Im letzten Monat kündigte Nintendo die Switch 2 endlich offiziell an. Wann und zu welchem Preis der Nachfolger erscheinen wird, verriet das Unternehmen zwar noch nicht, ermöglichte uns aber zumindest einen ersten Blick auf das Design und die Hardware.
Am 2. April 2025 folgt zudem eine weitere Nintendo Direct, in der Konzern näher auf die Switch 2 eingehen möchte. Zu den ärgerlichsten Begebenheiten der Markteinführung der ersten Switch gehörte sicherlich die Tatsache, dass Nintendo schlichtweg nicht genug Konsolen zur Verfügung stellte, um die Nachfrage zu decken.
Dies führte dazu, dass interessierte Spieler mitunter mehrere Monate warten mussten, ehe sie die Switch erwerben konnten. Droht sich dieses Szenario beim Launch der Switch 2 zu wiederholen?
Nintendos Präsident spricht über den Start der Switch 2
Ein Thema, auf das Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa anlässlich der aktuellen Geschäftszahlen einging. Wie Furukawa versicherte, möchte Nintendo zum Launch der Switch 2 ausreichend Einheiten zur Verfügung stellen, um Lieferengpässe zu vermeiden.
Gleichzeitig möchte Nintendo mit dieser Maßnahme Scalpern und Resellern den Wind aus den Segeln nehmen.
In den ersten Monaten nach der Markteinführung der Switch kam es immer wieder vor, dass sich Scalper Bestände sicherten und diese zu vollkommen überteuerten Preisen auf Plattformen wie eBay weiterverkauften.
Das Ziel von Nintendo besteht laut Furukawa darin, vor der Veröffentlichung der Switch 2 ausreichend Lagerbestände aufzubauen, „um einen Startsprint zu ermöglichen, der mit der aktuellen Konsole nicht möglich war“.
Mit wie vielen Einheiten Nintendo zum Launch der Switch 2 rechnet, verriet Furukawa nicht.
Hardware- und Software-Verkäufe zuletzt rückläufig
Wie Nintendo im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts bekannt gab, erreichte die Switch kürzlich den nächsten großen Meilenstein. Weltweit verkaufte sich der im März 2017 veröffentlichte Konsolen-Handheld-Hybrid mittlerweile mehr als 150 Millionen Mal.
Ein beeindruckender Erfolg, der jedoch nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass der Switch langsam aber sicher die Puste ausgeht.
Im abgelaufenen Quartal gingen die Verkaufszahlen der Switch-Hardware um 30 Prozent zurück. Bei der Software wiederum verbuchte Nintendo einen Rückgang von 24 Prozent. Zahlen, die dafür sorgten, dass Nintendo seine Verkaufsprognose für das laufende Geschäftsjahr ein weiteres Mal nach unten korrigierte.
Mittlerweile geht Nintendo im Fiskaljahr 2024/2025 von „nur“ noch elf Millionen verkauften Switch-Einheiten aus.
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Kommentare
OzeanSunny
04. Februar 2025 um 17:57 UhrDie Switch 2 wird sich definitiv sehr gut verkaufen aber ob sich der gleiche Hype einstellt wie bei der Switch bezweifle ich ein bisschen.
Ich würde es Nintendo gönnen nur muss man die Leute vom alten System aufs Neue überzeugen zu wechseln.
Mal schauen ob das klappt
Gam3r
04. Februar 2025 um 18:28 UhrHardcorfans schlagen zu, keine Frage. Ich bin auf den Preis und das Line Up gespannt. Nintendo ist ja für ordentliches Hinlangen bekannt und im Internet kursiert schon ein Preis von 450 €.