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Star Wars Jedi Survivor: PSSR-Probleme behoben? PS5 Pro-Version im erneuten Performance-Check

Vor wenigen Tagen veröffentlichten die Entwickler von Respawn ein Update zur PS5 Pro-Version von "Star Wars Jedi: Survivor", das die Probleme mit der Upscaling-Technik PSSR beheben soll. Ob dieses Unterfangen von Erfolg gekrönt war, verrät eine aktuelle Performance-Analyse.

Star Wars Jedi Survivor: PSSR-Probleme behoben? PS5 Pro-Version im erneuten Performance-Check

In den Tagen nach der offiziellen Markteinführung der PS5 Pro im vergangenen November wurde schnell deutlich, dass die Upscaling-Technik PlayStation Spectral Super Resolution (kurz: PSSR) bei mehreren Titeln für Probleme sorgte.

Besonders betroffen war der Performance-Modus von „Star Wars Jedi: Survivor“. Diverse technische Mankos wie weniger Details als auf der Standard-PS5, flackernde Schatten oder unscharf dargestellte Objekte ließen laut den Spielern die Frage aufkommen, wie das PS5 Pro-Update von „Star Wars Jedi: Survivor“ die Qualitätskontrolle von Respawn beziehungsweise EA passieren konnte.

Vor wenigen Tagen stellten die Entwickler das Update 1.000.013 bereit, das die Probleme mit PSSR beheben soll. In wie weit dies gelungen ist, verrät eine Performance-Analyse der Kollegen von Digital Foundry, die sich der aktuellen Version von „Star Wars Jedi: Survivor“ auf der PS5 Pro annahmen.

Respawn setzt auf einen neuen Ansatz

Entwickler wie Bloober Team, das Studio hinter dem Remake zu „Silent Hill 2“, entschieden sich dazu, die Probleme mit PSSR zu umgehen, indem mit Updates auf zuvor verwendete Upscaling-Techniken wie FSR gewechselt wurde. Respawn hingegen verfolgte einen anderen Ansatz und setzte beim Update 1.000.013 weiter auf PSSR. Dabei kam eine aktualisierte Version von Sonys Upscaler zum Einsatz.

Dies macht sich laut Digital Foundry direkt nach der Installation des neuen Updates bemerkbar. Vor allem der Performance-Modus von „Star Wars Jedi: Survivor“ läuft auf der PS5 Pro ab sofort deutlich runder und offenbart ein besseres Gesamtbild.

„Die pulsierenden und flimmernden Effekte sind deutlich verbessert. Größtenteils sogar verschwunden. Der berüchtigte Flusslauf, der zuvor katastrophal aussah, präsentiert sich jetzt wesentlich sauberer. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Respawn zusätzliche Anstrengungen unternommen hat, um diesen Bereich zu optimieren“, so Digital Foundry.

Gänzlich frei von Probleme ist der Performance-Modus allerdings noch nicht. Weiter heißt es: „Trotz der Verbesserungen bestehen einige PSSR-Probleme weiterhin. Eine hartnäckige Körnung auf opaken Geometrien ist weiterhin sichtbar, und kurioserweise tritt jetzt ein unerwünschter Vignettierungseffekt an den Bildschirmrändern auf.“

Der Qualitäts-Modus überzeugt wie bereits vor der Veröffentlichung des Updates 1.000.013 durch sein scharfes Bild. „Dieser Modus sieht im Allgemeinen gut aus. Ohne Vignettierungsprobleme“, so die Technikexperten weiter.

„Allerdings gibt es erneut einige Probleme wie etwa schwarze Löcher in der Raytraced Global Illumination. Dieses Problem bestand bereits im letzten Patch. Es wurde jedoch nicht behoben und tritt, wenn überhaupt, nun noch häufiger auf als zuvor.“

PSSR wird stetig weiterentwickelt

Im Fazit weisen die Redakteure von Digital Foundry darauf hin, dass Respawn im Rahmen des Updates 1.000.013 keine Anstrengungen unternahm, die interne Auflösung von „Star Wars Jedi: Survivor“ zu erhöhen.

Stattdessen seien die sichtbaren Verbesserungen im Performance-Modus auf die Kombination aus kleineren Anpassungen seitens der Entwickler und der aktualisierten Version von PSSR zurückzuführen.

In diesem Zusammenhang sollten sich die Spieler vor Augen halten, dass sich PSSR erst seit ein paar Monaten in der Praxis beweist und von Sony stetig weiterentwickelt wird. Daher ergebe ein Vergleich mit anderen Techniken wie DLSS aktuell nur bedingt Sinn.



„Es gibt jedoch weiterhin Probleme, die enger mit der fortlaufenden Entwicklung von PSSR verbunden sind“, ergänzte Digital Foundry. „Man muss sich ins Gedächtnis rufen, dass PSSR immer noch ein Produkt der ersten Generation ist, das sich mit der Zeit weiterentwickeln und verbessern wird.“

„Die Instabilität […] und die Rauschprobleme stehen im starken Kontrast zur älteren CNN-Version von Nvidia DLSS. In direkten Vergleichen scheint PSSR jedoch in Bewegung eine schärfere Darstellung zu bieten.“

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Kommentare

ResiEvil90

ResiEvil90

20. Januar 2025 um 17:29 Uhr
Johannes89

Johannes89

20. Januar 2025 um 17:44 Uhr
Icebreaker38

Icebreaker38

20. Januar 2025 um 17:52 Uhr
OzeanSunny

OzeanSunny

20. Januar 2025 um 18:07 Uhr