Gestern Abend um 23 Uhr schauten PlayStation-Fans gebannt auf den Bildschirm, als Sony die neueste Ausgabe der State of Play präsentierte. So gab es zahlreiche Neuankündigungen und jede Menge frische Trailer zu sehen – auch wenn nicht alle Fans von der PlayStation-Show vollends überzeugt waren.
Abseits der Trailer-Parade bot die gestrige State of Play aber auch einen Shadowdrop: „Warriors: Abyss“ ist eine Roguelite-Version der bekannten Musou-Reihe von Publisher Koei Tecmo und Entwickler Omega Force, die sofort im Anschluss der Präsentation veröffentlicht wurde und ab sofort auf der PS5 und PS4 gespielt werden kann.
Über 16 Milliarden Kampfstil-Kombinationen
Die „Warriors“-Reihe ist bekannt für ihre ausufernden Massenschlachten gegen tausende Gegner und genau dieses Element haben die Entwickler nun in das Roguelite-Genre übertragen und so mit Features wie zufallsgenerierten Umgebungen und Gegenständen kombiniert. Zudem müssen sich die Spieler bei jedem Levelaufstieg ihres Charakters für eine Fähigkeit entscheiden. Dadurch versprechen die Entwickler einen hohen Wiederspielwert, der für unzählige Stunden Unterhaltung sorgen soll.
Für noch mehr Abwechslung sorgen zudem die über 100 einzigartigen Charaktere, die in „Warriors: Abyss“ enthalten sind. Zudem kontrollieren die Spieler nicht nur ihren gewählten Helden, sondern können im Laufe eines Durchgangs weitere Figuren rekrutieren und während des Kampfs beschwören. Dadurch ist es möglich bis zu sieben aktive Helden im Kampf zu nutzen. Dadurch ergeben sich den Entwicklern zufolge über 16 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten, eine eigene Party aufzustellen.
Helden und Gegenstände können spielentscheidend sein
Im Vergleich zu anderen Roguelite-Vertretern kommt es in „Warriors: Abyss“ aber nicht nur auf die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten an. Wie die Entwickler erklären, spielen vor allem die Kombinationen aus Helden und Gegenständen eine wichtige und spielentscheidende Rolle. Das Ausprobieren neuer Möglichkeiten und verschiedener Strategien sei demnach ebenfalls ein Mittel zum Erfolg.
Die Handlung von „Warriors: Abyss“ versetzt Spieler in die furchterregende „Hölle“, die zahlreiche unterschiedliche Umgebungen zu bieten hat. Während man sich immer weiter in das Unbekannte vorwagt, erhält man Unterstützung von Enma, dem König der Unterwelt. Dieser entpuppt sich während der Prüfungen in der „Hölle“ zu einem zuverlässigen und freundlichen Begleiter.
Interessierte Spieler können „Warriors: Abyss“ ab sofort im PS Store für die PS5 und PS4 herunterladen. Preislich werden für das Roguelite-Abenteuer nur 24,99 Euro fällig. Bis zum 14. März 2025 erhalten Käufer außerdem ein kostenloses In-Game-Kostümset von „Dynasty Warriors“. Eine Version für die Xbox Series X/S, Nintendo Switch und den PC ist ebenfalls erhältlich.
Obendrein versprechen die Entwickler im Laufe der Zeit die schon jetzt riesige Auswahl an Charakteren, um weitere Figuren zu erweitern, die alle ohne zusätzliche Kosten verfügbar sein werden. Während die erste Welle bekannte Charaktere aus dem Franchise enthalten wird, könnten in Zukunft sogar Charaktere außerhalb der „Warriors“-Serie folge.
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Kommentare
FURZTROCKEN
13. Februar 2025 um 18:31 UhrÜber 16 Milliarden Kampfstil-Kombinationen sind mir schlicht zu wenig.
nico2409
13. Februar 2025 um 18:37 UhrJemand sollte das prüfen und nachzählen ob es wirklich 16 Milliarden sind.
wITCHcrftXX
13. Februar 2025 um 18:38 UhrSah witzig aus..bin aber unschlüssig:/
Nanashi
13. Februar 2025 um 18:49 UhrFür Warriors Fans sicher ein netter, kleiner Leckerbissen. Aber dem Trailer zu urteilen sieht das nach etwas aus, das sehr schnell unfassbar monoton wird. Spiele ich dann doch lieber nochmal Dynasty Warriors Origins
monthy19
14. Februar 2025 um 06:22 UhrIch verstehe nicht so ganz was das jetzt ist. Roguelite oder Auto Battle.
Muss man jetzt aktiv kämpfen oder läuft das automatisch ab und man wechselt nur die Charaktere und die Angriffe ergeben sich durch die Skills die man auswählt?
Keine Peilung 😀
SteveSunderland86
14. Februar 2025 um 09:34 UhrIch habe es gestern mal für 2 Stündchen gespielt und finde es gar nicht schlecht. Man kann es am aller ehesten mit Hades vergleichen vom Spielablauf. Man versucht sich durch die Ebenen der Hölle durchzukämpfen und hat dabei kleinere Areale, wo man dann kleinere Aufgaben erledigen soll, wie bspw. „Erledigen 200 Gegner“. Das kann man dann etwas mit Dynasty Warriors vergleichen. Man kauft sich Verbündete und stärkt seine Fähigkeiten mit den Dingen, die man auf dem Schlachtfeld findet. Ich hatte direkt dieses Suchtgefühl ala „Ach, eine Runde noch…“, denke aber auch das es recht repetetiv werden wird nach einigen Stunden. Es gibt übrigens jede Menge zum Freischalten, was wahrscheinlich die Motivation aufrecht erhalten wird und es ist schwerer als ich zunächst angenommen habe. Macht bisher echt Bock.
SteveSunderland86
14. Februar 2025 um 09:41 Uhr@monthy:
Man kämpft aktiv selbst. Ganz klassisch, leichter und schwerer Angriff, dann nimmt man in den Levels Verbündete mit, die dann noch mal Fähigkeiten mitbringen, die man dann über seinen Charakter ausführt. Es gibt dann noch eine Superattacke, die sich auffüllt
Ist bisschen schwer zu erklären. Man kann dann halt zwischen den Matches Charaktere einkaufen, die man dann auch selbst spielen und leveln kann.
Argonar
14. Februar 2025 um 10:27 UhrIch muss sagen, das sah leider ziemlich nach mobile game aus. Damit mein ich nichtmal die Grafik, weil die ist mir fast egal und die wird bei mobile games auch immer besser. Aber vom Interface und dem gameplay her. Ich weiß ja nicht….
sickbiig
14. Februar 2025 um 12:14 Uhr„Im Vergleich zu anderen Roguelite-Vertretern kommt es in „Warriors: Abyss“ aber nicht nur auf die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten an. Wie die Entwickler erklären, spielen vor allem die Kombinationen aus Helden und Gegenständen eine wichtige und spielentscheidende Rolle. Das Ausprobieren neuer Möglichkeiten und verschiedener Strategien sei demnach ebenfalls ein Mittel zum Erfolg.“
Was heißt im Vergleich zu anderen roguelites?
Das sind doch genau die Mechaniken, die ein gutes roguelite/-like ausmachen.
Zawa_Furuka
14. Februar 2025 um 12:52 UhrBisher waren es die offenen Welten, die immer größer, aber immer leerer und langweiliger wurden.
Jetzt hat man in Borderlands 4 plötzlich Milliarden von Waffen und hier Milliarden von Kampfstilen.
Die lernen es einfach nicht.