Die Entwicklung von “The Elder Scrolls 6” wurde 2018 angekündigt, doch bisher gibt es nur wenige offizielle Informationen zum Rollenspiel. Während Fans weiterhin auf neue Details warten, bietet Bethesda nun eine besondere Gelegenheit: Im Rahmen einer Auktion können Spieler sich als NPC im Spiel verewigen lassen.
Die Auktion ist Teil einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen Bethesda Softworks und der gemeinnützigen Organisation Make-A-Wish Mid-Atlantic. Der Höchstbietende erhält die Möglichkeit, gemeinsam mit den Entwicklern einen eigenen Nicht-Spieler-Charakter für “The Elder Scrolls 6” zu entwerfen.
Einzigartige Beteiligung an The Elder Scrolls 6
Die Versteigerung der In-Game-Integration wurde offiziell auf der Plattform X sowie der Seite von Bethesda angekündigt. Der Entwickler hinter “The Elder Scrolls 6” betont, dass dies eine einmalige Gelegenheit sei, sich in einem der am meisten erwarteten Spiele der kommenden Jahre zu verewigen.
Die Auktionsseite von Make-A-Wish Mid-Atlantic ermöglicht es Interessierten, Gebote abzugeben und so die Organisation finanziell zu unterstützen. Sie erfüllt “lebensverändernde Wünsche für schwer erkrankte Kinder”. In der Beschreibung heißt es: „Seit 1983 hat Make-A-Wish Mid-Atlantic lokal mehr als 11.500 Wünsche erfüllt und damit zu den mehr als 360.000 erfüllten Wünschen in den gesamten USA und ihren Territorien beigetragen.“
Bethesda unterstützt die gemeinnützige Initiative bereits seit mehreren Jahren und hat in der Vergangenheit verschiedene Aktionen und Spendenprojekte für Make-A-Wish durchgeführt. Wer an der jüngsten Auktion teilnehmen und sich die exklusive NPC-Möglichkeit sichern möchte, kann über die offizielle Make-A-Wish-Website ein Gebot abgeben. Das Mindestgebot liegt bei 10.450 US-Dollar.
Fortschritt von The Elder Scrolls 6 bleibt unklar
Trotz der besonderen Aktion bleibt der Entwicklungsstatus von “The Elder Scrolls 6” ungewiss. Das Spiel wurde 2018 mit einem kurzen Teaser-Trailer offiziell bestätigt. Doch Bethesda Game Studios hat seither kaum neue Informationen veröffentlicht.
Todd Howard, der Game Director des Studios, äußerte wiederholt, dass der Titel weiterhin in Arbeit sei, aber erst nach der Veröffentlichung von “Starfield”, das seit 2023 auf dem Markt verweilt, und vor “Fallout 5” erscheinen werde.
Howard räumte mittlerweile ein, dass er sich unsicher sei, ob die frühe Ankündigung des Spiels die richtige Entscheidung gewesen sei. Er bezeichnete “The Elder Scrolls 6” als ein Projekt, das den Anspruch habe, der ultimative Fantasy-Welt-Simulator zu werden. Konkrete Details zur Spielmechanik oder zur Welt sind bislang jedoch nicht bekannt.
Weitere Meldungen rund um The Elder Scrolls 6:
Derzeit ist unklar, wann neue Informationen oder ein erster Gameplay-Trailer zu “The Elder Scrolls 6” veröffentlicht werden. Fans hoffen, dass Bethesda in naher Zukunft weitere Einblicke gewährt.
Weitere Meldungen zu The Elder Scrolls 6.
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Kommentare
naughtydog
18. Februar 2025 um 09:01 Uhr„der ultimative Fantasy-Welt-Simulator“
Ein richtiges Rollenspiel ist wohl nicht geplant.
Yolo_Molo
18. Februar 2025 um 09:16 UhrAbwarten.
OptimusPS
18. Februar 2025 um 09:23 UhrBei der Engine sehen alle NPC´s und Charaktere sehr cringe aus.
naughtydog
18. Februar 2025 um 09:28 Uhr@OptimusPS
Ja, wie diese Erste-Hilfe-Übungspuppen.
Drakeline6
18. Februar 2025 um 09:30 UhrMS scheints ja echt nötig zu haben 😀
Activision scheint doch zu teuer gewesen zu sein 😀
Evermore
18. Februar 2025 um 09:36 Uhr„ Er bezeichnete “The Elder Scrolls 6” als ein Projekt, das den Anspruch habe, der ultimative Fantasy-Welt-Simulator zu werden“
Oh Hilfe. Howard die Ente haut wieder Sachen raus die niemals gehalten werden können. Am Ende hat wieder jede zweite Tür eine Ladezeit und die NPCs bewegen sich noch immer wie Holzpuppen.
Clive95
18. Februar 2025 um 09:38 Uhr@Evermore hatte genau den gleichen Gedanken, dass wird wahrscheinlich wieder nichts wenn schon wieder solche Ankündigungen gemacht werden.
Calia_Sakaresh
18. Februar 2025 um 09:39 UhrLOL! xD
Anstatt vielleicht ein Gewinnspiel daraus zu machen, wo durch Zufall entschieden wird, wer als NPC im Spiel verewigt wird, wird daraus eine Aktion gemacht. So kann man die Spieler auch ausnehmen lassen.
Soniel
18. Februar 2025 um 09:41 UhrSchöne Aktion, muss man bei der Skepsis gegenüber dem Spiel, die ich auch habe, auch sagen. Könnte man eigentlich öfter machen in der Industrie.
naughtydog
18. Februar 2025 um 09:43 Uhr@Soniel
Ist auf jeden Fall besser, als Youtuber für die deutsche Synchro herzunehmen.
Calia_Sakaresh
18. Februar 2025 um 09:51 Uhr@Evermore
Wobei man sagen muss, wenn man aktuelle RPG’s wie Avowed mit Oblivion vergleicht, das Oblivion mit grossem Abstand gewonnen hat. ^^
Das_Krokodil
18. Februar 2025 um 10:02 Uhr@Drakeline & Calia_Sakaresh:
Vielleicht erstmal den ganzen Artikel lesen, bevor man kommemtiert.
@topic:
Lobenswerte Aktion von Bethesda.
naughtydog
18. Februar 2025 um 10:02 Uhr@Calia_Sakaresh
Leider wird von Bethesda nichts mehr so gutes kommen wie Oblivion. Der Fokus hat sich einfach zu sehr von Rollenspiel wegverschoben.
darkbeater
18. Februar 2025 um 10:11 Uhr@Das_Krokodil du darfst nicht soviel erwarten, manche können das nicht. 😉
Mauga
18. Februar 2025 um 10:12 UhrDas Mindestgebot liegt bei 10.450 US-Dollar.
Und dann sieht TES6 aus wie Starfield. Würde mich schwarz ärgern als Höchstbietender xD
StoneyWoney
18. Februar 2025 um 10:12 UhrUnd wie so oft: Show, don’t tell. Gerade bei Bethesda.
Drakeline6
18. Februar 2025 um 10:25 Uhr@Das_Krokodil
gesagt, getan.
Dir ist hoffentlich klar, dass bei Spendenaktionen nie das komplette Geld gespendet wird?
toomanysecrets
18. Februar 2025 um 10:34 UhrHoffentlich lässt sich Tod Howard mindestens 70-80 Stunden Zeit, bis er nach Kuttenberg aufbricht, da kann er sich perfekt zum Thema NPC Design inspirieren lassen. Und danach natürlich auch.
Das_Krokodil
18. Februar 2025 um 11:14 Uhr@Drakeline:
Dann bitte einen Beleg dafür, dass die Summe, die direkt an Make-a-wish geht, die ja dann auch öffentlich bekannt ist, verringert wird und sich bei Make-a-wish oder auf der Quittung für die Spende niemand fragt, wo das Geld hin ist. Und falls Du damit gemeint haben solltest, dass Make-a-Wish Geld abzweigt, so kann sich damit kaum Bethesda bereichern, oder?
Und dann würde mich interessieren, wie viel Geld Deinem Bauchgefühl nach denn so abgezogen wird und wie hoch die Summe sein müsste, damit sich Bethesda daran ja so sehr bereichern kann.
Vielleicht solltest Du Dir aber auch eher die Frage stellen, ob Du nicht lieber bei Fakten als bei Deinen Verschwörungstheorien bleiben möchtest.
Drakeline6
18. Februar 2025 um 11:20 Uhr@Das_Krokodil
aber gerne.
Bestes Beispiel ist Unicef.
Die geben selber an, dass ca 30% der Spenden nicht weitergehen.
Meldungen wie zb es kam eine unglaubeliche Summe von 30.000€ zusammen sind dann 70% der eigentlichen Einnahmen.
Soniel
18. Februar 2025 um 11:38 Uhr@Drakeline6
Echt ein super Beleg für das aktuelle Thema.
Macht schon Sinn, was Das Krokodil schreibt. Die Summe ist öffentlich und selbst wenn sich Bethesda was abzwacken könnte, wofür? Was bringen den beispielsweise 5 Prozent von 20 000?
Wenn die Make a wish Foundation was zurückhalten würde, verpufft wiederum die Kritik an Bethesda. Ist doch trotzdem eine gute Aktion. Aber mit deinem Beispiel hast du dir ja selbst beantwortet, dass eine Spendenorganisation sowas angibt. Alles andere sind Spekulationen, und zudem nicht sehr kluge.
Das_Krokodil
18. Februar 2025 um 13:48 Uhr@Drakeline:
Das ist dann eher ein Argument für meine Aussage: Unicef sagt, die behalten 30%, Bethesda sagt, die ganze Summe geht am Make-a-wish. Da würde ich über Deine Argumentation nochmal nachdenken.
@soniel
Danke
Drakeline6
18. Februar 2025 um 13:57 Uhr@Das_Krokodil
Nein eben nicht.
Unicef sagt, dass eine stolze Summe von z.b. 30.000€ zusammen gekommen ist und diese gespendet wird.
In Warheit sind das aber nur 70% und es ist eine Summe von 40.000€ zusammengekommen.
Mr_Aufziehvogel
18. Februar 2025 um 14:00 UhrOpen World Rollenspiele wie Witcher 3, Cyberpunk 2077, Kingdom Come Deliverance 2 oder Elden Ring haben in Sachen World Building, Gameplay, Story, Quest-Struktur, Dialoge, Charakter-Building uvm. einfach neue Messlatten gesetzt.
Von The Elder Scrolls 6 erwarte ich einfach so viel mehr. Wenn Bethesda einfach nur das veraltete Spiele-Konzept von Skyrim nimmt, wie sie es ja auch schon bei Starfield gemacht haben, dann sehe ich Schwarz für TES6.
2011 mag Skyrim ja noch etwas Neues und Frisches gewesen sein, aber besonders im Genre der Rollenspiel Open Worlds hat sich so viel weiterentwickelt. Da muss sich Bethesda wirklich richtig was einfallen lassen, um mich begeistern zu können. Ich hoffe, dass man wenigstens endlich diese uralte Creation-Engine über Bord geworfen hat.
naughtydog
18. Februar 2025 um 15:36 Uhr@Mr_Aufziehvogel
Das mindeste was Bethesda bringen muss ist auch die spielerische Tiefe von Oblivion. Skyrim war schon ein deutlicher Rückschritt im Hinblick auf die Rollenspielmechaniken. Die Welt hat darüber nur hinweggetäuscht. Skyrim war flach wie eine Flunder.
Samson86
18. Februar 2025 um 17:16 Uhr@naughtydog
Hast du oblivion mit Skyrim vertauscht?
Oblivion war gut, jedoch liegt es deutlich hinter Skyrim. Gerade wenn es ums worldbuilding, Design, Quest und Dialoge geht.
Das_Krokodil
18. Februar 2025 um 17:34 Uhr@Drakeline:
Ich vermute, Du versuchst hier mit dem Strohmann Unicef vom Thema abzulenken. Ich erkläre es Dir nochmal kurz:
– Unicef und Make-a-Wish sind die, die Geld gespendet bekommen
– Bethesda hat nichts mit Make-a-Wish zu tun
– Bethesda kann sich nicht daran bereichern
– Unicef behält Gelder zurück, mit denen sie die Organisation und auch z.B. die Beschaffung/Transport von Gütern etc finanzieren. Das wird transparent angegeben (wie Du es oben auch zuerst gesagt hast, aber dann gemerkt hast, dass das kein gutes Argument war, um es dann zu verdrehen)
Fazit: Bethesda bekommt keine Spenden, sondern die Make-a-Wish und hat daher keinen finanziellen Vorteil daraus
Da Franz
18. Februar 2025 um 17:58 UhrVon Bethesda weiß ich jetzt schon, dass ich enttäuscht werde, ohne Erwartungen zu haben und sogar ohne mir das Game zu kaufen.