Suche Login

Sony-Bericht: PS-Plus-Umsatz profitiert von höheren Stufen, mehr MAUs und weitere Statistiken

Sony verzeichnet steigende Einnahmen aus PlayStation Plus. Der Hauptgrund liegt in der verstärkten Nutzung der höherpreisigen Abonnement-Modelle. Zusätzlich beeinflussen Preisanpassungen und ein generelles Wachstum der Plattform die Entwicklung positiv.

Sony-Bericht: PS-Plus-Umsatz profitiert von höheren Stufen, mehr MAUs und weitere Statistiken

Sony hat die PlayStation-Plus-Strategie in den vergangenen Jahren angepasst und bietet Abonnenten seit der Umstellung auf ein dreistufiges Modell erweiterte Optionen. Die ergänzenden Tarife PS Plus Extra und PS Plus Premium umfassen eine größere Auswahl an Spielen, im Fall der höchsten Stufe auch Features wie Spieltestversionen und Cloud-Streaming.

Steigende Einnahmen durch höhere Service-Stufen

Bereits im September 2023 hatte Sony die Preise aller PS-Plus-Stufen deutlich erhöht. Das wirkt weiterhin nach: Im aktuellen Bericht zu den Quartalsergebnissen erklärt Sony, dass sich die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um 20 Prozent verbessert haben.

Die Hauptursache sieht das Unternehmen in einer verstärkten Nutzung der höherpreisigen Tarife sowie in den Auswirkungen der Preisanpassungen.

„Die Einnahmen von PS Plus sind im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gestiegen, was in erster Linie auf eine Steigerung der durchschnittlichen Einnahmen pro Benutzer zurückzuführen ist, hauptsächlich basierend auf einer Umstellung auf höhere Service-Stufen und den Auswirkungen von Preisanpassungen“, so Sony.

Für PS-Plus-Mitglieder der höchsten Stufe gibt es mittlerweile einen weiteren Vorteil:



Nutzerzahlen und Spielzeit auf Höchststand

Sony verzeichnet ebenfalls ein kontinuierliches Wachstum der aktiven Nutzerzahlen. Die monatlich aktiven Nutzer (MAUs) auf allen PlayStation-Plattformen stiegen im Dezember um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 129 Millionen – der höchste Wert in der Geschichte der Marke.

Nachfolgend die Liste der monatlich aktiven Nutzer des PlayStation Networks pro Quartal:

Geschäftsjahr 2023 (bis 31. März 2024):

  • Q1: 108 Millionen
  • Q2: 107 Millionen
  • Q3: 123 Millionen
  • Q4: 118 Millionen

Geschäftsjahr 2024 (bis 31. März 2025):

  • Q1: 116 Millionen
  • Q2: 116 Millionen
  • Q3: 129 Millionen
  • Q4: (noch nicht verfügbar)

Die MAUs der PS5 sind in der gleichen Zeitspanne nach Markteinführung um das 1,4-fache höher als bei der PS4. Die Gesamtspielzeit legte ebenfalls um 2 Prozent zu und wächst damit bereits das siebte Quartal in Folge.

Die steigenden Nutzerzahlen sind nicht zuletzt auf die PlayStation 5 zurückzuführen. Mehr als 40 Prozent der Käufer einer PS5 im letzten Quartal waren neue Nutzer, während die aktive Nutzerbasis der PlayStation 4 moderat zurückging.

Die PS5 hat sich bis Ende Dezember kumulativ in einer ähnlichen Stückzahl verkauft wie die PS4 im gleichen Zeitraum nach ihrer Markteinführung. Durch die Abwärtskompatibilität und verschiedene Initiativen zur Nutzerbindung konnte Sony die PS-Plattform insgesamt weiter ausbauen, betont das Unternehmen im Geschäftsbericht.

Aus diesem geht ebenfalls hervor:

  • Die Bestände der PS5 sind im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent gesunken, was erheblich zur Verbesserung des Cashflows beigetragen hat.
  • Die Werbekosten pro PS5-Einheit sanken im Vergleich zum Vorjahr um etwa 20 Prozent. Das Verkaufsprogramm wurde optimal an das Marktumfeld angepasst.

PlayStation-Geschäft schlägt sich wacker

Auch das gesamte PlayStation-Geschäft entwickelte sich positiv. Der Quartalsumsatz von Sony stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 1,682 Billionen Yen (etwa 10,5 Milliarden Euro). Haupttreiber waren dabei die höheren Verkaufszahlen von PlayStation-Hardware sowie Software von Drittanbietern. Zudem erhöhte sich das Betriebsergebnis um 37 Prozent auf 118,1 Milliarden Yen (etwa 740 Millionen Euro).

Hauptgründe sind:

  • Höhere Einnahmen aus Netzwerkdiensten und Drittanbieter-Software
  • Verbesserte Rentabilität der Hardware

Wir berichteten schon im Laufe des Vormittags über einige Zahlen:



Für das kommende Geschäftsjahr plant Sony die Veröffentlichung mehrerer großer Titel, darunter „Ghost of Yōtei“ und die Fortsetzung von „Death Stranding“. Das Unternehmen erwartet, dass diese First-Party-Spiele die Einnahmen weiter steigern und zur positiven Entwicklung der PlayStation-Plattform beitragen werden.

Weitere Meldungen zu , , .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

Affenknutscher

Affenknutscher

13. Februar 2025 um 17:42 Uhr
CirasdeNarm

CirasdeNarm

13. Februar 2025 um 17:58 Uhr
EdgaFriendly

EdgaFriendly

13. Februar 2025 um 20:03 Uhr