„Elden Ring: Nightreign“ wurde von Entwickler FromSoftware im Rahmen der Game Awards 2024 im vergangenen Dezember angekündigt und wird die Spieler ein weiteres Mal in die Zwischenlande führen. Doch dieses Mal steht kein Abenteuer für Einzelspieler auf dem Plan.
Stattdessen handelt es sich bei dem kommenden Titel um einen Multiplayer-Ableger, der diverse Gameplay-Elemente miteinander vereinen wird. Dazu zählen unter anderem Roguelike- und Battle-Royale-Elemente. In einem Interview haben die Macher aber erklärt, dass man mit „Elden Ring: Nightreign“ keinen Trends hinterherjagen möchte.
Verdichtung des Spielerlebnisses lag im Fokus
Im Gespräch mit dem Magazin PCGamer (via Gamesradar) erklärte Junya Ishizaki, seines Zeichens verantwortlicher Game Director von „Elden Ring: Nightreign“, dass der kommende Koop-Ableger die unterschiedlichen Gameplay-Elemente auf eine natürliche Art und Weise angenommen habe. So wollten die Entwickler Designprobleme lösen und nicht den aktuellen Trends der Branche folgen.
„Der Fokus lag darauf, diese Erfahrung zu verdichten – die RPG-Elemente, die Erkundung, die Charakterentwicklung und das Leveln“, so Ishizaki. „Wir wollten, dass sich das alles so anfühlt, als ob es zusammenkommt und in einem Bosskampf gipfelt, aber in einer konzentrierteren Form. Für dieses neue Erfolgserlebnis, das man so in Elden Ring oder unseren vorherigen Titeln nicht finden würde, hatten wir das Gefühl, dass wir einige neue Mechaniken und einige neue Elemente hinzufügen mussten.“
Abschließend erläuterte er: „Wir haben nie wirklich die Haltung vertreten, ‚wir dürfen absolut nichts tun, was andere Unternehmen tun, oder irgendwelchen Trends folgen.‘ Daher haben wir das nicht wirklich als das Verfolgen eines Trends gesehen, sondern wir sahen diese [Roguelike-Elemente] als interessante Elemente, die gut in unser auf Multiplayer-Sessions fokussiertes Gameplay passen könnten.“
Netzwerktest startet diesen Monat
Wie sich die Koop-Partien in „Elden Ring: Nightreign“ letztendlich spielen lassen, können die Fans bereits in Kürze selbst ausprobieren. So wird noch im Februar ein Netzwerk-Test stattfinden, für den sich interessierte Spieler bereits anmelden können. Vom 14. bis zum 27. Februar 2025 wird die Testphase in festgelegten Zeitfenstern von jeweils drei Stunden durchgeführt werden. Gespielt wird auf der PS5 und Xbox Series X/S.
Da lediglich registrierte Spieler für den Netzwerk-Test von „Elden Ring: Nightreign“ zugelassen werden und kein öffentlicher Zugang möglich ist, rief das vor kurzem auch schon erste Scalper auf den Plan. Diese forderten bis zu 300 Euro für einen Code, um am Testlauf teilnehmen zu können.
Wann „Elden Ring: Nightreign“ erscheinen wird, steht bislang noch nicht fest. Den Release-Termin behält FromSoftware aktuell noch für sich. Neben der PS5 und Xbox Series X/S wird das Multiplayer-Spin-Off außerdem auch für den PC veröffentlicht werden.
Weitere Meldungen zu Elden Ring Nightreign.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Murs1k
02. Februar 2025 um 18:26 UhrNach diesem Spiel hat einfach niemand gefragt. Ich hoffe danach kommt FromSoftware wieder auf Kurs.
CHAOS2213
02. Februar 2025 um 20:18 Uhr@Murs1k Entwickler die Spiele nur danach entwickeln wonach gefragt wird sollten keine Spiele entwickeln.
Gam3r
02. Februar 2025 um 22:02 UhrIch gehe mal davon aus, dass From das ordentlich macht. Aber ich warte auch Tests ab.
Es wird mal Zeit für Fans der ersten Stunde. Dark Souls 4, Bloodborne 2, Sekiro 2 oder eine neue IP in diesem Stil. Open World, mit sich immer wiederholenden Aufgaben, gibt es echt genug.
Das_Krokodil
02. Februar 2025 um 22:29 Uhr@Murs1k:
Ich kenne einige Leute, die „danach gefragt haben“. Wenn es einem nicht gefällt, dann ist das Ok, aber hör bitte auf, so eine jammernde snowflake zu sein.
Murs1k
03. Februar 2025 um 06:11 Uhr@CHAOSS2213
Warum nicht ?
Du weißt schon, dass die freie Marktwirtschaft auf Angebot und Nachfrage beruht ?
Murs1k
03. Februar 2025 um 06:13 Uhr@Das_Krokodil
Und ich kenne keinen. Warum sollte deine Erfahrung aussagekräftiger als meine sein? Ich bitte um Begründung.
Afgncaap
03. Februar 2025 um 06:14 Uhr@Das_Krokodil
Du kennst Leute die nach einem Asset-Recycling-PvE-Soulslike-Roguelike mit BR-Elementen für 1 ODER 3 Spieler gefragt haben?
Das sind IMO zu viele Bausteine, um glaubwürdig zu sein.
Ich denke ja immer noch, egal was man vom Rest hält, dass sich From mit dem vollkommenen Ausschluss von zwei Spielern etwas selbst ins Fleisch schneidet. Wenn ein Spiel auf einen Spieler skaliert werden kann, dann auch auf zwei.
Ich bezweifel nicht, dass es sich „gut“ (gemessen an den Entwicklungskosten) verkauft – steht immerhin From und Elden Ring drauf – aber ich glaube trotzdem, dass es ingesamt etwas „besser“ werden könnte, wenn From einige der Elemente mehr durchdacht hätte. Aber hey, warten wir mal die Demo… äh den „Network Test“ ab.
Das_Krokodil
03. Februar 2025 um 06:39 Uhr@Afgncaap:
Das Einzige, was man da kritisieren kann, ist die Frage, warum man nicht zu weit zocken kann. Der Rest ist nicht ganz stimmig. ER ist schon immer PVE gewesen und wenn man mal seamless Coop gezockt hat, weiß man, wie genial das sein kann. Für Roguelike gibt es sogar beliebte Mods, der Randomizer ist etwas, was zig Spiele am Leben hält.
Da Du ja darauf spekulierst, dass ich ja schlecht beweisen kann, dass es diese Personen in meinem Umfeld gibtgibt (wobei ich ja offensichtlich für Dich nur AI generiert bin ^^), kannst Du ja gerne mal die News dazu durchlesen und dann nochmal überlegen, ob diese Aussage von Dir und ihm Sinn macht.
Und wie gesagt, es geht nicht um die Frage, ob man zwei Spieler hätte implementieren sollen, sondern um die Aussage „niemand braucht dieses Spiel“
Mauga
03. Februar 2025 um 07:57 UhrKein Mensch will halt Nightreign. Jeder will Bloodbourne Remake auf 60fps. Wieso ist das immer so schwer 😀
Pinguin27
03. Februar 2025 um 09:32 Uhr@Murs1k
Nach Bloodborne hat keiner gefragt
Nach Sekiro hat keiner gefragt
Nach Elden Ring hat keiner gefragt
Wenn du verstehst, dass die Spiele von FS so gut sind, WEIL sie nicht das machen, was die Masse will, sondern das, wovon Sie eine Vision haben. Ansonsten würden wir bei Dark Souls 6 stehen und hätten weder Bloodborne, noch Sekiro, noch Elden Ring.
Bulllit
03. Februar 2025 um 13:07 UhrFS machen den Trend!