Es ist offiziell: Ryu Hayabusa kehrt noch 2025 im Actionspiel „Ninja Gaiden 4“ zurück! Im Rahmen des jüngsten „Xbox Direct“-Events kündigten die Verantwortlichen den Titel offiziell an, der in Kooperation mit PlatinumGames Inc. („Bayonetta“) entsteht. Darüber hinaus dürfen sich Fans der legendären Spielereihe mit „Ninja Gaiden 2 Black“ auf eine Neuauflage des zweiten Teils der IP freuen, dessen PS5-Version auch einen Disk-Release erhält.
Eine Frage, die langjährigen Fans seit der Ankündigung von „Ninja Gaiden 4“ beschäftigen dürfte, dreht sich darum, wie herausfordernd das Spiel werden wird. Die Reihe ist immerhin seit ihren Anfangstagen für ihren knallharten Schwierigkeitsgrad berühmt und berüchtigt. Gegenüber den Kollegen von Xbox Wire hat sich Game Director Yuji Nakao genau hierzu geäußert. Er verspricht, dass auch der vierte Teil den Spielern eine große Herausforderung bieten soll.
Ninja Gaiden 2 hat Teil 4 stark beeinflusst
„Wir haben die besten Aspekte der Serie zusammengebracht und sie für die aktuelle Generation aufgewertet. Ich persönlich glaube, dass [der Schwierigkeitsgrad von] Ninja Gaiden 2 viele herausragende Qualitäten hatte, und ich denke, dass die Fans diesen Einfluss in Ninja Gaiden 4 stark spüren werden“, erklärt Nakao. Darüber hinaus sei es jedoch auch bedeutend, die alten Tugenden der Spielereihe mit neuen Ideen zu kombinieren.
Das soll letztendlich, auch dank der langjährigen Erfahrung von PlatinumGames im Action-Genre, für ein unvergleichliches Spielerlebnis sorgen, wie es nur die „Ninja Gaiden“-Reihe bieten könne. Hierbei sei es laut Yuji Nakao besonders wichtig, eine faire Balance zu erschaffen. Es solle immer „ein Gefühl der Fairness“ geben, wenn sich die Spieler und Spielerinnen in „Ninja Gaiden 4“ mit neuen mächtigen Herausforderungen konfrontiert sehen.
„Es gibt einen Sinn für Ausgewogenheit, der sich durch die Serie zieht und über aktuelle Trends hinausgeht. Die schnellen Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung, die fast Fighting-Game-artigen 1v1-Kämpfe – diese Elemente werden sich in Ninja Gaiden 4 weiterentwickeln. Gleichzeitig haben wir dafür gesorgt, dass sich Spieler, die schon einmal dabei waren, sofort wie zu Hause fühlen, wenn sie das Spiel in die Hand nehmen“, führt Nakao abschließend aus.
„Ninja Gaiden 4“ befindet sich für die PlayStation 5, die Xbox Series X|S und den PC (via Steam) in Entwicklung. Der Release ist für den Herbst 2025 vorgesehen. Die Arbeiten am Actionspiel sind zu 70-80 Prozent abgeschlossen und die Entwickler befinden sich in der Polishing-Phase.
Freut ihr euch schon auf die herausfordernden Kämpfe in „Ninja Gaiden 4“?
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Kommentare
Zero, Sub
24. Januar 2025 um 14:45 UhrImmer her mit der Schlachtplatte…
Reunion
24. Januar 2025 um 15:17 UhrWieso nicht einfach Schwierigkeitsgrade einbauen? Dann könnte jeder selbst entscheiden wie er das Spiel zocken will. Ich weiß die alten Teile hatten auch keinen aber vielleicht wäre es mal Zeit dafür. Ich werde jetzt mit dieser Aussage wahrscheinlich von allen Seiten angegriffen aber es ist halt meine Meinung dazu. Es kommen in letzter Zeit gefühlt zu viele Spiele heraus die einen auf From Software machen wollen. Ich persönlich zocke schon seit SNES Zeiten und ja früher waren die Spiele deutlich schwerer aber mittlerweile habe ich keine Zeit und auch keine Lust nach Feierabend nochmal mich in irgend einem Spiel zu Tode zu ärgern. Black Myth Wukong ist ein gutes Beispiel. Ich habe es mir geholt weil ich das Setting geil finde. Es mag ja vielleicht ein wenig leichter sein als ein Souls Like aber auch nicht zu unterschätzen. Manche Bosse sind beim ersten oder zweiten Versuch zu schaffen aber dann gibt es auch welche für die man ca. 10-15 Versuche benötigt. Das Spiel hat sich überragend gut verkauft aber hätte man einen easy Modus wären mit Sicherheit noch ein paar Millionen mehr verkauft worden. Ich verstehe einfach nicht was die Hardcore Souls Fans daran stört wenn es Schwierigkeitsgrade gibt. Ihnen wird ja nichts weggenommen. Die können den höchsten Schwierigkeitsgrad weiterhin auswählen.
ruff_d
24. Januar 2025 um 15:50 UhrIch verstehe das nicht. Wieso müssen die Spiele so „schwer“ sein? Was hindert sie daran einen Schwierigkeitsgrad einzubauen. Das gilt auch für Elden Ring, Wukong etc. Alles tolle Spiele, aber für Spieler, die weder die Zeit, Geduld, Talent haben, sind diese Spiele einfach verloren….
Björn23
24. Januar 2025 um 16:36 UhrDie spiele habe immer mehrere Schwierigkeitsgrade gehabt.
Das wird bei Teil 4 nicht anders sein.
Björn23
24. Januar 2025 um 16:37 UhrBei Ninja Gaiden 2 Black gibt es einen hero-modus das ist der sogenannte Storymodus.
DanteAlexDMC84
24. Januar 2025 um 17:17 Uhr„„Ninja Gaiden 2 Black“ auf eine Neuauflage des zweiten Teils der IP freuen, dessen PS5-Version auch einen Disk-Release erhält.“
– wenn ich diese zeilen lesen mit Disk, bin ich mehr als froh.
Doch was mich auch bisher ehr skeptischt stimmt ist der neue Charakter. Nach 3 Teile war Ryu immer der Held der reihe, jezt muss er den platz teilen. Ähnlich wie in Devil May Cry musste Dante neben Nero herschleppen.
Hoffe das man hier Ryu nicht aufs abstellgleis stellen will, ähnlich wie Capcom es mit Dante in teil 4 & 5 gemacht hat.
Reunion
24. Januar 2025 um 17:58 Uhr@Björn23
Ehrlich gesagt wusste ich nicht das die Spiele einen Schwierigkeitsgrad gehabt haben. Ich hatte damals die erste Xbox bei einem Kumpel ausgeliehen und da war natürlich auch Ninja Gaiden dabei. Danach hatte er auch die Nachfolger gehabt und diese habe ich auch bei dem angezockt. Ich weiß nur das die sehr schwer waren. Wenn ich jetzt nicht total daneben liege dann sind das doch die selben Entwickler die Dead or Alive gemacht haben und da gibt es ein gutes Beispiel was den Schwierigkeitsgrad von denen angeht. Dead or Alive 4 gab es einen Schwierigkeitsgrad der hieß Kinderleicht aber es war alles andere als Kinderleicht bei manchen Gegnern. Stellar Blade hat auch einen Story Modus! Der ist aber im Vergleich zu anderen Spielen in diesem Modus vergleichbar mit MINDESTENS dem normal Modus von anderen Spielen. Lange Rede gar kein Sinn! Es müsste einfach bei jedem Spiel einen Schwierigkeitsgrad geben. Am besten komplett skalierbar! Dann kann man es jedem Recht machen meiner Meinung nach.
Björn23
24. Januar 2025 um 18:45 UhrJeder Teil hat Schwierigkeitsgrade akolyth ist der leichstete krieger ist der 2 Schwierigkeitsgrad 3 Ist Mentor dann gibt es sehr schwer und der Ninja-master das ist der höchste Schwierigkeitsgrad. Aber das Durchspielen ist eigentlich nicht das Problem die tag-mission sind das Hauptproblem.
Patrick86
24. Januar 2025 um 20:10 UhrIch bin auch immer für Schwierigkeitsgrade da dann jeder spielen kann, aber wenn schon knackig gibt es für mich da auch immer Kriterien.
Stirbt man,fängt man da wieder von ganz von vorne an oder gibt es viele Checkpoints?
Spawnen alle Gegner die man erledigt hat wieder neu oder kommen die nicht mehr?
Wenn schon knackig sind das 2 Kriterien für mich ob ich es zocke oder nicht.
Leider weiß man das im vorhinein nicht,ich finde bei Wukong wurde das trotz knackigen Schwierigkeitsgrad super umgesetzt.
Auch bei dem Spiel gab es manche Stellen wo ich die Nerven weggeschmissen habe aber das war das erste Spiel wo ich dran geblieben bin und durchgezockt habe und nebnbei für mich eines der Besten Games ist und war.