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Atomfall: Kein traditionelles Quest-System, aber was können Spieler erwarten?

Mit „Atomfall“ werkelt Rebellion aktuell an einem neuen Survival-Actionspiel, dass auf ein traditionelles Quest-System verzichten wird. Stattdessen sollen die Spieler selbst über ihre Handlungen entscheiden und lediglich einzelnen Hinweisen und Spuren folgen.

Atomfall: Kein traditionelles Quest-System, aber was können Spieler erwarten?

Entwickler Rebellion, der vor allem durch die „Sniper Elite“-Reihe bekannt ist, arbeitet mit „Atomfall“ derzeit an einem Actionspiel, das völlig neue Wege einschlagen soll. Demnach wird der Open-World-Titel Survival-Elemente und auch Rätsel bieten. Außerdem wird man auf ein traditionelles Quest-System verzichten. Das hat der verantwortliche Art Director Ryan Greene nun in einem aktuellen Interview bekannt gegeben.

Hinweise sollen klassisches Quest-System ersetzen

Durch den Verzicht auf ein klassisches Quest-System soll sich „Atomfall“ vor allem von anderen vergleichbaren Titeln wie beispielsweise der „Fallout“-Reihe abheben. So sollen die Spieler nicht einfach ein Quest-Tagebuch in die virtuelle Hand gedrückt und entsprechende Zielmarkierungen zur Verfügung gestellt bekommen. Stattdessen sollen eigene Entscheidungen getroffen werden. Die Entwickler wollen die Spieler in „Atomfall“ lediglich durch bestimmte Hinweise und Spuren lenken.

Wie Greene im Gespräch mit GamesRadar erklärte, können die Hinweise in „Atomfall“ zunächst aber auch in die falsche Richtung führen: „Von Anfang an kannst du tun, was immer du willst. Du kannst allen möglichen Ermittlungswegen folgen. Da du jedoch schlecht ausgerüstet sein wirst, können einige Entscheidungen zu schlechten Ergebnissen führen.“

Da der Fokus in „Atomfall“ auf dem Untersuchen von Hinweisen liegt, zog Greene außerdem einen Vergleich mit dem Fernsehklassiker „Akte X“. „Wir sehen es gerne als Akte X im Kalten Krieg im Lake District“, so Greene. „Es kann schwierig sein, zu verstehen, was dieses Spiel ist. Es gibt RPG-ähnliche Elemente, aber es ist definitiv kein RPG. Atomfall ist ein Detektivspiel. Es ist ein Überlebensspiel. Es passieren seltsame Dinge und du musst dich anpassen. Du musst reden, du musst recherchieren und du musst vielleicht Gewalt anwenden.“

Handlungsfreiheit soll bewusst für Verwirrung sorgen

Allerdings kann die Tatsache, dass Spieler ihr Vorgehen in „Atomfall“ selbst bestimmen können, auch zu einem gewissen Grad an Verwirrung führen. Das sei von den Entwicklern aber so gewollt. So müssen sich die Spieler während ihrer Ermittlung mit unterschiedlichen Hindernissen auseinandersetzen, während einige Spuren oder Tagebucheinträge auch in die Irre führen könnten.

Wie Creative Director Ben Fisher hinzufügte, könne man die Geschichte von „Atomfall“ sogar beenden, selbst wenn sämtliche Charaktere im Spiel getötet werden. „Theoretisch könnte man das Spiel durchspielen, indem man jeden einzelnen Charakter tötet und trotzdem genügend Hinweise findet, um einen Weg durch das Spiel zu finden und zu verstehen, was passiert“, so Fisher.



Erscheinen soll „Atomfall“ bereits am 27. März 2025 für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und den PC. Die Spieler sind ohne Erinnerung in einer fiktiven Quarantänezone des Jahres 1962 unterwegs, deren Geheimnis es zu lüften gilt. Dafür müssen zahlreiche Charaktere befragt und mysteriöse Organisationen untersucht werden. Aber nicht alle Bewohner der abgeschotteten Zone sind den Spielern freundlich gesinnt.

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Kommentare

KlausImHausAusDieMaus

KlausImHausAusDieMaus

09. Januar 2025 um 16:19 Uhr
CBandicoot

CBandicoot

09. Januar 2025 um 17:07 Uhr
supreme-ikari7

supreme-ikari7

09. Januar 2025 um 18:08 Uhr