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Assassin's Creed Shadows: Eine gesunde Balance - Die Welt soll euch nicht ständig ablenken

In der Vergangenheit wurden immer wieder die stetig größer werdenden Welten der "Assassin's Creed"-Reihe kritisiert. In "Assassin's Creed: Shadows" möchte das Team neue Wege gehen. Auch um die Spieler nicht ständig von ihrem Ziel abzulenken.

Assassin’s Creed Shadows: Eine gesunde Balance – Die Welt soll euch nicht ständig ablenken

In der Vergangenheit kamen die immer größer werdenden Spielwelten der „Assassin’s Creed“-Titel nicht nur gut an. Stattdessen kritisierte ein nicht zu unterschätzender Teil der Community die Welten und die Tatsache, dass gefühlt an allen Ecken und Enden Inhalte oder Sammelobjekte warteten, die die Spieler von ihrem ursprünglichen Ziel abbrachten.

Wie Creative Director Jonathan Dumont im Interview mit GamesRadar verriet, soll euch natürlich auch die Welt von „Assassin’s Creed: Shadows“ mit Geheimnissen und optionalen Inhalten zu Erkundungstouren animieren. Bei „Shadows“ ging es den Entwicklern allerdings darum, wieder eine gesunde Balance zu finden und die Spieler nicht permanent abzulenken.

Gleichzeitig verfolgte das Team das Ziel, eine Welt zu erschaffen, die zwar kleiner ausfällt als ihre Pendants aus „Odyssey“ oder „Valhalla“, dafür mit ihrer Detaildichte und der glaubwürdigen Darstellung des feudalen Japan punktet.

Eine schlankere und übersichtlichere Welt

Zur Gestaltung der Welt führte Dumont aus: „Die Reisezeit ist dieses Mal etwas anders. Es folgt nicht alle 50 Meter ein Point of Interesst auf den nächsten. Es gibt mehr offene, natürliche Landschaften. Bei ihnen dauert es ein bisschen, sie zu durchqueren. Aber wenn man an einem Ort ankommt, gibt es viel mehr zu entdecken.“



Gleichzeitig hob der Creative Director noch einmal die angestrebte Liebe zum Detail hervor: „Das Größenverhältnis hat sich im Vergleich zu Odyssey und dem, was wir vorher gemacht haben, verändert. Außerdem haben wir unglaublich viel Wert auf Details in der Umgebung gelegt, um wirklich jedes kleinste Detail auszuarbeiten.“

Laut Dumont ließen sich die Entwickler vor allem von einer Reise nach Japan inspirieren, die ihre Herangehensweise an die Spielwelt grundlegend veränderte.

Japan beeindruckte das Team

„Wenn man vor Ort ist, gibt es immer etwas, bei dem man, selbst wenn man alle Bücher, Filme, einfach alles gesehen hat, denkt: Oh Mann, das überrascht mich“, meint Dumont. „Es war die Dichte der Bäume und des Waldes und wie viel es davon gab. Es gab viele kleine Berge, die sich überlappende Ausblicke schufen, die wir normalerweise so nicht wirklich hinbekommen haben.“

„Auch die Größe von Burgen und solchen Dingen. Burgen sind groß… Diese Festungsanlagen. […] Wenn man dort ist, denkt man sich: Damit habe ich nicht gerechnet. Also mussten wir uns darauf einstellen und begreifen, dass wir viel mehr Detailgenauigkeit bei der Größenordnung brauchten.“



Nach einer zweiten Verschiebung ist „Assassin’s Creed: Shadows“ mittlerweile für eine Veröffentlichung am 20. März 2025 vorgesehen. Versorgt werden der PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Wie andere Triple-A-Blockbuster von Ubisoft erscheint „Shadows“ ebenfalls in mehreren Versionen.

Darunter einer üppig ausgestatteten Collector’s Edition, die interessierte Spieler ab sofort vorbestellen können.

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Kommentare

OzeanSunny

OzeanSunny

26. Januar 2025 um 11:25 Uhr
keepitcool

keepitcool

26. Januar 2025 um 11:30 Uhr
Das_Krokodil

Das_Krokodil

26. Januar 2025 um 11:49 Uhr
keepitcool

keepitcool

26. Januar 2025 um 14:46 Uhr
Franklin-f

Franklin-f

26. Januar 2025 um 18:07 Uhr
Plastik Gitarre

Plastik Gitarre

26. Januar 2025 um 21:21 Uhr
Das_Krokodil

Das_Krokodil

26. Januar 2025 um 21:51 Uhr