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Assassin’s Creed Shadows: Nach Online-Debatte – Game-Director verteidigt Auftritt von Yasuke

Ubisoft nimmt erneut Stellung zur Diskussion rund um den Auftritt von Yasuke in „Assassin’s Creed Shadows". Der Associate Game Director verweist darauf, dass es dafür einen Grund gibt.

Assassin’s Creed Shadows: Nach Online-Debatte – Game-Director verteidigt Auftritt von Yasuke

Wenige Wochen vor der Veröffentlichung von „Assassin’s Creed Shadows“ hat Ubisoft erneut auf die Debatte um die Figur des schwarzen Samurai Yasuke reagiert. Seit der Enthüllung des Spiels gibt es in sozialen Medien Uneinigkeit über die historische Genauigkeit und die Rolle des Charakters – mitunter auch rassistisch geprägt.

Es ist ein Thema, dem sich Simon Lemay-Comtois, Associate Game Director von „Assassin’s Creed Shadows“, in einem Interview mit Rolling Stone annahm.

Ubisoft verteidigt Yasuke als Teil der Geschichte

Laut Lemay-Comtois sei man sich bei Ubisoft im Klaren darüber, dass es im Internet zahlreiche Diskussionen, darunter auch abfällige Kommentare, gebe. Zugleich unterstrich er die bewusste Entscheidung des Entwicklerteams.

„Wir wissen, warum Yasuke im Spiel ist, wir wissen, wie er hineinpasst, wir wissen, wie er zur Story beiträgt, wir wissen, wie wichtig er ist“, so der Associate Game Director.

Ebenso stellte er klar, dass „Assassin’s Creed Shadows“ nicht nur Yasuke, sondern auch die Shinobi-Assassinin Naoe als zentrale Figur in den Mittelpunkt rückt: „Wir wissen, wie wichtig Naoe ist. Es ist nicht Naoes Spiel, es ist nicht Yasukes Spiel, es sind die Spiele beider Charaktere.“

Laut Lemay-Comtois können sich Spieler ein eigenes Bild machen, sobald sie das Spiel selbst erleben. Er zeigte sich überzeugt, dass „so ziemlich jeder überrascht sein wird, der es in die Hand nimmt“.

Die Diskussionen rund um Yasukes Auftritt in “Assassin’s Creed Shadows” nahmen in dieser Woche erneut Fahrt auf, nachdem deutlich wurde, dass die mit der vorherigen Verschiebung vorgenommenen Änderungen nicht die Story betreffen.

Mehr dazu im nachfolgenden Artikel:



Authentizität und Inklusivität als Kernelemente

Marc-Alexis Côté, ausführender Produzent der „Assassin’s Creed“-Reihe, verteidigte die Integration von Yasuke und Naoe in „Assassin’s Creed Shadows“ schon im vergangenen Jahr. Bei einem BAFTA-Vortrag sprach er über die Reaktionen und betonte, dass historische Authentizität und Inklusivität feste Bestandteile der „Assassin’s Creed“-Reihe seien und nichts mit einer Agenda zu tun hätten.

Côté ging dabei auf bestimmte Reaktionen ein, die sich gegen Yasuke richteten, und bezeichnete sie als „von Intoleranz getrieben“. Er stellte klar, dass die Präsenz des afrikanischen Samurai in „Assassin’s Creed Shadows“ historisch untermauert werden könne. Gleiches gelte für Frauen wie Naoe, die sich gesellschaftlichen Normen widersetzten und als Kriegerinnen kämpften.

„Der Geschichte treu zu bleiben bedeutet, den Reichtum menschlicher Perspektiven kompromisslos zu akzeptieren“, erklärte Côté weiter. Die Darstellung verschiedener Figuren in „Assassin’s Creed Shadows“ solle zeigen, wie Kulturen und Geschichten miteinander verflochten sind.

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„Assassin’s Creed Shadows“ erscheint am 20. März 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Vorbestellungen sind weiterhin möglich.

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