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Okami Sequel: Kehrt Amaterasu zurück? Capcom verrät neue Details zur Story und Engine

Auf den Game Awards 2024 wurde überraschend ein Sequel zum Kultspiel „Okami“ angekündigt, für dessen Entwicklung auch Hideki Kamiya zurückgekehrt ist. Nun wurden erste Details zu „Okami 2“ enthüllt, die mehr über die Story verraten und welche Engine die Entwickler nutzen werden.

Okami Sequel: Kehrt Amaterasu zurück? Capcom verrät neue Details zur Story und Engine

Im Dezember des vergangenen Jahres wurde im Rahmen der Game Awards eine Fortsetzung von „Okami“ angekündigt – 18 Jahre nach dem Release des Originalspiels. Zur Freude der Fans ist außerdem auch Hideaki Kamiya, der Game Directors des Erstlings, zurückgekehrt und wird an der Entwicklung von „Okami 2“ beteiligt sein.

Nachdem bislang aber keine weiteren Details zum Spiel, dass derzeit unter dem Codenamen „Okami Sequel“ als Gemeinschaftsprojekt der Studios CLOVERS, M-TWO und Machine Head Works entsteht, bekannt war, haben die Entwickler jetzt neue Infos bekannt gegeben. Diese betreffen die Story und das grafische Grundgerüst des Spiels.

Die Rückkehr von Amaterasu und Chibiterasu?

So hat Produzent Yoshiaki Hirabayashi in einem Gespräch mit IGN verraten, dass die Geschichte von „Okami Sequel“ an die Ereignisse des Originalspiels anknüpfen wird und es sich um eine waschechte Fortsetzung handeln wird. Zudem bestätigte er die Rückkehr von Protagonistin Amaterasu. Das wurde zwar schon im ersten Teaser-Trailer angedeutet, doch nachdem man bereits in „Okamiden“ mit ihrem Sohn Chibiterasu unterwegs war, hegten einige Fans Zweifel.

Auf den Nachfolger angesprochen, der 2010 für den Nintendo DS veröffentlicht wurde, sagte Hirabayashi: „Wir wissen natürlich, dass es da draußen Fans gibt, die das Spiel mögen. Und wir kennen auch das Feedback zum Spiel, wie die Geschichte aufgenommen wurde und wie vielleicht Teile der Geschichte nicht mit den Erwartungen der Leute übereinstimmten.“

„Damit einhergehend haben wir nun auch die Fortsetzung, die, wie wir bereits erklärt haben, eine Fortführung der Geschichte des ursprünglichen Okami-Basisspiels ist. So werden wir es formulieren“, erklärte der Game Director. Somit wird Amaterasu in „Okami Sequel“ wohl die Hauptrolle übernehmen, doch auch ein Auftritt von Chibiterasu scheint nicht ausgeschlossen zu sein.

Entwickler nutzen RE Engine als Grafikgerüst

Um „Okami Sequel“ auf die Bildschirme zu zaubern und der auffälligen japanischen Wassertusche-Optik des Vorgängers treu bleiben zu können, werden die Entwickler Capcoms bekannte RE Engine als Grafikgerüst nutzen, die erstmals 2017 in „Resident Evil 7: Biohazard“ zum Einsatz kam. Das bestätigte Produzent Kiyohiko Sakata von Machine Head Works in einem Interview mit IGN.

Auf die Frage, warum man sich ausgerechnet für die RE Engine entschieden habe, verriet Sakata, dass man ohne das Grafikgerüst, nicht „die künstlerischen Träume von Director Kamiya verwirklichen“ könnte. Außerdem, habe man „mit der heutigen Technologie“ die Möglichkeit, „all das zu erreichen, was wir damals versucht haben zu erreichen, und vielleicht sogar noch mehr.“ Auch Kamiya selbst fügte hinzu, dass Engine „sehr, sehr ausdrucksstark“ sei. 



Doch noch ist jede Menge Geduld gefragt, bis das erste Gameplay aus „Okami Sequel“ präsentiert werden kann. Die Entwicklung sei demnach noch in einem „sehr, sehr“ frühen Stadium der Entwicklung und auch Hirabayashi sagte im Interview abschließend: „Es könnte ein wenig dauern, bis wir wieder miteinander reden.“

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