Mit „Elden Ring: Nightreign“ steht den Fans des erfolgreichen Rollenspiels Ende Mai ein Spin-off ins Haus, das spielerisch neue Wege geht. Anstatt erneut auf eine klassische Soulslike-Erfahrung zu setzen, liefert euch FromSoftware dieses Mal ein kooperatives Roguelike-Abenteuer.
Wahlweise alleine oder in einer Gruppe mit drei Spielern wagt ihr euch in eine gefährliche Welt, wobei sich jeder Durchlauf aus drei Ingame-Tagen zusammensetzt. Eure Aufgabe besteht darin, euren Helden zu stärken und ihn so auf die Auseinandersetzungen mit den mächtigen Bossen vorzubereiten. Erschwert wird das Ganze dadurch, dass ein sich zuziehender Ring eure Bewegungsfreiheit immer stärker einschränkt.
Ein Gameplay-Feature, das die meisten Spieler natürlich aus den zahlreichen Battle-Royal-Titeln kennen dürften. Wie Game Director Junya Ishizaki in einem Interview verriet, ging es dem Team ursprünglich aber keineswegs darum, Features aus dem Battle-Royal-Genre zu übernehmen.
Entwickler möchten für mehr Dynamik sorgen
„Die Battle-Royale-ähnliche Struktur haben wir nicht als grundlegende Struktur des Spiels angesehen“, führte Junya im Gespräch mit den Kollegen von GameSpot aus. „Das war keineswegs ein Ausgangspunkt. Es war etwas, das sich im Laufe der Entwicklung von Nightreign gewissermaßen geformt hat. Genau wie sich andere Elemente dieses Spiels währenddessen herauskristallisiert haben.“
Im Endeffekt ging es den Entwicklern darum, für eine dynamischere Spielerfahrung zu sorgen und euch dazu zu animieren, die Welt von „Elden Ring: Nightreign“ zu erkunden.
„Zum Beispiel ist der Ring of Reign, der sich um das Spielfeld herum schließt, definitiv etwas, das den Spielern bekannt vorkommen wird. Er war aber nicht von Anfang an vorhanden. Wir haben ihn eingeführt, um die Bewegung zu fördern, den Weg des Spielers durch die Karte zu lenken und seine Entscheidungsfindung anzuregen“, führte der Game Director aus.
„Das war etwas, das wir ausprobiert haben. Wir fanden, dass es gut funktionierte. Also haben wir es beibehalten.“
Umfangreiche Post-Launch-Unterstützung geplant?
„Elden Ring: Nightreign“ erscheint am 30. Mai 2025 für den PC, die PS4, die PS5, die Xbox One und die Xbox Series X/S. Wie ein schnell wieder entfernter Hinweis auf Steam vermuten lässt, dürfen sich die Spieler nach dem Release auf diverse Post-Launch-Inhalte freuen. Darunter neue spielbare Helden und Bosse.
Eine offizielle Ankündigung der DLCs steht noch aus. Da FromSoftware seine Titel in der Vergangenheit immer wieder durch Post-Launch-Content erweiterte, dürften zusätzliche Inhalte zu „Elden Ring: Nightreign“ aber sicherlich nicht überraschend kommen.
Wem noch nicht ganz klar sein sollte, was ihn spielerisch erwartet, dem möchten wie unser FAQ zum Coop-Spin-off ans Herz legen, das alle wichtigen Fragen zur spielerischen Umsetzung von „Nightreign“ beantwortet.
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Diese News im PlayStation Forum diskutieren
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Kommentare
Gam3r
16. Februar 2025 um 12:14 UhrJe mehr ich lese, desto weniger interessiert es mich.
Evermore
16. Februar 2025 um 12:51 UhrDas Game lässt mich auch irgendwie kalt. Aber dafür kommt bald der Lies of P DLC und Wuchang sieht auch ziemlich gut aus.
Ansonsten halt die alte Leier. Wo bleibt das Bloodborne Remake oder noch besser die Fortsetzung? ^^
matze0018
16. Februar 2025 um 13:26 UhrMacht mega Bock mit deinen mates! Alleine schon mit 3 guten Randoms kommt Spaß auf. Das wird dann zu dritt mega werden!
Scardust
16. Februar 2025 um 14:11 UhrGenau das erlebt was ich vermutet habe. Nicht mein Ding.
Da wird mit wenig Aufwand (assets alle bereits da) versucht schnell auf der Elden Ring Erfolgswelle zu reiten. Schade naja, wird seine Kunden finden.
Freezy
16. Februar 2025 um 14:14 UhrHab jetzt 2h mit 2 Freunden spielen können und es hat egal viel Spaß gemacht.
Smoff
16. Februar 2025 um 14:54 UhrWar mir zu öde
kewa
16. Februar 2025 um 21:17 UhrHab vorher nichts von gehalten und finde es jetzt nach dem anspielen echt richtig gut, werde ich mir holen. Ist auch nicht teuer da kann ich mit leben wenn’s keine Millionen Stunden content hat.
Afgncaap
17. Februar 2025 um 07:28 UhrNetwork-Test gespielt. Spielt sich wie Dark Souls auf Speed. Keine Ahnung ob sie dadurch vielleicht nicht ihre Essenz verwässern.
Spottdrossel
17. Februar 2025 um 08:26 UhrNach kurzer Zeit alles gesehen in der Beta und deutlich enttäuscht. Spielt sich echt billig und wirkt insgesamt auch viel zu easy.
m0uSe
17. Februar 2025 um 12:55 UhrIch denke nicht, dass man das Spiel inhaltlich anhand der Demo beurteilen sollte. Das soll die grundlegenden Mechaniken vermitteln und mehr nicht. Und zu einfach, nun ja, warten wir mal ab. Da wird es sicherlich auch wieder Bosse geben, an denen man sich die Zähne ausbeißen wird. Ich warte dennoch erstmal paar Reviews ab.