Die „Assassin’s Creed“-Reihe ist bekannt für ihre unzähligen Nebenaktivitäten und Beschäftigungsmöglichkeiten, die abseits der Hauptgeschichte auf die Spieler warten und optional angegangen werden können. Das wird auch wieder auf das kommende „Assassin’s Creed: Shadows“ zutreffen.
Doch was genau können Spieler – vor allem von den Nebenquests – erwarten? Diese Frage beantwortete der verantwortliche Creative Director Jonathan Dumont von Ubisoft nun in einem aktuellen Interview. Demnach spiele vor allem die Vergangenheit der beiden Protagonisten Naoe und Yusuke eine wichtige Rolle.
Shadows wird drei Arten von Nebenquests bieten
Wie Dumont im Gespräch mit Screenrant erklärte, werden sich die Nebenaufgaben in „Assassin’s Creed: Shadows“ in insgesamt drei Kategorien unterteilen lassen: „Zieltafel oder Banditen“, „beziehungsorientiert“ und solche, die „hinter ein paar Meditationsmechanismen versteckt sind“. Dabei werden vor allem die letztgenannten Aufgaben, die sich hinter den Meditationen verbergen, einen großen Teil zur Geschichte des Action-Adventures beitragen.
So erklärte Dumont, dass diese Aufgaben einen Blick in die Vergangenheit der beiden spielbaren Hauptfiguren Naoe und Yusuke ermöglichen werden. Dadurch können die Spieler ihre Erinnerungen nicht nur selbst „erleben“, sondern auch mehr über ihre Hintergründe erfahren. So wird zu Beginn des Spiels noch vieles unklar sein, während die Rückblicke das Handeln und Tun der beiden Charaktere für die Spieler nachvollziehbarer machen werden.
Was die Zieltafel und Banditen betrifft, werden diese Aufgaben den Spielern bereits vertraut vorkommen. Hier gilt es laut Dumont unterschiedliche Ziele, die alle über verschiedene Fähigkeiten und Werte verfügen werden, in der ganzen Spielwelt zu jagen und zu eliminieren. Die Beziehungsquests werden schließlich dazu dienen, um Verbindungen zu den unterschiedlichen Charakteren im Spiel aufzubauen und für die eigenen Zwecke zu rekrutieren. Auch Romanzen werden sich dadurch realisieren lassen.
Zwei spielbare Charaktere, doch nichts lässt sich verpassen
Im selben Interview äußerte sich Dumont außerdem auch über die zwei spielbaren Charaktere und die Möglichkeit, je nach Belieben zwischen ihnen zu wechseln. Demnach werden die Spieler keine Gefahr laufen, etwas zu verpassen, auch wenn sie sich nur auf eine Figur konzentrieren werden. So bleibe die Kernerfahrung laut Dumont, unabhängig davon welchen Helden man spielt, stets erhalten.
Letztendlich hänge die Wahl des Charakters von den eigenen Vorlieben ab. Zudem werden sowohl Naoe als auch Yusuke über ihre eigenen individuellen Einführungen und auch Questreihen verfügen.
Ab dem 20. März 2025 wird „Assassin’s Creed: Shadows“ für die PS5, Xbox Series X/S und den PC erhältlich sein. Neben einer Standard-Fassung wird es unter anderem auch eine Collector’s Edition mit zahlreichen Extras geben, die ab sofort vorbestellt werden kann.
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Kommentare
kaintheblood
11. Februar 2025 um 17:46 Uhrso lange es bonus items geht ist mir das recht ich sammel seid odyssey bin ich eh nur an rüstungen interessiert waffen sind zwar nett aber finde schon seid AC2 monturen in verschiedene farben lasse aber seid ody auch rüstungen so lang sie in cutscenene gut ein setzbar sind ich freu mich schon bissen ich hoff nur das keine weitere red flag kommt…
Samson86
11. Februar 2025 um 20:16 UhrBin schon gespannt, in valhalla gab es einige sehr gute Nebenquest.
BigChonkus
11. Februar 2025 um 20:33 UhrDie hätten Yasuke da niemals einfügen dürfen. Die hätten wissen müssen, dass so ein Trophy-Charakter bei den Fans nicht gut ankommen würde. Gerade jetzt, wo ein Großteil der Gamer mit diesem „Ohh schaut mal, wir sind so inklusiv, haben einen schwarzen Samurai ins Spiel gebracht, sind wir nicht toll?“ – Gelaber, so gar nichts anfangen können und dies aktiv sogar boykottieren.
Nur weil einige Betonköpfe in den Studios ihre Weltsicht-Agenda pushen müssen. Sowas gehört meiner Meinung nach entlassen. Im Grunde haben wir es mit einer Fahrlässigkeit zu tun, die es so in der Gaming-Industrie schon lange nicht mehr gab. Davon ist aber nicht nur Ubisoft durchseuchte. Auch viele andere große Studios bestehen überproportional aus diesen Leuten, die diese Studios ruinieren.
Samson86
11. Februar 2025 um 20:45 Uhr@BigChonkus
Die einzigen Betonköpfe sind die, die das Spiel deshalb boykottieren wollen, da sie offensichtlich zu d**m sind und nicht nach Yasuke googlen wollen. 5 min. reichen aus, um sich nicht zu blamieren. Funfact: Er war nicht der einzige. 😉
BigChonkus
11. Februar 2025 um 20:47 Uhr@Samson86
Das ist Bu**shit. Darum geht’s doch gar nicht, du hast die gesamte Debatte überhaupt nicht verstanden. Außerdem das mit Yosuke ist hoch umstritten. In Japan gibt es kaum Experten, die überhaupt in Erwägung ziehen, dass er wirklich ein Samurai war.
Nur hier im Westen wird das massiv geschürt. Es gibt keine eindeutigen Beweise, dass er jemals wirklich ein Samurai war.
Es gab tausende erzählenswerte Samurai in Japan. Aber genau für den muss ich Ubisoft natürlich entscheiden, mit Rapmusik-Trailer.