Nach den Live-Action-Serien „The Witcher“ und „The Witcher: Blood Origin“ sowie dem Animationsfilm „The Witcher: Nightmare of the Wolf“, folgt bereits im kommenden Monat der nächste Eintrag in der Welt des Hexers auf dem Streamingdienst Netflix.
Dabei handelt es sich um einen weiteren Animationsfilm mit dem Titel „The Witcher: Sirens of the Deep“, der offenbar eine Szene enthalten wird, die aus der Serie mit Schauspieler Henry Cavill herausgeschnitten wurde. Das haben die verantwortlichen Macher nun in einem Interview verraten.
Szene sollte ursprünglich in der Live-Action-Serie vorkommen
Die Handlung von „The Witcher: Sirens of the Deep“ wird im selben Zeitraum angesiedelt sein, wie die erste Staffel der „The Witcher“-Serie, genauer gesagt zwischen den Episoden 5 und 6. Wie die Autoren Mike Ostrowski und Rae Benjamin in einem Interview mit dem SFX-Magazin (via GamesRadar) verraten haben, sei es „eine Zeit, in der man [mit Yennefer] nicht zusammen war, oder eine Zeit der Probleme, in der man sich aber immer noch gegenseitig im Gedächtnis hat“.
In diesem Zusammenhang haben die Schreiber enthüllt, dass „The Witcher: Sirens of the Deep“ eine „lustige kleine Szene“ enthalten wird, die aus der Live-Action-Show herausgeschnitten wurde. Was in dieser Szene passieren wird, wollten die Macher aber noch nicht verraten. Allerdings scheint sie etwas mit Yennefer zu tun zu haben, deren Darstellerin Anya Chalotra ebenfalls am kommenden Animationsfilm mitwirkte.
So dürfen sich Fans höchstwahrscheinlich auf weitere Einblicke in die Beziehung zwischen Geralt und Yennefer freuen. „Geralt kann Yennefer nicht gehen lassen, auch wenn er sein Bestes versucht“, ergänzte Ostrowski. „Sie verfolgt ihn. Selbst wenn er sie loswerden wollte, könnte er es nicht.“
Geralt und die Fischmenschen
Selbst in Augenschein genommen werden kann die besagte Szene ab dem 11. Februar 2025. Ab diesem Tag wird „The Witcher: Sirens of the Deep“ für alle Netflix-Abonnenten zum Abruf zur Verfügung stehen. Der Animationsfilm wird auf der Kurzgeschichte „Ein kleines Opfer“ basieren, die in Andrzej Sapkowskis Kurzgeschichtensammlung „Das Schwert der Vorsehung“ enthalten ist. Hier bekommt Geralt den Auftrag Jagd auf Fischmenschen zu machen, lehnt jedoch ab, um nicht für die Auslöschung einer vernunftbegabten Rasse verantwortlich zu sein.
Begleitet wird der Hexer von seinem treuen Gefährten Rittersporn und dessen „Rivalin“ Essi, die gemeinsam ein gefährliches Abenteuer erleben werden. Im englischen Original wird Geralt erneut von Doug Cockle gesprochen, der auch im kommenden „The Witcher 4“ wieder zu hören sein wird und erst kürzlich „The Witcher 3“ als ein Meilenstein der Spieleentwicklung bezeichnete. In der deutschen Fassung von „The Witcher: Sirens of the Deep“ können sich Fans auf die bekannte Stimme von Markus Pfeiffer freuen.
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Kommentare
aleg
27. Januar 2025 um 12:11 UhrSehr cool. Habe diese Kurzgeschichte in den Büchern sehr gemocht. Freue mich drauf.
Ich wünschte man hätte die Witcher Serie auch als Anime/Cartoon im Stile von Castlevania gemacht. So hätten wir sicherlich eine Erzählung bekommen, die sich sehr nah an Büchern gehalten hätte. Mit Sprechern aus den Spielen usw. Das wäre ein Traum gewesen. Stattdessen haben wir den Schmut.z von Netflix bekommen, bei dem nicht mal Cavil mehr mitmachen wollte.