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Nach State of Play: 2025 mehr Xbox- als PlayStation-Spiele auf PS5? Spieler kommentieren Show

Sony erobert langsam aber sicher den PC-Markt und Microsoft gibt immer mehr seiner Exklusivtitel für PlayStation frei. Dies machte sich auch beim gestrigen „State of Play“-Stream bemerkbar – und das negative Fan-Feedback ließ nicht lange auf sich warten.

Nach State of Play: 2025 mehr Xbox- als PlayStation-Spiele auf PS5? Spieler kommentieren Show

In der neuesten Ausgabe von „State of Play“ präsentierte Sony viele Multiplattform-Titel, aber kaum exklusive Inhalte. Dies lässt sich unter anderem damit begründen, dass PlayStation zunehmend auf PC-Veröffentlichungen setzt, da Windows-PCs momentan großes Wachstum in der Gaming-Industrie verzeichnen. Titel wie „Helldivers 2“ verkaufen sich zudem besser auf dem PC als auf der PS5.

Inzwischen hat sich im weltweiten Netz massenhaft Feedback von PlayStation-Besitzern zu Sonys Werbeshow angesammelt – und die Urteile fallen größtenteils negativ aus. Einige Spieler bemerkten scherzhaft, dass Microsoft im Jahr 2025 möglicherweise mehr Spiele für die PS5 veröffentlicht als Sony selbst. Denn auch der Tech-Konzern aus Washington zielt neuerdings auf Multi-Plattform-Releases ab.

„Müll“: Fans enttäuscht von Sonys State of Play

Im Zentrum der Kritik am ersten „State of Play“ in diesem Jahr stand der Mangel an PlayStation-exklusiven Spielen. Hierzu meinten Kommentatoren beim Kurznachrichtendienst X, Sony habe „keine eigenen Spiele mehr“. Ebenso fehlte es den Zuschauern an Ankündigungen zu Blockbustern wie „Bloodborne 2“ oder „Grand Theft Auto 6“. Auch von Kojima Productions’ „Death Stranding 2“ fehlte in dem Stream jede Spur.

In der Folge bezeichneten viele Nutzer die gestrige Sony-Show als „enttäuschend“, „Müll“ oder „verpasste Chance“. Auf der anderen Seite gab es Stimmen, die von einer objektiv nicht schlechten Präsentation sprachen und überhöhte Erwartungen der Fans als das Problem sahen. Allerdings war Sonys XDEV-Abteilung im Vorfeld nicht darum verlegen, die Erwartungen gezielt anzuheben.

Einige langjährige PlayStation-Fans überlegten in den Kommentarbereichen der sozialen Medien sogar, zu Xbox zu wechseln, da ihnen Sony nicht mehr die Spiele liefere, die sie wollen. Eine wiederkehrende Kritik an der neuen „State of Play“-Ausgabe war zudem, dass die Show sich emotionslos und routiniert angefühlt habe, ohne große Überraschungen oder wirkliche Highlights.

Sorge unter Xbox-Spielern

Die jüngsten Entwicklungen blieben natürlich auch von Xbox-Besitzern nicht unbemerkt. Diese befürchten nun, dass sich Microsoft zu stark auf den PC und die PlayStation konzentrieren könnte und die Xbox-Konsolen langfristig darüber vernachlässigen wird. Xbox-Hardwareverkäufe sind in den letzten Quartalen stark zurückgegangen, und Microsoft investiert deshalb weniger in Werbung oder Rabatte.

Sonys PS5-Hardwareverkäufe sind um 16 Prozent gewachsen, während auch die Spielerzahlen um 7 Prozent zulegen konnten. Der PS5 Pro-Release könnte PlayStation helfen, sich zu behaupten, aber der PC bleibt eine große Konkurrenz.

Sonys Präsident äußerte sich dazu, ob künftig mehr Spiele wie „Astro Bot“ erscheinen könnten:



Inzwischen vereint Valves Steam-Plattform PC-, Xbox- und PlayStation-Spiele an einem Ort, weswegen viele Gamer den PC als die attraktivste Plattform sehen. Trotzdem gibt es noch keine konkreten Anzeichen dafür, dass Xbox oder PlayStation in absehbarer Zeit auf eigene Konsolen verzichten.

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Kommentare

Affenknutscher

Affenknutscher

13. Februar 2025 um 17:44 Uhr
AllesSpieler

AllesSpieler

13. Februar 2025 um 18:59 Uhr
dark_reserved

dark_reserved

13. Februar 2025 um 19:10 Uhr