Mit dem Action-Titel „Stellar Blade“ veröffentlichte das südkoreanische Studio Shift Up einen der Überraschungshits des Jahres 2024, der sowohl von den Kritikern als auch den Spielern sehr positiv aufgenommen wurde.
In dieser Woche legte Shift Up den Geschäftsbericht zum abgelaufenen Fiskaljahr 2024 vor, das vor allem dank des Erfolges von „Stellar Blade“ mit einem Rekordergebnis zu Ende ging. Die mit dem Action-Titel generierten Lizenzeinnahmen beliefen sich auf umgerechnet etwa 41,93 Millionen Euro.
Der Nettoprofit stieg gegenüber dem Vorjahr um 33,7 Prozent auf rund 95,29 Millionen Euro. Ergänzend zur Veröffentlichung dieser Zahlen sprachen die Verantwortlichen von Shift Up über ihre Zukunftspläne. Darunter das im letzten Jahr angekündigte „Project Witches“.
Wann wird Project Witches endlich vorgestellt?
Zu den wenigen bestätigten Details von „Project Witches“ gehört die Tatsache, dass wir es hier mit einem Multiplattform-Projekt zu tun haben. Auch eine Crossplay-Unterstützung auf allen versorgten Plattformen bestätigte Shift Up.
Wie das südkoreanische Studio im Zuge seiner Geschäftszahlen bekannt gab, dürfen wir uns in den nächsten Monaten auf weitere Informationen freuen. So möchte Shift Up „Project Witches“ in der ersten Jahreshälfte 2025 vorstellen.
Wie die „Stellar Blade“-Macher mitteilten, dürfen sich die wartenden Spieler auf diverse interessante Details zu „Project Witches“ einstellen. Darunter erste handfeste Infos zum Konzept des Titels. Eigenen Angaben zufolge rechnet Shift Up damit, dass „Project Witches“ frühestens 2027 erscheint.
Ein weiteres Thema, das das Studio besprach, ist die PC-Version von „Stellar Blade“.
Action-Titel wird für das Steam Deck optimiert
Wann „Stellar Blade“ für den PC erscheint, ist weiter unklar. Im aktuellen Geschäftsbericht untermauerte Shift aber noch einmal, dass das Studio auf dem PC höhere Verkaufszahlen erwartet als auf der PS5. Vor allem auf dem asiatischen Markt.
Des Weiteren kündigte Shift Up an, „Stellar Blade“ für das Steam Deck zu optimieren. Dadurch soll auf dem Handheld von Valve eine „flüssige Spielerfahrung“ geboten werden.
Abschließend wies Shift Up darauf hin, dass das Studio derzeit 322 Menschen beschäftigt. 90 Prozent davon stellen Entwickler dar. Nach dem Rekordjahr 2024 wird Shift Up laut eigenen Angaben weiteres Personal einstellen.
Unter anderem um an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten zu können. Bis Ende 2025 soll das Studio demnach auf 400 bis 420 Angestellte wachsen.
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Kommentare
OzeanSunny
11. Februar 2025 um 08:47 UhrNa da bin ich ja gespannt was sie präsentieren werden.
Ich bin absolut neugierig drauf.
Shift Up ist ein tolles Studio und haben mit Stellar Blade absolut abgeliefert.
XiscoBerlin
11. Februar 2025 um 09:04 UhrStellar war hinter Astro Bot mein GotY 2024. Werde Shift Up auf jeden Fall im Blick behalten, was sie als Nächstes bringen. Tolles Studio bisher! 🙂
Serial Killer
11. Februar 2025 um 09:06 UhrDie pc passung wird ultimativ geil
Hendl
11. Februar 2025 um 09:08 Uhrhab vor Stellar Blade noch ein paar andere Titel vor der Brust, aber dann bin ich schon gespannt auf Eve!
Mtbp_
11. Februar 2025 um 09:42 UhrDie habens einfach geschafft. Ein geiles Game sehr gut hingekriegt. Mein persönliches GotY. Ich bin sehr gespannt, auf deren Zukunft
Renello
11. Februar 2025 um 09:52 UhrBestens. Stellar Blade ist mein GotY 2024.
Hoffentlich behält ShiftUp den Kurs bei. Freue mich schon auf die Ankündigung.
StoneyWoney
11. Februar 2025 um 10:25 Uhr„Action-Titel wird für das Steam Deck optimiert“
Uuuh damit ist endlich die Entscheidung gefallen, für welche Plattform ich es kaufen werde. Geilo, so kann ichs dann auch aufm Arbeitsweg zocken 🙂
Samson86
11. Februar 2025 um 10:55 UhrVllt gibt es dann mal ne Story.
Mauga
11. Februar 2025 um 11:08 UhrBin unglaublich gespannt auf den neuen Titel. Stellar Blade ist mein GOTY2024. Sobald es auf dem PC released ist, werde ich da sicher nochmal 100+h investieren plus 100h+ ins Modding 🙂
Renello
11. Februar 2025 um 11:53 Uhr@Samson86
Stellar Blade hat ne Story und wenn man aufmerksam ist sogar ne ziemlich gute. Da hat wohl jemand nicht gut aufgepasst 😉
Bastian93
11. Februar 2025 um 13:48 UhrWow sue können nun tatsächlich umsetzte was sie lange wollten PC Umsetzungen und Studioerweiterung durch mehr Mitarbeiter. Und wenn PC erfolgreich wird und Sony beim nächsten Mal erneut Zensur ins Spiel bringt würde es nicht wundern wenn man zu PC wechselt wie bei der letzten Zensur angedroht wurde, da die künstlerische Freiheit eingeschränkt wurde.
Alfonthun
11. Februar 2025 um 14:35 UhrHätte das Spiel ohne die halbnackte Protagonistin den gleichen Reiz? Hübsches Spiel, aber es sieht doch sehr langweilig aus.