insider und XboxEra-Gründer Nick Baker im September 2024 über die Zukunft von Rocksteady. Wie Baker in Erfahrung gebracht haben möchte, kehrt das Studio nach dem „Suicide Squad“-Flop zur „Batman“-Reihe zurück.

„Ich weiß nicht, welches Studio sich die Leute wünschen. Doch mir ist zu Ohren gekommen, dass Rocksteady zurück ist, um es zu machen. Ich denke außerdem, dass Sony versuchen wird, es sich zu schnappen“, so Baker zu einem unangekündigten „Batman“-Titel.

Gerüchte, die weder Warner noch Rocksteady kommentierten.

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Kommentare

Ragna-Dracaena

Ragna-Dracaena

07. Januar 2025 um 20:17 Uhr
Pitbull Monster

Pitbull Monster

07. Januar 2025 um 21:06 Uhr
Konrad Zuse

Konrad Zuse

08. Januar 2025 um 08:44 Uhr