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The Witcher 4: Narrative Director vorgestellt & ein Kommentar zur Kooperation mit Sweet Baby Inc

In den Wochen nach der offiziellen Enthüllung von "The Witcher 4" sahen sich die Entwickler von CD Projekt mit unterschiedlicher Kritik konfrontiert. Unter anderem hieß es, dass das polnische Studio mit Sweet Baby Inc zusammenarbeitet. Doch was ist an den Vorwürfen dran?

The Witcher 4: Narrative Director vorgestellt & ein Kommentar zur Kooperation mit Sweet Baby Inc

Schon kurz nach der offiziellen Enthüllung des Rollenspiels auf den The Game Awards 2024 geriet „The Witcher 4“ in die Kritik. Eine wie so oft lautstarke Minderheit kritisierte die Entscheidung, mit Ciri auf einen weiblichen Hauptcharakter zu setzen, und machte vermeintlich aktuelle Trends für den „Geschlechtertausch des Hauptcharakters“ verantwortlich.

Zudem war die Rede davon, dass angeblich 90 Prozent des Teams von „The Witcher 3: Wild Hunt“ nicht mehr am Nachfolger mitwirken würden. Auch eine angebliche Zusammenarbeit mit Sweet Baby Inc gehörte zu den Vorwürfen, die in den letzten Tagen laut wurden. In offiziellen Statements räumten die Entwickler von CD Projekt mit den diversen Vorwürfen der näheren Vergangenheit auf.

Beispielsweise wies das polnische Studio darauf hin, dass mehr als 100 Entwickler, die damals „The Witcher 3: Wild Hunt“ entwickelten, ein Bestandteil des „The Witcher 4“-Teams sind.

Ein alter Bekannter übernimmt den Posten des Narrative Directors

Gleichzeitig kehren diverse Veteranen der Reihe zurück, die bereits in die Entwicklung der ersten beiden „The Witcher“-Abenteuer involviert waren. Darunter Philipp Weber, der bei den Arbeiten an „The Witcher 4“ die Rolle des Narrative Directors übernimmt.

Diesen Posten hatte Weber bereits beim ersten „The Witcher“ inne und weist somit ausreichend Erfahrungen mit der Serie auf.



Auch zur angeblichen Zusammenarbeit mit Sweet Baby Inc bezogen die Verantwortlichen von CD Projekt Stellung. Wie CEO Michał Nowakowski versicherte, arbeitet CD Projekt bei „The Witcher 4“ nicht mit Sweet Baby Inc. zusammen und ging auch in der Vergangenheit keine Partnerschaft mit dem kanadischen Beratungsunternehmen ein.

„Wir arbeiten nicht mit Sweet Baby und haben auch nie mit ihnen gearbeitet. Ehrlich gesagt, habe ich bis vor Kurzem noch nicht einmal von ihnen gehört“, so der CEO von CD Projekt.

CD Projekt möchte sich die nötige Zeit nehmen

Wann „The Witcher 4“ erscheinen wird, ließ CD Projekt bislang offen. Allerdings versprach das polnische Unternehmen im Dezember, dass sich ein Debakel wie bei „Cyberpunk 2077“ definitiv nicht wiederholen soll. Daher wird dem Entwicklerteam die nötige Zeit eingeräumt, um mit „The Witcher 4“ schon zum Launch eine hochwertige und möglichst fehlerfreie Erfahrung abzuliefern.

„Um sicherzustellen, dass die Vision da ist, versteht jeder, was wir tun. Nicht nur auf Projektebene. Es ist eine Vision für die Unternehmensebene. Es ist die Strategie, dass wir alle verstehen, wie wir mitmachen können. Also gehen wir alle in die gleiche Richtung“, kommentierte Game Director Sebastian Kalemba die interne Philosophie.

Wie eingangs erwähnt, wartet in „The Witcher 4“ mit Ciri eine neue Protagonistin auf uns. Laut CD Projekt wird sich Ciri etwas schneller und dynamischer spielen als Geralt. Des Weiteren sprach das Studio in den letzten Wochen von neuen Gebieten sowie einem schaurigen Widersacher, der in „The Witcher 4“ mit unseren Ängsten spielen wird.

Bezüglich des Looks des Rollenspiels merkte CD Projekt an, dass uns der erste Trailer einen recht guten Eindruck davon vermittelt, wohin sich das neue „The Witcher“-Abenteuer optisch entwickeln wird.

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