Ja, wir wissen, dass euch „Bloodborne“ mittlerweile zu den Ohren herauskommt. Das Spiel erschien ursprünglich 2015 für die PlayStation 4 und konnte Spieler wie auch Kritiker gleichermaßen begeistern. Allerdings scheint sich FromSoftware auch auf drängen und bitten der Fans nicht dazu durchringen zu können, einen weiteren Teil oder gar ein Remake des Action-Rollenspiels zu veröffentlichen.
In diesem Jahr feiert „Bloodborne“ bereits seinen zehnten Geburtstag. In der Vergangenheit wurde immer wieder über eine Rückkehr ins düstere Yharnam spekuliert. Kurioserweise gab der Modder Lance McDonald nun an, eine DMCA-Anfrage von Sony erhalten zu haben.
Sony macht FPS-Mod den Garaus
„Am 21. Februar 2021 habe ich einen Patch für Bloodborne erstellt und veröffentlicht, der das Spiel mit 60 Bildern pro Sekunde laufen lässt“, schrieb McDonald unlängst in den sozialen Medien. „Heute habe ich eine DMCA-Benachrichtigung im Namen von Sony Interactive Entertainment erhalten, in der ich aufgefordert wurde, die Links zu dem Patch, den ich im Internet veröffentlicht habe, zu entfernen, was ich nun getan habe.“
In einem weiteren Beitrag verwies der Modder auf sein YouTube-Video zu dem FPS-Patch. In dem Clip stellte McDonald die Mod vor und erklärte, wie diese funktioniert.
Bleibt jedoch noch immer die Frage, warum Sony gerade jetzt, vier Jahre nach dem Erscheinen der Mod, zu einer DMCA-Abmahnung greift. Denn Sony dürfte mindestens seit 2024 von dem Patch wissen. Wie Lance McDonald angab, habe er damals keinen geringeren als Shuhei Yoshida getroffen und ihm erzählt, dass er Mods für PlayStation-Spiele erstelle. Als McDonald erwähnte, dass er für den „Bloodborne“-Patch verantwortlich sei, habe Yoshida sehr gelacht.
Community bettelt regelrecht um Fortsetzung
Wo wir gerade bei Shuhei Yoshida sind: Sony Interactive Entertainments ehemaliger Indie-Boss gab kürzlich seine eigene Theorie an, warum es bislang noch keine neuen Abenteuer in Yharnam gab.
So seien sich die Entwickler von FromSoftware und auch Sony bewusst, dass „Bloodborne“ wohl zu einem der beliebtesten Titel gehöre. Yoshida glaubt jedoch, dass der Erfolg dem verantwortlichen Hidetaka Miyazaki zum Verhängnis wurde.
Miyazaki habe schlichtweg nicht die Zeit, um an weiteren Geschichten für „Bloodborne“ zu arbeiten. Der Entwickler sei jedoch an einer Rückkehr interessiert. Allerdings wolle er auch nicht, dass jemand anderes mit dem Spiel in Berührung komme. Laut Yoshida würde das PlayStation-Team diesen Wunsch respektieren.
Quelle: Kotaku, Video Gamer
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Kommentare
DbzKing
02. Februar 2025 um 13:26 UhrEin Remaster wäre in Ordnung,ein Remake zu früh
Afgncaap
03. Februar 2025 um 10:44 Uhr@m0uSe
Das ist doch albern. Tekken ist doch garnicht von Sony! Wenn, dann wäre das ein Beweis für Playstations All-Stars Battle Royale 2 🙂
@Thema
Will Fortsetzung. Kein 1:1 Remake. Noch einmal spielen will ich es nämlich nicht. BB war toll – hatte aber Schwächen. Da könnte ne Fortsetzung ansetzen.