Montagabend, pünktlich zum ersten Vollmond des Jahres, enthüllten gleich mehrere Entwickler, die zuvor bei CD Projekt Red an „The Witcher 3“ gearbeitet haben, mit „The Blood of Dawnwalker“ ihr neues und ambitioniertes Rollenspiel.
Dabei bestätigten die Verantwortlichen von Entwickler Rebel Wolves auch eine ganz besondere Spielmechanik, mit der sich das düstere Action-RPG von der Konkurrenz abheben soll: eine zeitliche Limitierung. Doch die Spieler können beruhigt sein, denn wie das Studio nun verlauten ließ, möchte man in „The Blood of Dawnwalker“ niemanden in Eile versetzen.
Trotz Zeitlimit gilt es nichts zu überstürzen
Wie die Entwickler bei der Enthüllung von „The Blood of Dawnwalker“ bekannt gegeben haben, wird das Rollenspiel seinen Spielern 30 Tage und Nächte lang Zeit bieten, um die Handlung abzuschließen. Doch die Spieler brauchen sich nicht gestresst oder gehetzt fühlen, wie Rebel Wolves nun in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) versicherte: „Das Spiel selbst hat kein festes Zeitlimit und erfordert nichts, was man überstürzen muss.“
Dazu meldete sich auch Mateusz Greiner, seines Zeichens der verantwortliche Senior PR Manager, zu Wort und führte aus: „Kurz gesagt: Der Spieler hat nur begrenzt Zeit, um das Hauptziel zu erreichen. Das Erkunden der Welt lässt die Zeit nicht vorwärts rücken, jede Quest jedoch schon. Das spielt eine große Rolle in unserem narrativen Aufbau und wir werden später noch näher darauf eingehen, was das bedeutet.“
Spieler sollen stets die Kontrolle über die Zeit haben
Mit ihrer Entscheidung, die Zeit in „The Blood of Dawnwalker“ als Ressource einzusetzen, erinnert das kommende Rollenspiel auch an die erfolgreiche „Persona“-Reihe von Atlus. Auch hier lässt sich die Spielwelt beliebig lange erkunden, bis bestimmte Aktionen die Zeit weiter vorantreiben. So sollen auch die Quests in „The Blood of Dawnwalker“ den Timer im Spiel verschieben, doch Greiner versicherte, dass „dem Spieler immer klar mitgeteilt wird, ob eine Aktivität die Zeit vorwärts verschiebt (und um wie viel) – die Spieler haben die Kontrolle darüber.“
Wie der PR Manager außerdem bestätigte, sei „The Blood of Dawnwalker“ auch „nicht zwangsläufig vorbei“, wenn die 30 Tage und Nächte im Spiel vergangen sind. Dazu ging er allerdings nicht näher ins Detail.
In Zukunft dürften wir wohl mehr über das vielversprechende „The Blood of Dawnwalker“ und seine Zeit-Mechanik erfahren, während die Gameplay-Premiere für den Sommer 2025 geplant ist. Ein Release-Termin ist bislang noch nicht bekannt. Die Veröffentlichung soll für die neuesten Konsolen und den PC erfolgen.
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Kommentare
Renello
16. Januar 2025 um 13:12 UhrDafür bitte ich um Eile. Das Game wurde instant zu meinem Most Wanted.
Bitte dalli + bugfrei 😉
Arantheal
16. Januar 2025 um 13:20 UhrSpricht mich aktuell mehr an als The Wicther 4. 🙂
StoneyWoney
16. Januar 2025 um 13:21 Uhr@Arantheal Ja, sah schon wesentlich geiler aus.
Clive95
16. Januar 2025 um 13:22 Uhr@Renello finde das Konzept auch super, aber hat man dafür nicht etwas zu wenig gesehen um es als Most Wanted zu klassifizieren? 😀
Auch wenn ich persönlich mich mehr auf The Witcher 4 freue, das Projekt sollte man echt im Auge behalten, bin sehr gespannt wie das am Ende umgesetzt wird.
Horst
16. Januar 2025 um 13:27 UhrDas Spiel macht echt nen unsagbar geilen Eindruck! Der Trailer ist die Wucht! Bin sehr darauf gespannt!
Renello
16. Januar 2025 um 13:46 Uhr@Clive95
Setting, Stimmung, durch Entwickler weiß man was zu erwarten ist im Gameplay und Quests.
Ne, freue mich hier viel mehr drauf als das neue Witcher*Innen
AlgeraZF
16. Januar 2025 um 14:37 UhrOk das mit der Zeit ist dann bei weitem nicht so nervig wie befürchtet.
Finde ich definitiv viel interessanter als beispielsweise Kingdom Comes 2.
The Witcher 4 wird aber nochmal ein ganz anderes Kaliber!
bastardo
16. Januar 2025 um 18:41 UhrMal sehen
Erstmal war es ja nur nen CGI trailer.
Der stimmte schon mal
Wird im Auge behalten
Durch den tag und Nachtwechsel sehe ich enormen Wiederspielwert
Da kann man nur hoffen das quests und welt nicht öde sind.