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Prince of Persia The Lost Crown: Wie oft wurde das Ubisoft-Adventure verkauft?

„Prince of Persia: The Lost Crown“ gehörte zu den besseren Ubisoft-Spielen der jüngsten Vergangenheit, doch die internen Verkaufserwartungen konnte das Metroidvania-Abenteuer nicht erfüllen. Wie viele Einheiten im ersten Jahr verkauft wurden, hat nun ein Mitarbeiter von Ubisoft bekannt gegeben.

Prince of Persia The Lost Crown: Wie oft wurde das Ubisoft-Adventure verkauft?

Im Januar des letzten Jahres veröffentlichte Ubisoft mit „Prince of Persia: The Lost Crown“ einen neuen Ableger der altbekannten Action-Adventure-Reihe und stülpte dem Spiel ein Metroidvania-Gewand über. 

Letztendlich entpuppte sich der Titel als einer der besseren Ubisoft-Spiele der jüngsten Zeit und konnte sowohl Spieler als auch Kritiker überzeugen. Das zeigte sich auch anhand der sehr guten Bewertungen. Dennoch konnte „Prince of Persia: The Lost Crown“ nicht die internen Verkaufswartungen erfüllen. Konkrete Zahlen wurde nun von einem Ubisoft-Mitarbeiter verraten.

Nur 1,3 Millionen verkaufte Exemplare in 12 Monaten

Ubisoft selbst hat offiziell noch keine aktuellen Verkaufszahlen für „Prince of Persia: The Lost Crown“ bekannt gegeben, doch dem LinkedIn-Profil von Alexandre Guenounou, der als Associate Marketing Director beim französischen Hersteller tätig ist, lassen sich jetzt ein paar neue Daten entnehmen. Diese wurden von einem X-Nutzer entdeckt und auf dem Kurznachrichtendienst geteilt. Demnach konnte sich „Prince of Persia: The Lost Crown“ seit seinem Release weltweit mehr als 1,3 Millionen Mal verkaufen.

Ubisoft hatte sich jedoch einen deutlich höheren Absatz gewünscht, weshalb auch eine mögliche Fortsetzung kein Thema mehr ist. Stattdessen wurde das verantwortliche Team aufgelöst und die Mitarbeiter in andere Abteilungen versetzt. So arbeiten die Entwickler inzwischen an anderen Projekten, darunter auch „Beyond Good & Evil 2“, ein neues „Ghost Recon“-Spiel und das Remake von „Rayman“, welches aktuell bei Ubisoft Mailand in Arbeit ist. 

Ubisofts Veröffentlichungsstrategie für Misserfolg verantwortlich? 

Doch weshalb konnte „Prince of Persia: The Lost Crown“ die Erwartungen von Ubisoft nicht erfüllen, obwohl sich die Spieler allesamt recht begeistert zeigten? Laut Michael Douse, dem Publishing Director von „Baldur’s Gate 3“-Entwickler Larian, habe sich Ubisoft den finanziellen Misserfolg selbst zuzuschreiben. So hatte der Hersteller sein Spiel zunächst nur über den Epic Games Store und den hauseigenen Ubisoft Store vertrieben, während eine Veröffentlichung via Steam erst sieben Monate später erfolgte.



Demnach sei nicht das Spiel an sich das Problem gewesen, was auch ein Metascore von 86 Punkten zeigt. Stattdessen war es die Veröffentlichungsstrategie. Bleibt zu hoffen, dass Ubisoft mit dem nächsten „Prince of Persia“ mehr Erfolg hat. So befindet sich nach wie vor ein Remake von „Prince of Persia: The Sands of Time“ in der Entwicklung, nachdem es in der Vergangenheit bereits zu mehreren Verschiebungen und einem Neustart gekommen ist.

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Kommentare

Stefan-SRB

Stefan-SRB

30. Januar 2025 um 15:16 Uhr
Liegestütz-Maschine

Liegestütz-Maschine

30. Januar 2025 um 15:24 Uhr
_YoungAvenger_

_YoungAvenger_

30. Januar 2025 um 18:51 Uhr
xXBloodyRootXx

xXBloodyRootXx

30. Januar 2025 um 22:01 Uhr