Im nächsten Monat wird mit „Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii“ das nächste Spin-Off der erfolgreichen Action- und Rollenspiel-Reihe von Entwickler Ryu Ga Gotoku erscheinen, welches den beliebten Charakter Goro Majima auf ein verrücktes Piraten-Abenteuer schicken wird.
Allerdings soll das Spiel neben seinem Irrsinn auch eine emotionale und dramatische Geschichte bieten. Über diese unkonventionelle Mischung sprachen die Macher nun in einem aktuellen Interview.
„Im Mittelpunkt steht ein männliches Drama“
Auch wenn es so scheint, als hätten die Entwickler für „Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii“ mit all seinen verrückten Ideen völlig auf den Realismus verzichtet, steckt im Kern doch weitaus mehr. Wie Game Director Yokoyama Masayoshi jetzt in einem Gepräch mit Automaton verraten hat, schlage das Spiel vor allem zu Beginn des Abenteuers, bevor Goro Majima zum Piraten wird, einen ernsteren Ton an.
Produzent Ryosuke Horii führte aus: „Pirat zu werden ist nicht das Ziel an sich – es gibt mehrere Ziele, und das Spiel zeigt eine leidenschaftliche Entwicklung hin zu diesen Zielen sowie die Vertiefung von Majimas Bindungen zu seinen Freunden. Das Herumalbern ist nicht der Hauptpunkt – im Mittelpunkt steht ein männliches Drama.“ Demnach erzähle das Spiel „eine geradlinige Geschichte über einen leidenschaftlichen Mann.“
So haben die Entwickler stets auf die richtige Balance zwischen Realismus und Spektakel geachtet, sind in gewisser Hinsicht aber bewusst über die Grenzen hinausgegangen. „Wenn wir die Dinge in einem Spiel, in dem es um Piraten geht, auf einfache Weise machen würden, würde das langweilig wirken. Deshalb haben wir das Spiel wilder gemacht, aber gleichzeitig ein ernstes und angemessenes Drama beibehalten“, erklärte Horii.
Goro Majima für Irrsinn mitverantwortlich
Dass „Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii“ auf den ersten Blick so verrückt erscheint, liegt laut Horii aber auch an Protagonist Goro Majima. Er führte aus: „Es gibt eine Art Einzigartigkeit, die nur mit Majima erreicht werden kann und mit Kiryu nicht. Wenn wir das also nicht richtig ausnutzen würden, hätte es keinen Sinn, Majima als Hauptfigur zu haben. Deshalb haben wir die Grenzen der Realität etwas mehr verwischt als bei Kiryu, in der Hoffnung, den Spielern abwechslungsreiche Action zu bieten.“
Demnach können sich „Yakuza“-Fans mit dem kommenden Ableger wohl wieder auf die gewohnte Mischung aus Irrsinn und Ernsthaftigkeit freuen. Was die Action anbelangt, hängten die Entwickler die Messlatte aber selbst ziemlich hoch.
So sagte Produzent Hiroyuki Sakamoto: „Wir haben Pirate Yakuza in Hawaii so gemacht, dass es sich an die Action in Like a Dragon Gaiden anlehnt und gleichzeitig Majimas Eigenheiten ausnutzt. Ich denke, wir haben daher das aufregendste Actionspiel der Serie geschaffen. Die Kämpfe sind super unterhaltsam und es gibt viel Wiederspielwert.“
Ab dem 21. Februar 2025 wird „Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii“ für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und den PC erhältlich sein. Obwohl es sich um ein Spin-Off handelt, versprechen die Macher ein umfangreiches Abenteuer, das im Vergleich zum letzten Ableger „Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name“ rund 30 Prozent mehr Inhalt bieten soll.
Weitere Meldungen zu Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii.
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Kommentare
Strohhut Yago
14. Januar 2025 um 17:31 UhrFreue mich schon drauf, wird bestimmt richtig geil ❤️
MisterPuma
14. Januar 2025 um 18:11 Uhr„Im Mittelpunkt steht ein männliches Drama“
Das man so was heutzutage überhaupt noch lesen darf ist Freude pur
Evermore
14. Januar 2025 um 18:30 UhrSieht jetzt schon mehr nach „ quadruple a“ aus als Skull & Bones. xD
FURZTROCKEN
14. Januar 2025 um 19:20 UhrEr war schon immer etwas Drama, überschwänglich, crazy und drüber. Meine absolute Lieblingsfigur aus dem Yakuza Universum.
StoneyWoney
14. Januar 2025 um 19:36 UhrDas wird ein Fest!
Ratchet123
15. Januar 2025 um 01:01 UhrIch hab am ende von „Men Who Erased His Name“ geweint. Also los Ryu Ga Gotoku. Brecht mich