In den letzten Jahren machte das im britischen Oxford ansässige Entwicklerstudio Rebellion vor allem mit der Shooter-Serie „Sniper Elite“ auf sich aufmerksam.
In ihrem neuen Projekt „Atomfall“ gehen die Entwickler andere Wege und versprechen uns eine intensive Survival-Action-Erfahrung. Unser Weg führt in eine fiktive Quarantänezone des Jahres 1962, in der zahlreiche Charaktere und unterschiedliche Fraktionen um ihr Überleben und die Vorherrschaft gleichermaßen kämpfen.
Um den Spielern vor dem Release einen umfangreichen Eindruck von dem zu vermitteln, was spielerisch auf sie zukommt, stellte Rebellion zum Abschluss der Woche einen Gameplay-Overview-Trailer bereit. Das Video bringt es auf eine Länge von knapp acht Minuten und stellt uns diverse Features von „Atomfall“ etwas näher vor.
Rebellion verzichtet auf ein klassisches Quest-System
Um sich von anderen Survival-Titeln oder postapokalyptischen Abenteuern wie „Fallout“ abzuheben, geht Rebellion in „Atomfall“ spielerisch eigene Wege. Wie Art Director Ryan Greene in einem kürzlich veröffentlichten Interview bestätigte, verzichten die Entwickler in „Atomfall“ nämlich auf ein klassisches Quest-System.
Auch klassische Questmarker, die euch verraten, wohin euer Weg als nächstes führt, wird es nicht geben. Stattdessen lenken euch die Entwickler in „Atomfall“ mit Hinweisen und Spuren, die ihr selbst entdecken müsst, durch das Spiel.
In diesem Zusammenhang sprach Greene von einer Kombination aus einem Detektiv- und einem Survival-Titel, in dem ihr um euer Überleben kämpft und gleichzeitig Hinweise zusammensetzt, um an euer Ziel zu gelangen.
„Wir sehen es gerne als Akte X im Kalten Krieg im Lake District“, führte der Art Director aus und wies darauf hin, dass diese Art der Handlungsfreiheit auch für Verwirrung sorgen kann. Beispielsweise wenn die Spieler aus den ihnen zur Verfügung stehenden Hinweisen die falschen Schlüsse ziehen.
Löst das Mysterium um ein Kernkraftwerk
Die Geschichte von „Atomfall“ basiert lose auf einem Unglück, das sich im Jahr 1957 im nördlichen England zutrug. Seinerzeit sorgte ein Brand in einem Kernkraftwerk dafür, dass eine Wolke mit erheblichen Mengen radioaktiven Materials austrat. Die Handlung des neuen Rebellion-Titels greift diese Beinahe-Katastrophe auf.
Ihr steht vor der Aufgabe, in einer fiktiven Quarantänezone zu überleben und das Mysterium rund um das besagte Kernkraftwerk beziehungsweise den Unfall zu untersuchen.
Da die Bewohner der Zone seit Jahren von der Zivilisation abgeschnitten sind, gründeten diese Gruppen und Organisationen, die dem Spieler möglicherweise feindlich gesinnt sind.
Zudem besteht die Möglichkeit, dass sich die Spieler mit ihren Entscheidungen neue Freunde oder Feinde machen. Daher sollten sie jede ihrer Entscheidungen in der Welt von „Atomfall“ genau abwägen.
„Atomfall“ erscheint am 27. März 2025 für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One und die Xbox Series X/S.
Weitere Meldungen zu Atomfall.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.