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Wonder Woman: Release in Gefahr? Entwicklung wurde 2024 neu gestartet - Bericht

„Wonder Woman“ wurde bereits 2021 angekündigt, doch seitdem wurde es still um das Projekt von Entwickler Monolith Productions. Einem neuen Bericht zufolge könnte der Release noch lange auf sich warten lassen oder gar in Gefahr sein, nachdem die Entwicklung zu Beginn des letzten Jahres angeblich neu gestartet wurde.

Wonder Woman: Release in Gefahr? Entwicklung wurde 2024 neu gestartet – Bericht

Im Rahmen der Game Awards 2021 kündigte Warner Bros. Games mit „Wonder Woman“ ein neues Videospiel an, dass der gleichnamigen DC-Superheldin ihr eigenes Abenteuer verschaffen soll. Für die Entwicklung zeichnet sich dabei Monolith Productions („Mittelerde: Mordors Schatten“) verantwortlich.

Doch seit der Ankündigung wurde es ziemlich still um „Wonder Woman“. Zuletzt lieferte ein Leak im vergangenen Juni neue Details zum Gameplay und der Handlung. Inwieweit diese Informationen jetzt aber noch relevant sind, ist völlig unklar. Einem Bericht zufolge wurde die Entwicklung nämlich im letzten Jahr neu gestartet. Ein Release könnte demnach noch lange auf sich warten lassen.

Release von Wonder Woman nach Neustart der Entwicklung in Gefahr?

Enthüllt wurden die neuen Informationen zum Entwicklungsstand von „Wonder Woman“ in einem Bericht von Bloomberg. Darin heißt es: „Eines der größten Entwicklungsrisiken des Unternehmens, ein Videospiel, das auf Wonder Woman basiert, hat laut mit dem Projekt vertrauten Personen Schwierigkeiten, sich zu konkretisieren. Anfang letzten Jahres wurde es neu gestartet und der Game Director wurde gewechselt.“

Außerdem soll die Entwicklung von „Wonder Woman“ bereits „mehr als 100 Millionen Dollar gekostet“ haben. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die geplante Veröffentlichung des Spiels. Den Quellen von Bloomberg zufolge könnte es jetzt „noch Jahre dauern, bis das Spiel erscheint, falls es überhaupt auf den Markt kommt“. Im schlimmsten Fall könnte der Release von „Wonder Woman“ auch in Gefahr sein.

Warner Bros. Games sorgt für Verluste in Milliardenhöhe

Ohnehin hatte Warner Bros. Games in der Vergangenheit mit einigen Problemen zu kämpfen. So entpuppte sich zuletzt auch „Suicide Squad: Kill the Justice League“ als Flop für den Publisher, nachdem auch der Live-Service des Spiels eingestellt werden musste. Und auch das Free2Play-Prügelspiel „MultiVersus“ wird bald sein Ende finden, während „Harry Potter: Quidditch Champions“ die finanziellen Erwartungen ebenfalls nicht erfüllen konnte.

Durch das enttäuschende Abschneiden der Games-Sparte musste der Gesamtkonzern von Warner Bros. Im letzten Quartal auch einen Verlust in Milliardenhöhe verzeichnen. Dem Bloomberg-Bericht zufolge habe das auch mit der Führung von Präsident David Haddad zu tun gehabt, der im Januar 2025 bereits seinen Rücktritt angekündigt hatte. 



Dem Bericht lässt sich entnehmen: „Laut Interviews mit zwei Dutzend aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern von Warner Bros. führte das Fehlen einer starken, zusammenhängenden Vision während Haddads Herrschaft – einer turbulenten Zeit, in der Warner Bros. sich durch mehrere Umstrukturierungen kämpfte – zu jahrelanger ineffektiver Trendjagd und vergeudeter Entwicklungszeit.“ 

„Auf dem Weg dorthin haben einst angesehene Studios unter dem Dach von Warner Bros. Reputationsschäden erlitten, wichtige Mitarbeiter verloren und Hunderte Millionen Dollar verbrannt.“

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StoneyWoney

StoneyWoney

07. Februar 2025 um 15:01 Uhr
XiscoBerlin

XiscoBerlin

07. Februar 2025 um 15:13 Uhr
Das_Krokodil

Das_Krokodil

07. Februar 2025 um 15:19 Uhr
XiscoBerlin

XiscoBerlin

07. Februar 2025 um 17:27 Uhr