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Doom: Nach dem Toaster folgt nun die PDF-Version

Es ist unter einfallsreichen Gamern zu einem regelrechten Sport geworden, id Softwares „Doom“ auf ungewöhnlichen Geräten zum Laufen zu bringen. Jetzt hat ein Spaßvogel den Klassiker innerhalb eines PDFs lauffähig gemacht.

Doom: Nach dem Toaster folgt nun die PDF-Version

Eines muss man den Mannen um John Carmack und John Romero lassen: Mit „Doom“ haben die Entwickler-Veteranen nicht nur ein Stück Videospiel-Geschichte geschrieben. Nein, sie haben ihren Ego-Shooter auch langfristig in der Popkultur verankern können, wo er seit 1993 die obskursten Fan-Werke inspiriert.

Das jüngste Beispiel aus der letzteren Kategorie ist seit Kurzem auf der Video-Plattform Youtube zu bestaunen. In der Beschreibung zum Video gibt der Uploader „vk6“ an, einen Source Port des klassischen „Doom“ erstellt zu haben, der innerhalb eines PDF-Dokuments läuft. Dass diese abgehobene Idee tatsächlich funktioniert, demonstriert der Macher an dieser Stelle.

Oben: Das alte Doom aus dem Jahr 1993 in Aktion – innerhalb eines PDF-Dokuments.

„Doom läuft wirklich auf allem“

Die PDF-Version von „Doom“ befeuert abermals die scherzhaft gemeinte Fan-Behauptung, nach der id Softwares Kult-Shooter auf allem läuft („You can run Doom in anything“). Zwar liefert dieser „Source Port“ nicht annähernd 60 Bilder pro Sekunde und lässt darüber hinaus Farben vermissen. Eindrucksvoll ist diese skurrile Version aber allemal.

Nicht minder beeindruckende Versuche, dem Schießbuden-Pionier neue Plattformen zu geben, sind schon in der Vergangenheit erfolgt. Hacker in Australien schafften es 2014 etwa, „Doom“ auf einem Geldautomaten zu installieren und über die vorhandenen Tasten zu steuern.

Ebenso modifizierten findige Fans grafische Taschenrechner, insbesondere Modelle von Texas Instruments, um den Shooter-Dino darauf abzuspielen. Selbst auf einem Schwangerschaftstest war der „Doom Guy“ bereits unterwegs; dazu wurde der Test mit einem kleinen Prozessor und einen Bildschirm ausgestattet.

„Doom“ existiert mittlerweile übrigens auch in einer erweiterten Version:



Aber was ist eigentlich mit dem Toaster, auf den sich die Kopfzeile dieses Artikels bezieht? Nun, dabei handelt es sich um ein humorvolles Video, in dem ein Modder „Doom“ angeblich per Toaster steuert, indem er die Toast-Funktion als Eingabemethode nutzt. Obwohl als Parodie gedacht, verdeutlicht das Video den Einfallsreichtum der Community.

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Kommentare

naughtydog

naughtydog

15. Januar 2025 um 15:46 Uhr