Nach der Veröffentlichung von „Final Fantasy 16“ und „Final Fantasy 7: Rebirth“ für die PS5 kündigte Square Enix im Mai des vergangenen Jahres einen Strategiewechsel an.
Wie der japanische Publisher verlauten ließ, werden die Zeiten großer Exklusiv-Titel auf absehbare vorbei sein. Stattdessen möchte Square Enix in den nächsten Jahren auf eine „aggressive Multiplattform-Strategie“ setzen und die hauseigenen Marken auf möglichst vielen Plattformen anbieten.
Nachdem Square Enix bereits „Final Fantasy 16“ und den ersten Akt des „Final Fantasy 7“-Remakes für den PC umsetzte und in Kürze eine PC-Version von „Final Fantasy 7: Rebirth“ nachreicht, könnten möglicherweise schon bald Xbox-Spieler auf ihre Kosten kommen. Dies lassen zumindest die Aussagen des Insiders „eXtas1s“ vermuten.
Ankündigung auf der Xbox Developer Direct 2025?
Wie „eXtas1s“ berichtet, sollen sowohl der erste Teil des „Final Fantasy 7“-Remakes als auch „Final Fantasy 7: Rebirth“ den Weg auf die Xbox Series X/S finden. Laut dem Insider macht der erste Teil den Anfang und erscheint 2025 für die Xbox-Konsolen. „Rebirth“ wiederum folgt laut „eXtas1s“ 2026.
Sollten sich die Angaben des Insiders bewahrheiten, könnte Square Enix eine entsprechende Ankündigung schon in Kürze vornehmen. So bestätigte Microsoft in dieser Woche die Xbox Developer Direct 2025, die am 23. Januar 2025 stattfindet.
Neben der Präsentation von Titeln wie „Doom: The Dark Ages“ sprach Microsoft in der Ankündigung von einer Überraschung, auf die sich Xbox-Spieler freuen dürfen. Könnte sich dahinter die Ankündigung der beiden „Final Fantasy 7“-Abenteuer und möglicherweise ein Shadow-Drop des ersten Teils des Remakes verstecken? Neu wäre diese Vorgehensweise für Square Enix nicht.
Erst im vergangenen Sommer überraschte der Publisher die Xbox-Community mit Shadow-Drops zu „Legend of Mana“, „Trials of Mana“ und der „Final Fantasy Pixel Remaster“-Reihe, die für die Xbox Series X/S angekündigt und umgehend veröffentlicht wurden.
Folgt in Kürze auch Final Fantasy 16?
Dass die Xbox-Konsolen in den Planungen von Square Enix wieder eine wichtigere Rolle einnehmen, deutete im September 2024 der Windows Central-Journalist Jez Corden an. Dieser wollte von einer „Final Fantasy-Offensive“ für die Xbox Series X/S erfahren haben, in deren Rahmen mehrere Ableger der Reihe den Weg auf die Microsoft-Konsolen finden.
Die Gerüchte um eine Umsetzung der „Final Fantasy Pixel Remaster“-Reihe haben sich bereits bewahrheitet.
Zudem sprach Corden von der gesamten „Final Fantasy 7“-Remake-Trilogie und „Final Fantasy 16“, die auf kurz oder lang für die Xbox Series X/S erscheinen. Mögliche Releasezeitfenster nannte Corden in diesem Zusammenhang leider nicht.
Auch eine Bestätigung beziehungsweise Ankündigung durch Square Enix steht noch aus. Möglicherweise erfolgt diese aber schon in Kürze.
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Kommentare
Neptun226
11. Januar 2025 um 09:51 UhrMan soll sich ja hohe Ziele stecken und SE sieht sicherlich auch den Erfolg von Spielen wie CoD, daß auf der Xbox mehr Spieler findet, als auf der Playstation. Obwohl es natürlich auch auf der Playstation zu den erfolgreichsten Spielen überhaupt gehört.
Aber SE vergessen, daß es das Jrpg Genre schwer haben wird, auf der US Konsole. Das Genre interessiert da einfach kaum jemanden.
darkbeater
11. Januar 2025 um 09:53 Uhr@WAR Wenn doch eine kommt zeigt das nur das Phil einfach Mal gelogen hat. aber das Passt ja zu seinem Unternehmen.
Zeig mir bitte einen CEO oder ein Unternehmen, das noch nie gelogen hat, jedenfalls von den großen Firmen.
Jordan82
11. Januar 2025 um 09:56 Uhr@ras
Denke zumindest FF16 und vor allem die Remake Trilogie haben einiges gekostet für Sony
WAR
11. Januar 2025 um 10:26 Uhr@Darkbeater
Dein alle sind gleich Gelaber wird langsam langweilig hat Sony vor Gericht behauptet. Es gibt Speerverträge oder Microsoft
Aber du hast ja jetzt nen neuen Homie haben ja jetzt den mit Abstand größten Playstation Hater auf dieser Seite. werdet euch bestimmt gut verstehen.
darkbeater
11. Januar 2025 um 10:42 Uhr@WAR, ich habe auch nichts von Gericht geredet, sondern einfach geschrieben, ob du mir einen CEO oder große Firma zeigen kannst, die noch nie gelogen haben.
Greifchen
11. Januar 2025 um 12:32 UhrNach fünf Jahren dürfen auch die Handvoll Xbox-Spieler mal ran.
Moihi
11. Januar 2025 um 12:50 UhrRessourcenverschwendung, die Xbox ist tot. Die paar Xbox Series X|S Käufer interessieren sich nicht mal für ihre eigenen Spiele, wie soll da bitte ein jRPG funktionieren? Wer zur Hölle spielt sowas auf einer Konsole, deren Kernzielgruppe aus GamePass Abonnenten besteht, die nur auf Billigangebote warten? Final Fantasy auf Xbox zu bringen ist, als würde man Kobe Rindfleisch in einer FastFood-Kette anbieten, völlig fehl am Platz und an der Zielgruppe vorbei.
Multikonsolero
11. Januar 2025 um 13:13 Uhr@Moihi:
So ein Schwachsinn!
AndreasWegscheider
11. Januar 2025 um 15:38 UhrHahahaha 😀
Argonar
11. Januar 2025 um 16:23 UhrUnfassbar wie tief der Neid sitzt.
Ein Port zahlt sich locker für ein paar Hunderttausend verkaufte Einheiten aus, selbst wenn der XBox Anteil am Ende im einstelligen Prozentbereich liegt.
Rebirth ist bei weitem nicht der erste Port in der letzten Zeit, wenn es sich nicht auszahlen würde, dann würden sies nicht machen.
Dass es einen Deal zwischen Sony und SE über alle 3 Teile gibt ist reine Spekulation, SE wusste lange Zeit nicht mal wie viele Teile es werden. Schon allein die Tatsache, dass Remake und Rebirth unterschiedlich lange Perioden an der Zeitexklusivität hatten, spricht jedenfalls dagegen.
Jordan82
11. Januar 2025 um 17:24 Uhr@Argonar
Der DLC hat es verschoben bei Remake da kam ja die Intergrade Version , und es war zu erst auf Epic.
Aber Intergrade kam für PS5 am 10. Juni 2021 und um den 15. Dezember 2021 am PC , Rebirth kam so 11 Monate nach der Playstation.
Und je nach dem was Sony gezahlt hat denke die FF Spiele werden schon ein 3 Stelligen Millionen betrag gekostet haben ,also wenn SE den Deals am Ende damit auflösen will dann dürften die ne gute Summe an Sony erstatten dann brauchst schon mehr als die ca 800,000 -900.000 was sich FF15 verkauft hatte .
The White Rabbit
11. Januar 2025 um 19:14 UhrExclusives machen zu solch schlechten Zeiten einfach keinen Sinn mehr. Mehr Spieler, mehr Geld.
Sie versorgen ja nun auch PC und Switch. Xbox mit seinem Gamepass wird eher nebensächlich.
Rustikel
12. Januar 2025 um 01:06 Uhr@Neptun226
„Man soll sich ja hohe Ziele stecken und SE sieht sicherlich auch den Erfolg von Spielen wie CoD, daß auf der Xbox mehr Spieler findet, als auf der Playstation.
Aber SE vergessen, daß es das Jrpg Genre schwer haben wird, auf der US Konsole. Das Genre interessiert da einfach kaum jemanden.“
Sorry, aber was redest du da für einen Mist?
SE interessiert sich einen Dreck dafür, wie erfolgreich ein Shooter auf der Box ist. Vor allem haben die sich die Zahlen von CoD angeschaut, wissen aber nicht wie unbeliebt das Jrpg Genre auf der X ist? Das interessiert die doch gar nicht. SE kriegt eine nette Summe von MS, das war’s dann auch.
„Obwohl es natürlich auch auf der Playstation zu den erfolgreichsten Spielen überhaupt gehört.“
Wo ist da der Zusammenhang?
Haben dich die heutigen Nachrichten so hart getroffen, dass du noch nicht mal logisch denken kannst?
Nyith
13. Januar 2025 um 02:21 UhrDie Kommentare sind wieder zum lachen, wie zu Zeiten von Atlus als die von Sony gegangen sind und Third Party wurden, und fun fact sie machen weitaus mehr Geld als mit Sony damals und das sehen immer mehr mit der Zeit. Bis auf sehr sehr wenige Titel reichen die Spieler auf einer Konsole nicht mehr auch nicht die heiligen 65 Millionen Konsolen Sales lol … Immer wieder lustig.
Lessthan
13. Januar 2025 um 06:30 UhrMir egal ob die Xbox FF7 Remake und Rebirth bekommt. Interessanter ist es wie Rebirth auf der S aussieht. Wird es dann in 480p laufen? 🙂
Dustraiz
13. Januar 2025 um 10:22 UhrAls ob die Friedhofbox jetzt noch groß das Geld bringt
Blitzwerfer
13. Januar 2025 um 17:30 Uhr@Niyth, ganz sicher das dich das für Atlus gelohnt hat?
Metaphor hat es trotz Marketing Deal und einer der höchsten Wertungen für ein Spiel letztes Jahr nur auf Platz 37 in den Verkaufs-Charts des Xbox Store geschafft.
Atlus kann sich freuen das sich das Spiel auch ohne Marketing auf der Playstation so gut verkauft hat.