In dieser Woche ermöglichten uns die Entwickler von id Software einen ausführlichen Blick auf die Kampagne von „Doom: The Dark Ages“ und präsentierten uns spielerische Neuerungen wie einen gigantischen Mech.
Des Weiteren kündigte das Studio an, mit „Doom: The Dark Ages“ einen Shooter abliefern zu wollen, der sich an eine breite Zielgruppe richtet. Um möglichst viele Spieler anzusprechen, wird das neue Abenteuer des Doom-Slayers mit einem dynamisch anpassbaren Schwierigkeitsgrad aufwarten.
Auf diesen ging id Software in der Präsentation von „Doom: The Dark Ages“ im Rahmen der Xbox Developer Direct 2025 etwas näher ein.
Entwickler stellen anpassbare Optionen vor
„Unter der Haube haben wir zum ersten Mal in einem id-Spiel unser Kampfsystem zugänglicher und flexibler gestaltet als je zuvor“, sagte Executive Producer Marty Stratton. Anschließend präsentierte Stratton einen neuen Optionsbildschirm mit der standardmäßigen Schwierigkeitsstufe.
Hier stellte der Executive Producer eine Reihe anderer Modifikationsregler vor, mit denen die Spieler ihre Erfahrung anpassen können. Die Optionen umfassen die Möglichkeit, dem Spieler und Gegnern mehr oder weniger Schaden pro Treffer zuzufügen sowie die Geschwindigkeit von gegnerischen Projektilen zu erhöhen oder zu verringern.
Weitere anpassbare Faktoren umfassen die Aggressivität der Gegner, die Länge des Parade-Fensters, die Dauer der Benommenheit der Feinde oder die Ressourcenwerte. Auch an Nutzer, denen die Spielgeschwindigkeit der letzten „Doom“-Abenteuer zu hoch ausfiel, dachte id Software bei den Arbeiten an der Kampagne von „The Dark Ages“.
Im neuen „Doom“ ist es nämlich möglich, die Geschwindigkeit des Spiels zu senken. Oder zu erhöhen, wenn ihr dies möchtet.
Ein Doom für alle Spieler?
Die Ziele, die id Software mit dem anpassbaren Schwierigkeitsgrad verfolgt, kommentierte Stratton wie folgt: „Ein neues Schwierigkeitssystem und Schieberegler ermöglichen es den Spielern, die Geschwindigkeit und Herausforderung des Spiels so anzupassen, wie es am besten zu ihnen passt.“
„Man kann die Dinge verlangsamen oder beschleunigen – es ist ein Doom für alle Slayer.“
„Es ist eine neue Geschichte und der perfekte Einstiegspunkt für neue Spieler“, ergänzte der Executive Producer. „Es ist jetzt einfacher zugänglich, da wir die Erzählung aus dem Codex herausgenommen und in die Zwischensequenzen integriert haben.“
„Mit neuen Charakteren, alten Verbündeten und mächtigen neuen Schurken. Und für zurückkehrende Spieler führt es direkt in die Slayer-Testamente von Doom 2016.“
„Doom: The Dark Ages“ erscheint am 15. Mai 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.
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Kommentare
Renello
25. Januar 2025 um 13:02 UhrMega! So funktioniert Inklusion!
Wer das originale Erlebnis möchte, wählt einen von den Entwicklern vorgesehenen SG und wer es individuell möchte oder wegen körperlichen Gegebenheiten braucht, regelt selbst.
Solche Optionen sollten in ALLEN Games vorhanden sein – auch in Genres, in denen es in ist, dass nur die Elite sie richtig genießen kann.
RegM1
25. Januar 2025 um 19:50 Uhr@Renello
Bei Doom sehe ich da auch keinen Grund der dagegen spricht.
Die Soulslikes, auf die du in erster Linie anspielst machen auf „Easy“ keinen Sinn mehr, denn es gibt bereits genug Items/Builds, die den Schwierigkeitsgrad regeln, aber dafür muss man sich eben auf die Welt einlassen = Immersion, mit wählbaren Schwierigkeitsgraden zerstört man das Erlebnis.
Kompetitive Spiele müssten dann z.B. auch mehr aim assisst etc. anbieten, funktioniert halt nicht.
Daher sollte man es eben dort einbauen, wo es Sinn ergibt und an anderen Stellen hat man nun einmal Pech gehabt.
Ich werde den El Capitan auch nie Free Solo schaffen, siehst du mich jammern, dass sie den Berg etwas neigen sollten, damit ich es schaffe? Nein.
Bratente
25. Januar 2025 um 20:20 Uhr@RegM1
Wieso macht es kein sinn bei soulslikes? Sinn eines videospiels ist es spaß zu haben, wenn ma ma kein bock auf bestimmte builds hat, wäre schwierigkeitsgrad anpassung eine sinnvolle option. Wenn ma kein bock drauf hat, spielt ma im standart schwierigkeitsgrad. So hat keiner nachteile wenn ma wählen kann.
Alfonthun
25. Januar 2025 um 20:36 UhrMuss bei den Waffen an Painkiller denken. 😀
Spiel sieht super aus.
HabaneroOnIce99
26. Januar 2025 um 08:56 UhrIch finde diese Debatte rund um die Schwierigkeitsstufen nur noch nervig. Einerseits wird ständig die Accecibilities mancher Games total abgefeiert, andererseits werden Diskussionen geführt, ob in „Soulslike“-Spielen Schwierigkeitsstufen ganz klassisch optional angepasst werden sollen.
Erreicht mehr Menschen, steigert den Umsatz, bringt mehr Kohle.
TMoD13
26. Januar 2025 um 21:20 UhrIch werde die spiel Geschwindigkeit sowas von aufdrehen. 😀
Man das wird sowas von rocken