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Doom The Dark Ages: Ein neues Spielgefühl - Slayer von einem ikonischen Filmhelden inspiriert

In einer Q&A-Session sprach id Softwares Creative Director Hugo Martin über die Arbeiten am düsteren Shooter "Doom: The Dark Ages". Wie Martin erklärte, ließ sich sein Team bei der Gestaltung des Doom-Slayers von einem bekannten Filmhelden inspirieren.

Doom The Dark Ages: Ein neues Spielgefühl – Slayer von einem ikonischen Filmhelden inspiriert

Im Rahmen der Xbox Developer Direct 2025 stellten uns die Entwickler von id Software den im Mai erscheinenden First-Person-Shooter „Doom: The Dark Ages“ ausführlich vor.

Die Präsentation nutzte das Studio unter anderem, um mit dem dynamisch anpassbaren Schwierigkeitsgrad oder dem Mech diverse Neuerungen zu enthüllen. Ergänzend dazu sprach Creative Director Hugo Martin in einer Frage-und-Antwort-Runde über das allgemeine Spielgefühl von „Doom: The Dark Ages“. Wie wir bereits wissen, spielt sich der Titel allgemein etwas langsamer als seine Vorgänger.

Dies liegt laut Martin vor allem an der neuen Gestaltung des Doom-Slayers. Bei dieser ließ sich das Team laut dem Creative Director von Frank Millers Version von Batman alias „The Dark Knight“ inspirieren.

Der Doom-Slayer als spielbarer Panzer?

Zur Umsetzung des Doom-Slayers in „Doom: The Dark Ages“ führte Martin aus: „Mein absoluter Lieblingscomic, der […] wahrscheinlich auch der Lieblingscomic vieler anderer ist, ist Frank Millers The Dark Knight. Dieser zeigte eine Darstellung von Batman, die gewaltig war. Er war unglaublich. Zudem war er mächtig. Er sah aus wie ein Panzer.“

„Alles an seinem Arsenal ist mächtig. Er sah einfach fantastisch aus, und ich dachte mir: Ich würde gerne einen Slayer wie diesen erschaffen. Einen schwereren, mächtigeren Slayer.“



Ein weiterer Faktor, der dafür sprach, spielerisch einen neuen Weg einzuschlagen und auf eine langsamere Version des Doom-Slayers zu setzen, war das hohe Spieltempo von „Doom: Eternal“, das id Software in gewisser Weise an eine Grenze brachte.

„Es gab keine Geschwindigkeit oder Akrobatik mehr, die wir aus Doom Eternal herausholen konnten. Ich meine, wir sind stolz auf Doom Eternal und seine DLCs“, meint Martin.

id Software auf der Suche nach einer neuen Machtfantasie

Der Creative Director abschließend: „Das Spiel steht für sich selbst, genauso wie Doom (2016). Aber das fühlte sich wie eine Variation der Doom-Slayer-Machtfantasie an, die es wert war, erkundet zu werden und sich für die Spieler gut anfühlen würde. Er ist nicht leicht. Wir arbeiten ständig daran, wie schwer er sich anfühlt.“

„Ich meine, wenn er geht, hört man es. Alles, was er tut, ist groß und mächtig. Und das fühlt sich fantastisch an.“



„Doom: The Dark Ages“ erscheint 15. Mai 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S. Laut Microsofts Gaming-Boss Phil Spencer entschieden sich die Verantwortlichen vor allem aufgrund der langen Multiplattform-Historie der „Doom“-Reihe von Anfang an dazu, auf eine Xbox-Exklusivität zu verzichten.

In der aktuellen Frage-und-Antwort-Runde sprach Martin über die Zukunft der Serie und ging auf die Frage ein, ob „The Dark Ages“ die Reihe abschließen könnte. Was der Creative Director zu diesem Thema zu sagen hatte, verraten wir euch hier.

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Kommentare

Animefreak7

Animefreak7

27. Januar 2025 um 11:21 Uhr
questmaster

questmaster

27. Januar 2025 um 11:44 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

27. Januar 2025 um 12:36 Uhr
Alistair73

Alistair73

27. Januar 2025 um 13:43 Uhr
Marcus Fenix

Marcus Fenix

27. Januar 2025 um 20:01 Uhr