2023 startet die Serien-Adaption von „The Last of Us“ auf HBO (hierzulande bei Sky/WOW). Dabei erzählte die erste Staffel, die sowohl Kritiker als auch Fans überzeugen konnte, die Handlung des ersten Videospiel-Abenteuers von Ellie und Joel nach. Und auch Zuschauer, die nicht mit Naughty Dogs Werk vertraut waren, konnte die Serie begeistern.
Nun folgt im April dieses Jahres die zweite Staffel, die sich den Ereignissen aus „The Last of Us Part 2“ widmen wird. Doch wie die Macher bereits verraten haben, werden die kommenden Episoden nicht alle Handlungsstränge des Spiels zum Abschluss bringen. Stattdessen plane man bereits weitere Staffeln. Das auch nach einer 3. Staffel noch kein Ende in Sicht ist, bestätigte jetzt auch HBO-Chefin Francesa Orsi.
The Last of Us wird wohl vier Staffeln umfassen
So sprach Orsi, ihres Zeichens EVP des US-amerikanischen Pay-TV-Senders HBO, in einem Interview mit Deadline über die aktuellen und kommenden Serien. Dabei wurde natürlich auch „The Last of Us“ thematisiert und Orsi äußerte sich zu den möglichen Zukunftsplänen. „Wir haben keinen vollständigen oder endgültigen Plan, aber ich denke, es sieht nach vier Staffeln aus“, verriet die HBO-Chefin.
Obwohl noch nichts in trockenen Tüchern ist, erklärte Orsi: „Ich möchte [vier Staffeln] nicht bestätigen, aber es sieht so aus, als wären wir nach dieser Staffel und dann noch zwei weiteren Staffeln fertig.“ Damit bestätigt Orsi auch die Aussagen der beiden Showrunner Craig Mazin und Neil Druckmann, die schon in der Vergangenheit angedeutet hatten, dass nach der zweiten Staffel noch nicht Schluss sein wird.
Mehr Drama als im Videospiel
Bis zu welchem Punkt die zweite Staffel der Serienumsetzung die Handlung von „The Last of Us Part 2“ wiedergeben wird, ist bislang noch nicht bekannt. Ohnehin haben die Macher der Show schon verraten, dass sie auch mit den neuen Episoden wieder ein wenig vom Ausgangsmaterial abweichen werden. Im Vergleich zum Videospiel gebe es laut Druckmann „nicht so viel Gewalt von Moment zu Moment gibt. Es geht mehr um das Drama. Ich sage nicht, dass es hier keine Action gibt. Es sind nur wieder andere Prioritäten und Herangehensweisen.“
Dadurch, dass es mehr um das Drama und die Charaktere gehen wird, muss Schauspielerin Kaitlyn Dever, die in der Serie Abigail Anderson verkörpern wird, auch nicht so muskulös wie ihr virtuelles Vorbild sein. Druckmann erklärte, dass man „mehr Wert auf die schauspielerische Leistung als auf alles andere“ lege. Dafür wird die Serie aber wohl äußerst brutal ausfallen. Wie bereits bestätigt wurde, wird in der Serie eine entsprechende Szene, die ursprünglich für das Videospiel umgesetzt werden sollte, zu sehen sein.
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Kommentare
Pfälzer
13. Februar 2025 um 16:47 UhrFür mich hat sie noch nicht mal begonnen und ist schon beendet.
OzeanSunny
13. Februar 2025 um 16:52 UhrWenn die Qualität weiterhin so gut ist dann können die ohne Ende Staffeln bringen.
Eine der besten Serien
FURZTROCKEN
13. Februar 2025 um 17:23 UhrLieber eine neue Staffel King of Queens
DUALSHOCK93
13. Februar 2025 um 18:05 UhrMelken melken melken…