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The Blood of Dawnwalker: Action-RPG ohne auffällige Magie - Welchen Ansatz verfolgen die Ex-Witcher-Entwickler?

„The Blood of Dawnwalker“ wird sich im Vergleich zu anderen Rollenspielen nicht allzu sehr auf Magie und Zauberei fokussieren. Stattdessen wollen die ehemaligen „The Witcher“-Entwickler lieber einen subtileren Ansatz mit okkulten Elementen wie Ritualen und Beschwörungen verfolgen.

The Blood of Dawnwalker: Action-RPG ohne auffällige Magie – Welchen Ansatz verfolgen die Ex-Witcher-Entwickler?

In der vergangenen Woche wurde mit „The Blood of Dawnwalker“ ein brandneues Action-Rollenspiel vorgestellt, für dessen Entwicklung sich das noch junge Studio Rebel Wolves verantwortlich zeichnet. Allerdings setzen sich die Entwickler aus zahlreichen ehemaligen Mitarbeitern von CD Projekt Red zusammen, die bereits an Titeln wie „The Witcher 3“ oder „Cyberpunk 2077“ gearbeitet haben.

Sie kehrten CD Projekt Red den Rücken zu, um mit „The Blood of Dawnwalker“ etwas Neues zu erschaffen und Schwung in das Genre der Action-RPGs zu bringen. Das soll sich unter anderem auch durch den Einsatz der Magie im Spiel bemerkbar machen, der deutlich unauffälliger ausfallen soll.

Protagonist wird wohl keine Feuerbälle schleudern

Wie die Kollegen von MP1st entdeckt haben, wurden in einer Frage-und-Antwort-Runde auf dem offiziellen Discord-Kanal weitere Details zu „The Blood of Dawnwalker“ bekannt gegeben, die unter anderem auch die Magie im Spiel betreffen. „Unsere Magie ist weniger auffällig als die in reinen Fantasy-Umgebungen und ziemlich selten“, so die Entwickler. „Sie dreht sich eher um Okkultismus – Rituale, Amulette, Reliquien und Beschwörungen als um Feuerbälle oder Blitze.“

Demnach wird Protagonist Coen in „The Blood of Dawnwalker“ trotz seiner übermenschlichen Fähigkeiten als halber Vampir wohl keine bildschirmfüllende Magie zum Einsatz bringen. Stattdessen dürfte die Zauberei den Aussagen der Entwickler zufolge eher subtil ausfallen. Schließlich sind die Blutsauger auch nicht dafür bekannt, Feuerbälle oder Blitzgeschosse zu schleudern. Vielmehr verfügen sie oftmals über telepathische Kräfte oder können Menschen hypnotisieren und so ihren Willen beeinflussen.

Entwickler wollen eine nicht-lineare Geschichte erzählen

Wie die Verantwortlichen von Rebel Wolves außerdem in ihrer Frage-Antwort-Runde verlauten ließen, möchte man mit „The Blood of Dawnwalker“ eine nicht-lineare Geschichte erzählen, die vor allem durch die Entscheidungen der Spieler beeinflusst werden soll, sodass das Spielerlebnis jedes Mal anders ausfällt. 

„Die Geschichte ist völlig nicht-linear, wir nennen sie narrative Sandbox“, erklärten die Macher. „Jedes Durchspielen wird anders sein, da sich die Welt aufgrund eurer Entscheidungen verändert – nicht nur der direkten, sondern auch der indirekten. Auch eure Handlungen (oder Unterlassungen) werden eine Rolle spielen.“

Unterstützt wird diese Design-Entscheidung auch durch die Zeit, die in „The Blood of Dawnwalker“ als begrenzte Ressource gelten wird. So werden Spieler 30 Tage und Nächte lang Zeit haben, um die Hauptgeschichte zu beenden. Allerdings wird die Zeit im Spiel nur durch bestimmte Handlungen voranschreiten, sodass die Spieler nicht gestresst oder in Eile versetzt werden.



Wann „The Blood of Dawnwalker“ erscheinen wird, steht bislang noch nicht fest. Geplant ist die Veröffentlichung des Action-Rollenspiels für die aktuellen Konsolen und den PC. Im Sommer dieses Jahres wird zudem erstes Gameplay-Material aus dem kommenden Titel enthüllt werden.

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