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Monster Hunter Wilds: 7 Fakten, die ihr unbedingt wissen solltet

Capcom wird Ende Februar "Monster Hunter Wilds" veröffentlichen. Wir stellen einige Fakten zusammen, die ihr vor dem Release auf dem Schirm haben solltet.

Monster Hunter Wilds: 7 Fakten, die ihr unbedingt wissen solltet

Mit „Monster Hunter Wilds“ will Capcom den Spielern die neueste Generation der beliebten Monsterhatz bieten. Das Spiel erscheint schon am 28. Februar 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC.

Allerdings können sich die Spieler bei „Monster Hunter Wilds“ wieder auf eine ganze Reihe von neuen Features und Änderungen einstellen. Einige der wichtigsten Neuerungen, von Änderungen an den 14 Waffen, Monstern bis zu der offenen Spielwelt, haben wir für euch zusammengefasst.


Inhaltsverzeichnis:


Zweite offene Beta startet bald

Schon im Oktober und November konnten die „Monster Hunter“-Fans das nächste Spiel der Reihe ausprobieren. Nun gibt es noch einmal die Gelegenheit, vor dem Release in „Monster Hunter Wilds“ hineinzuschnuppern.

Bei der zweiten Beta-Phase dürfen die Spieler auf den Konsolen und dem PC gleich zwei Wochenenden hintereinander auf die Jagd gehen. An folgenden Tagen stehen die Server von „Monster Hunter Wilds“ für den Test offen:

  • 7. bis 10. Februar 2025
  • 14. bis 17. Februar 2025

Offene Spielwelt mit dynamischem Wetter

Wie die Entwickler von Capcom angaben, will man bei „Monster Hunter Wilds“ einen „natürlicheren und realistischeren Ansatz“ verfolgen. Dies soll sich unter anderem an der offenen Spielwelt sowie an einem dynamischen Wettersystem zeigen.

Statt wie in den vorherigen „Monster Hunter“-Teilen einen Auftrag anzunehmen und dann zu einem vorgegebenen Ort zu reisen, können sich die Spieler gleich von ihrem Lager aus auf die Jagd begeben. Darüber hinaus sollen sich die verschiedenen Areale im Spiel auch verändern, wenn man sie erneut besucht.

Ein weiteres sich veränderndes Element stellt das Wetter dar. Jedes Mal, wenn sich die Nutzer in „Monster Hunter Wilds“ auf eine Jagd begeben, müssen sie auch die Witterung einschätzen und sich darauf vorbereiten. Es gibt zwei verschiedene Jahreszeiten, in denen sich nicht nur das Wetter der Regionen, sondern auch die auftauchenden Monster ändern. Während des Übergangs zwischen den Jahreszeiten können die Spieler auf den Spitzenprädator des jeweiligen Gebietes treffen.



Neue und zurückkehrende Monster

In „Monster Hunter Wilds“ wird den Spielern wieder eine ganze Reihe an unterschiedlichen Widersachern geboten. Auch hier setzen die Entwickler wieder auf Realismus und wählten daher Monster aus, die in die jeweiligen Ökosysteme passen würden.

Neben neuen Viechern feiern dabei auch einige bereits bekannte Monster ihre Rückkehr in „Monster Hunter Wilds“. Allerdings treten bekannte Gegner nun in einer modernisierten Form auf: ihnen wurden etwa neue Mechaniken sowie Animationen verpasst.

Das sind die bislang bestätigten neuen Monster von „Monster Hunter Wilds“:

  • Ajarakan
  • Arkveld
  • Balahara
  • Chatacabra
  • Doshaguma
  • Lala Barina
  • Nu Udra
  • Quematrice
  • Rey Dau
  • Rompopolo
  • Uth Duna
  • Hirabami 

Diese Monster feiern ihre Rückkehr:

  • Congalala (erster Auftritt in „Monster Hunter 2“)
  • Gore Magala (erster Auftritt in „Monster Hunter 4“)
  • Gravios (erster Auftritt in „Monster Hunter“)
  • Gypceros (erster Auftritt in „Monster Hunter“)
  • Nerscylla (erster Auftritt in „Monster Hunter 4“)
  • Rathalos (erster Auftritt in „Monster Hunter“)
  • Rathian (erster Auftritt in „Monster Hunter“)
  • Yian Kut-Ku (erster Auftritt in „Monster Hunter“)

Änderungen am Waffensystem

Die neue offene Spielwelt von „Monster Hunter Wilds“ machte auch einige Änderungen an den Waffen des Spiels nötig. So kann die eigene Spielfigur nun nicht nur mit gleich zwei verschiedenen Waffen ausgerüstet werden. Besonders die Nutzer von Bögen und Bogengewehren können sich auf Veränderungen an ihrem Gameplay-Loop einstellen.

Wie Game Director Yuya Tokuda und Art Director Kaname Fujioka verrieten, werden die Nutzer von Bögen und leichten sowie schweren Bogengewehren nicht mehr nach jeder Mission ihre Ressourcen auffüllen müssen. Normale Munition, Durchschlags- und Streumunition für Bogengewehre und Beschichtungen für Bögen lassen sich nun unbegrenzt verwenden. Allerdings muss dafür eine entsprechende Anzeige im Auge behalten werden.

Dazu können die Spieler weiterhin spezielle Munition vorbereiten oder unterwegs herstellen. Dadurch stehen den Nutzern noch stärkere Angriffe offen.



Capcom feilt am Waffen-Balancing

Wo wir gerade bei den Waffen sind: Spieler der ersten Beta zu „Monster Hunter Wilds“ kritisierten mitunter das Balancing der 14 Waffen. Dies sei ein Punkt, an dem das Team noch arbeiten wolle, so der Game Director Yuya Tokuda. Allerdings wolle Capcom dabei die eher zu schwachen Kampfgeräte stärken, anstatt die starken Waffen zu sehr zu nerfen.

Zu den Waffenarten, die gestärkt werden sollen, gehören etwa Lanze, Morph-Axt, Insektenglefe sowie Schwert und Schild. Diese Gattungen wollen die Entwickler laut Tokuda „signifikant“ verbessern.

Auch an dem Langschwert und dem Bogen soll für die finale Version von „Monster Hunter Wilds“ noch geschraubt werden. Allerdings fielen diese beiden Waffen in der zurückliegenden ersten Beta-Phase ein wenig zu stark aus, weshalb sie nun den anderen Waffenarten angepasst werden sollen.

Grafikmodi und Unterstützung der PS5 Pro

Direkt zum Release am 28. Februar 2025 wird „Monster Hunter Wilds“ die Funktionen der PlayStation 5 Pro unterstützen. Darüber hinaus hat Capcom angegeben, dass der Titel auf den Konsolen PS5 und Xbox Series X gleich zwei verschiedene Grafikoptionen bieten wird. Besitzer der Xbox Series S müssen jedoch mit einer Grafikeinstellung vorliebnehmen.

Folgende Optionen werden den Spielern auf den verschiedenen Konsolen geboten:

PlayStation 5 

  • Qualitäts-Modus: 30 FPS mit einer Auflösung von 3072 × 1728, 2160p-Ausgabe
  • Performance-Modus: 60 FPS mit einer Auflösung von 1920 × 1080, 2160p-Ausgabe

Xbox Series X

  • Qualitäts-Modus: 30 FPS mit einer Auflösung von 3072 × 1728, 2160p-Ausgabe
  • Performance-Modus: 60 FPS mit einer Auflösung von 1920×1080, 2160p-Ausgabe

Xbox Series S

  • Standard-Modus: 30 FPS mit einer Auflösung von 1920 × 1080, 1080p-Ausgabe

Spiel erhält Arachnophobie-Modus

Dieses Feature wird zwar nicht alle Spieler betreffen. Nutzer, die achtbeinigen Tieren aber lieber aus dem Weg gehen, werden den Arachnophobie-Modus in „Monster Hunter Wilds“ jedoch wahrscheinlich sehr willkommen heißen.

Schon in der ersten Beta konnten die Spieler diese Einstellung aktivieren – oder auch gänzlich ignorieren. Wird die Option verwendet, wird „das Aussehen einiger kleiner Monster und endemischer Lebewesen anpasst, um Spielern mit Arachnophobie entgegenzukommen“.

Dies bedeutet, dass spinnenartige Monster oder Lebewesen in den jeweiligen Arealen in seltsame Blobs verwandelt werden. An der jeweiligen Schwierigkeit im Kampf wird dabei jedoch nichts verändert.

Quelle: PC Gamer*1, PCGamer*2

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