Die Gaming-Branche steht immer wieder im Fokus hitziger Debatten, insbesondere wenn es um die Qualität und die kreative Ausrichtung von Spielen, Entwicklungsprozesse oder wirtschaftliche Entscheidungen der Studios geht.
Oft entlädt sich die Frustration der Spielerschaft in den sozialen Medien. Es ist eine Entwicklung, die der langjährige BioWare-Entwickler Mark Darrah, der das Studio 2020 verließ, deutlich kritisiert. In einem aktuellen Video spricht er über die toxische Atmosphäre, die sich in Teilen der Community etabliert hat.
Kritik an persönlichen Angriffen
Darrah nennt keine spezifischen Titel, doch sein Statement fällt in eine Zeit, in der BioWare nach den mäßigen Erfolgen von “Dragon Age: The Veilguard” Entlassungen und Umstrukturierungen bekannt gab. Die Reaktionen darauf – insbesondere von Spielern, die den Jobverlust von Entwicklern begrüßen – nimmt er zum Anlass für eine deutliche Stellungnahme.
Seiner Ansicht nach verstehen viele Kritiker nicht, welche Faktoren tatsächlich zu Problemen in einem Spiel führen, da sie keinen Einblick in die internen Entwicklungsprozesse haben.
In seinem YouTube-Video mit dem Titel „Your $70 Doesn’t Buy You Cruelty“ (via The Gamer) erläutert Darrah, warum negative Reaktionen oft fehlgeleitet sind. Ein zentraler Punkt seiner Argumentation ist, dass Spieler nicht gegen die falschen Personen vorgehen sollten.
„Ich sage nicht, dass ihr nicht wütend darüber sein dürft. Ich sage nicht, dass ihr eure Unzufriedenheit mit dem Inhalt des Spiels, der euch nicht gefällt, nicht ausdrücken dürft“, erklärt Darrah. „Aber wenn ihr in die persönlichen Social-Media-Auftritte einer Person eindringt und anfangt, diese Person aktiv anzugreifen, wenn ihr Entlassungen in einem Studio feiert, weil das Spiel, das euch nicht gefällt, nicht so gut lief, überschreitet ihr die Grenze zur Grausamkeit.“
Es gibt viele Gründe…
Darrah hebt hervor, dass es viele mögliche Gründe für Probleme in einem Spiel gibt, die oft außerhalb der Kontrolle einzelner Entwickler liegen. Faktoren wie Zeitdruck, kurzfristige Änderungen oder mehrfacher Wechsel in der Projektleitung können die Qualität und Ausrichtung eines Spiels erheblich beeinflussen.
Laut Darrah können Außenstehende letztlich kaum nachvollziehen, welche internen Herausforderungen ein Spielestudio während der Entwicklung bewältigen muss. Er nennt als Beispiel, dass schlechte Texte nicht zwangsläufig auf mangelnde Fähigkeiten der Autoren zurückzuführen sind, sondern etwa durch Zeitmangel entstehen können. Ebenso könnten Richtungswechsel innerhalb des Studios dazu führen, dass zuvor geplante Konzepte verworfen oder überarbeitet werden müssen.
Dies trifft insbesondere auf “Dragon Age: The Veilguard” zu, dessen Entwicklung bereits früh nach “Dragon Age: Inquisition” begann und seither mehrfach überarbeitet wurde. Die Leitung eines Projekts könne sich über Jahre hinweg verändern, was ebenfalls Auswirkungen auf das Endprodukt habe.
„Wenn ihr euch dazu entschieden habt, diese eine bestimmte Person in den sozialen Medien persönlich anzugreifen: Wie sicher seid ihr euch dann, dass es ihre Schuld war, dass sie für das verantwortlich ist, was euch nicht gefällt?“, so Darrah, der zu verstehen gab, dass die Leute gar nicht wissen, was innerhalb eines Projekts vor sich ging.
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Das toxische Verhalten eines Teils der Gamer-Community war in den vergangenen Jahren häufiger ein Thema. Selbst vor Morddrohungen schrecken einige Leute nicht zurück.
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Kommentare
Crnstionnr1
19. Februar 2025 um 10:05 UhrEr hat vollkommen Recht. Das sind halt immer die kleinen, die keine Ahnung von einer Spieleentwicklung haben, aber immer am lautesten jammern.
OptimusPS
19. Februar 2025 um 10:06 UhrEs ist einfach traurig, wie viele Menschen es gibt, die so drauf sind.
OzeanSunny
19. Februar 2025 um 10:09 UhrEinfach nur ein krankes Pack.
Was anderes kann man zu so einer toxischen Community nicht schreiben
AlgeraZF
19. Februar 2025 um 10:10 UhrDie Entwickler bekommen auch nur ihre Anweisungen von oben denke ich mal. Ist heute leider so.
Das Spiel selbst gefällt mir richtig gut. Für mich das mit Abstand beste Dragon Age.
Auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist.
MaxSchmerz
19. Februar 2025 um 10:12 UhrDragon Age Inquisition hatte auch Probleme in der Entwicklung, was man merkte. Aber das Writing war dennoch gut, besonders was deine Begleitung angeht. Bei The Veilguard war das Writing einfach nur auf Marvel-Niveau, wie auch schon bei Mass Effect: Andromeda. Die guten Leute waren alle nach Inquisition weg.
Argonar
19. Februar 2025 um 10:15 UhrWo ist der Unterschied zu jedem anderen Projekt? Der große Unterschied zur anderen Softwareprojekten ist, dass Spiele Fire and Forget Produkte sind, die normalerweise nicht 10+ Jahre gewartet werden müssen.
Aber ja direkt die Leute auf Social Media zu schikanieren macht keinen Sinn.
newG84
19. Februar 2025 um 10:15 UhrWenn er die Gaming community, schon schlimm findet, war er anscheinend noch nie auf Twitter
Systemsüffisanz
19. Februar 2025 um 10:24 UhrIch mag das Spiel auch nicht, wie so viele andere Spiele auch. Dann kaufe ich es nicht und fertig ist. Dieses ganze toxische Verhalten bei unserem Hobby ist ein Spiegel unser immer ekelhafter werdenden Gesellschaft. Das fängt schon auf dem Supermarkt Parkplatz an und zieht sich in alle Bereiche. Eine immer größere werdende maximal Ich bezogene Ellenbogen Gesellschaft, wo sich die einzelnen als Gottes Geschenk an den Planeten sehen. Fast jeder öffentliche Diskurs ist mittlerweile vergiftet.
Evilution2077
19. Februar 2025 um 10:27 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
schuhle
19. Februar 2025 um 10:32 UhrIst hier auch so. Doppelmoral ist hier typisch. Zwar nicht schlimm wie im bericht, aber es wird viel gehatet.
Spiel ist für mich nicht perfekt, aber gut genug.
Alfonthun
19. Februar 2025 um 10:39 UhrDie Community ist schon lange so. Die einen wollen es bunter als ein Regenbogen ist und andere eben nicht.
Ich kaufe aus Prinzip nichts mehr, was von *Name eines früheren Topfstudios* ist.
Falke90
19. Februar 2025 um 10:56 UhrIch sag mal es gibt immer irgendwo ne Grenze und ich gebe ihn recht viele treiben es vzu weit.
Aber jetzt drehen wir die ganze Sache mal um.
Wie aber auch Entwickler Heutzutage auf Gamer losgehen und sie als Arsch…. und sonstiges bezeichnen nur weil man ihr spiel nicht mag. Und wie Gamer heute bei jeder kleinsten Kritik, ja KRITIK. Gebannt, Mundtot oder sonste was gemacht werden, geht mittlerweile einfach nur noch zu weit.
Vorallem wenn sich Entwickler schon vorab sagen das man Gamer sowieso hasst.
Wo ich mich frage. Ich glaube du hast deinen Job verfehlt.
Es gibt auch immer 2 Seiten und ich finde es lustig das IMMER nur 1 Beleuchtet wird die grade dazu passt.
Und nochmal ich finde es auch nicht in Ordnung wie sich viele verhalten.
Und das man Entwickler persönlich angreift.
Sowas geht gar nicht!
Bloß wird heute alles gleich als Hass und Hetzte abgetan.
Buzz1991
19. Februar 2025 um 11:02 UhrViel zu einseitig seine Denkweise, wenn auch verständlich. Als Spieler muss man sich im Gegenzug auch nicht alles gefallen lassen. Außerdem sind die Angestellten keine Sklaven, sondern selbstständig denkende (sollten sie zumindest sein) Individuen. Dann sollen sie doch sagen, dass sie mehr Zeit brauchen. Mit was will denn der Publisher drohen? Job-Verlust? Dann wird das Spiel erst recht nicht fertig und der finanzielle Verlust größer.
Was persönliche Angriffe angeht: Abgesehen von Morddrohungen, fällt das Meiste unter die Meinungsfreiheit. Ein dickeres Fell zulegen, kann helfen. Falls das nicht geht, muss man sich von diesen Plattformen verabschieden. Es gibt nun mal in der Welt nicht nur Menschen, die Kritik rational und höflich verpackt äußern, sondern sehr direkt.
@Falke90:
Bester Kommentar zu der Nachricht. Differenziert denken können leider die Wenigsten.
OldGamer
19. Februar 2025 um 11:02 UhrIch finde beide Seiten schlimm . Die Community ist toxisch . Das ist ein Teil der Wahrheit . Aber denke ich zum Beispiel an Aussagen von Ubisoft sind auch viele Studios inzwischen toxisch und beschimpfen die eigene Käuferschaft .
Mauga
19. Februar 2025 um 11:03 UhrDie sollten sich lieber fragen warum die Community so toxisch ist. Wenn sie nur Spiele entwickeln würden mit dem Ziel einfach ein gutes Spiel entwickeln zu wollen, wär die Community alles andere als toxisch. Die Menschen reagieren auch nur toxisch, wenn ihnen was aufgezwungen wird. Besonders schlimm wird das dann wenn es in beliebten Spielereihen gemacht wird. Würde Bethesda in TES6 auf einmal schwarze Nord ins Spiel bringen, wär ich auch sehr sehr toxisch. Meiner Meinung nach aber mehr als begründet.
Yaku
19. Februar 2025 um 11:03 UhrEr hat recht zum Teil recht. Aber inzwischen geht toxisches Verhalten nicht nur von einigen Gamer aus, sondern auch von Entwickler bzw. Community Manager von Studios.
Normale Arbeitgeber würden da sofort eingreifen (egal ob moralisch gerechtfertigt oder nicht).
Zum Thema Videogames kann ich Laura Fryer empfehlen. Sie macht als ehemalige Produzentin von z. B. Gears of War Videos zu unter anderem diesen Thema.
AndromedaAnthem
19. Februar 2025 um 11:14 UhrIch stehe 100%ig hinter BioWare und zelebriere Dragon Age ~ The Veilguard jetzt schon seit über 200 Std.!
Es ist meine neue Nr.1 auf der PS5 Pro, weil es fantastische Grafik, einen phänomenalen Albtraum-Schwierigkeitsgrad, durch den sich das Kampfsystem absolut genial anfühlt und jede neue Entdeckung wertvoll machen kann, eine wunderschöne Levelarchitektur, unfassbar viele Geheimnisse, Rätsel und liebevolle Dialoge, einen tollen Sound und eine sehr gute deutsche Synchro, miteinander kombiniert!
Das alles zusammen genommen, bringt für mich persönlich kaum ein anderes Game SO FANTASTISCH unter einen Hut! 🙂
9.5 – 10 ❗
BigChonkus
19. Februar 2025 um 12:07 UhrKritik ist nicht toxisch, dass vergessen viele. Und diesen Diversitäts-Unfug zu kritisieren ist legitim. Die Verkaufszahlen zeigen auch deutlich, dass die Mehrheit der Spieler sowas nicht wünscht.
Da sage ich nur „…. by the way, i am Non Buynariy.“
Gam3r
19. Februar 2025 um 12:12 UhrLeute zu beleidigen oder schlimmer, besonders in deren sozial Media Auftritt ist schon armselig.
Zu feiern, dass das Autorenteam gefeuert wurden, dagegen spricht nichts. Veilguard ist eine Schande für ein Dragon Age Game, das zusätzlich noch übelst für virtue signaling verwendet wurde.
Die Entwickler haben sich bewusst dafür entschieden es so zu machen. EA trägt natürlich eine große Mitschuld.
So einen Totalausfall möchten die meisten DA Fans nicht noch einmal.
xjohndoex86
19. Februar 2025 um 12:15 Uhr@Buzz
Was die Meinungsfreiheit wert ist, seh ich hier gerade selber gut auf Play3. Ein Kommentar vor 2 Wochen, der angeblich „Off Topic“ war (was er nicht war) und schon werden seitdem alle meine Kommentare überprüft. Das ist schon extrem drüber. Sowas schafft nur zusätzlich Aufwind für die Meinung, des gebe keine. Und davon abgesehen, rechtfertig ja keine Meinungsfreiheit jemanden persönlich anzugehen. Ich gebe auch gerne meine Spitzen bei dem Studio im Allgemeinen, würde mir aber nie jemanden persönlich raussuchen, weil ich gar nicht wissen kann, ob der-/diejenige direkt damit zu tun hat. Und selbst wenn, es ist nur ein Spiel… keine lebensentscheidende Politik.
Das_Krokodil
19. Februar 2025 um 12:20 Uhr@Buzz:
Du kannst doch nicht ernsthaft sagen, dass Beleidigungen und Drohungen (Du schließt ja nur „Morddrohungen“ gezielt aus) normal sind und die Entwickler sich eben anpassen müssen. Beleidigungen sind nicht automatisch Meinungsfreiheit und auch nicht per se dadurch gedeckt. Das ist dann auch keine „schlecht verpackte, direkte Kritik“ mehr
_Benutzername
19. Februar 2025 um 12:23 UhrIch habe gestern erst ein Video zu dem Entwicklerteam von „South of midnight“ gesehen, bei dem ganz klar wurde, dass nicht nur die Gamer durchdrehen.
Das_Krokodil
19. Februar 2025 um 12:25 Uhr@BigChonkus:
Beleidigungen und Drohungen sind keine Kritik. Du darfst gerne Deine politische Agenda verteidigen, um damit eine andere politische Agenda zu kritisieren. Wenn es in Hass umschlägt, ist es keine sinnvolle Kritik mehr
BigChonkus
19. Februar 2025 um 12:28 Uhr@Das_Krokodil
Ich hasse niemanden einfach so. Aber sowas in Games zu haben, finde ich absolut befremdlich und affig. Besonders wenn es sich um ein mittelalterlich angehauchtes Fantasy Setting handelt. Ich meine, wer kam auf diese selten dämlich Idee dort Trans-OP Narben ins Spiel einzufügen? Da muss man schon krass an der geistigen Stabilität dieser Entscheidung zweifeln.
Buzz1991
19. Februar 2025 um 13:30 Uhr@Das_Krokodil:
Deshalb schrieb ich auch „das Meiste“. Was eine Beleidigung ist, definiert das Strafgesetzbuch unter § 185 StGB.
Von einer Anwaltsseite:
„Was ist Beleidigung?
§185 Strafgesetzbuch versteht unter einer Beleidigung die vorsätzliche Ehrverletzung. Dies ist eine Kundgabe von Nichtachtung und oder Missachtung die sich gegen die Ehre des Betroffenen richtet. Bloße Unhöflichkeiten oder Taktlosigkeiten fallen nicht unter den Straftatbestand der Beleidigung. Die Grenzziehung zwischen einer Beleidigung, der freien Meinungsäußerung, der Kunstfreiheit (Karikatur und Satire), einem Scherz und Distanzlosigkeiten sind oft nicht ganz einfach.“
rechtsanwaeltin-michaelis.de/beleidigung/#:~:text=Was%20ist%20Beleidigung%3F,unter%20den%20Straftatbestand%20der%20Beleidigung.
Da der ehemalige BioWare Mitarbeiter keine Beispiele voranbringt bzw. im Artikel auch keine zur Einsicht vorhanden sind, kann ich nur mutmaßen, was er meint.
Annie
19. Februar 2025 um 13:37 UhrAww das tut mir jetzt aber leid. In den allermeisten Fällen ist dieses angeblich toxische Verhalten einfach Teil der Meinungsfreiheit
RegM1
19. Februar 2025 um 13:45 UhrDesign by committee ist ein Ansatz welcher fertige Charakterdesigns durch mehrere Kontrollinstanzen schickt, geprüft wird die politische Korrektheit uvm. – dies ist mittlerweile bei vielen westlichen Entwicklerstudios (wie intern von z.B. Del Walker besätigt wurde) der goldene Standard.
Wenn mir jetzt irgendjemand sagt, dass diese/s Zeit/Geld nicht besser in die Entwicklung von Gameplay und Bugfixing gefloßen wäre, der ist einfach nur unehrlich.
Ich stimme natürlich trotzdem damit überein, dass man niemals einen Entwickler/Consultant oder whatever auf social media belästigen sollte, viele von denen, wie auch Del Walker sind eben gar nicht für das was kritisiert wird verantwortlich.
Auch bei den Entlassungen sollte man vorsichtig sein mit dem Feiern, denn die wirklich verantwortlichen Leute, die dafür gesorgt haben, dass das Produkt an der Zielgruppe vorbeientwickelt wurde, mussten vermutlich nicht gehen.
Allerdings kann man dadurch auch ziemlich sicher sein, dass das nächste Produkt eben auch wieder Veilguard-Qualität haben wird und entsprechend kaum Käufer findet.
Black_Star_Nero
19. Februar 2025 um 13:48 UhrIch muss mir wohl selbst mal ein Bild von Dragon Age The Veilguard machen, um zu verstehen was so viele Aufregt.
Afgncaap
19. Februar 2025 um 14:16 UhrViele gehen auf dem Zahnfleisch – auch wenn sie sich u.U. die Zähne selbst abgeschmirgelt haben. Daher auch die Zuschnapphandlung von vielen Deppen.
Und ja, auch manche Entwickler gehen zu weit, wenn sie vor dem Release bereits anfangen „die anderen“ zu beschimpfen. Quasi das Wespennest noch schön anstacheln.
Betrifft aber nicht nur Games, sondern mittlerweile fast alle Sektoren. Hab dazu mal einen Artikel einer Marketing-Agentur gelesen: „Mittlerweile gibt man bereits mit dem Kauf von Mineralwasser ungewollt ein politisches Statement ab – das geht vielen zu weit.“
Aber:
@Buzz1991
Dass die „niederen“ Angestellten nichts sagen, ist keine Überraschung. Jobsuche ist nie einfach und viele brauchen das Geld. Im Worst Case machste die Klappe auf und stesht dann alleine da.
naughtydog
19. Februar 2025 um 14:53 Uhr@Buzz1991
„Die Grenzziehung zwischen einer Beleidigung, der freien Meinungsäußerung, der Kunstfreiheit (Karikatur und Satire), einem Scherz und Distanzlosigkeiten sind oft nicht ganz einfach.“
Im Zweifel sollte immer zu Gunsten der freien Meinungsäußerung interpretiert werden. Ist ein hohes Gut, steht weit über den Gefühlen einer einzelnen Person.
Buzz1991
19. Februar 2025 um 16:20 Uhr@Afgncaap:
Valider Punkt. In den USA, wo die „Hire & Fire“-Mentalität existiert, kann das aber jederzeit ohnehin passieren. Dafür kannst du dort viel schneller das Unternehmen wechseln (teilweise im Tage-Bereich), während es sich in Deutschland mit Kündigungsfristen etc. über Monate ziehen kann.
@naughtydog:
Der Meinung bin ich auch, aber man bekommt es ja durch die Politik vorgelebt, siehe „Schwa(..)kopf“-Affäre. Ist dem heutige Zeitgeist geschuldet.
DerMitDemControllerTanzt
19. Februar 2025 um 18:23 UhrJa kein Wunder wenn man aus einem Hardcore Mittelalter RPG ein buntes LGBTQ Sonstwasspiel macht.
Dann kommen die Marketingleute auch noch zum Entschluss, dass momentan keiner neue Dragon Age Spiele haben möchte.
RoyceRoyal
19. Februar 2025 um 18:45 UhrSoll sich mal waschen und rasieren, dann klappts auch mit nem Job!
Toxische Community…ich krieg die Tür nicht zu! Soll Papa Schlumpf mal vorbei kommen, dann gibt’s n Satz heiße Ohren.
🙂
AndromedaAnthem
19. Februar 2025 um 19:20 UhrDie Menschheit ist nunmal zu einem nicht zu unterschätzenden Teil, toxisch und nicht auf Frieden & Harmonie getrimmt. Das wird auch ihr Untergang sein, irgendwann, glaube ich…..
Bastian93
20. Februar 2025 um 01:08 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.
bl0kk
20. Februar 2025 um 07:08 UhrSelber schuld…wer sich eine community von hardcore fans heranzieht mit einer gewissen art von Spiel für die man bekannt und beliebt ist und dann 3 Spiele back to back rausbringt die der totale müll sind und nix mehr mit der Qualität des Storytellings für das man so gefeiert wird an sich haben und man obendrein noch zeug in sein neuestes „return to old form“ Spiel packt die keiner der besagten hardcore fans haben will und das auch noch 75 des dialogs eines der begleiter ausmacht. Und die ganze Story generell eher auf skibidi toilet Niveau anzusiedeln ist und dann noch diverse pr leute mit sprüchen wie dont like it dont buy it oder dieses Spiel ist für modernes Publikum (das ganz eindeutig nicht existiert sonst wär das Spiel nicht gefloppt)..
Dann ist es doch logisch das ebend diese Hardcore fans die vom Studio und publisher gesagt bekommen wir wollen euch nicht obwohl sie 90% der kaufenden Kunden ausmachen, sich freuen wenn besagte Writer,PR Leute und ähnliches durch ihre arogante weltfremde art auf die Schnauze fallen.
Morddrohungen und belästigung gehen natürlich garnicht aber eine Gewisse schadenfreude gegenüber Leuten die einen als langjährigen Kunden auf einmal wegwerfen und einer Lauten Social Media Bubble in den Po kriechen und für diese games produzieren wollen kann ich durchaus nachvollziehen.
WiSEWOLF
20. Februar 2025 um 08:31 UhrGestern Abend, nach Monaten, endlich durchgespielt. Mein Charakter fehlt mir schon, da ich diese irgendwie immer gleich erstelle, so wie ich mich eben in Spielen sehe. ^^ Da kommt eben der Freak in mir raus. ps. meine Charaktere sehen irgendwie immer ähnlich meines Profilbildes hier aus.
War ein schönes Spiel, ich hatte echt Spaß, es hätte sich mMn. etwas mehr trauen dürfen. Das mein Held ständig fröhlich grinsend rumrennt, hatte mich dann schon etwas gestört, außer am Ende, da war es dann echt cool umgesetzt, passend zur Endpassage. Auch Kleinigkeiten wie mit Pfeilen Möven abschießen, sollten auch in einer teiloffenen Spielwelt funktionieren. Das mit dem Gendern, einfach als Fantasy Sprache im Spiel annehmen und schon ist es egal. Im echten Leben wiederum sehe ich das auch eher kritisch, aber meine Meinung ist nur meine und nicht die einzig richtige. Das Kampfsystem war unglaublich flink. Anfang – Mitte – früheres Ende, problemlos und richtung Endquest war es dann wirklich eine Überflutung aller Sinne, da es vor Effekten manchmal nicht mehr ersichtlich war, A welchen Gegner ich angreife/blocke/ausweiche und B ob ich überhaupt noch irgendetwas angreife oder stur gegen die Wand hitte. Naja, alles in Allem hatte ich sehr spaß, es hätte mehr epische Höhen geben dürfen, ein etwas düsterer Hauptheld und sich einfach mehr trauen sollen. Persönlich wäre es ein 80% – 83%
Conker1337
20. Februar 2025 um 10:26 UhrDieser Kommentar wurde ausgeblendet. Bitte die Regeln für Kommentare und Forenbeiträge beachten.