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Assassin’s Creed Shadows: Erneute Kontroverse - Maßnahmen gegen "Zerstörung von Schreinen"

Erneut steht „Assassin’s Creed Shadows“ im Mittelpunkt einer Kontroverse. Dieses Mal betrifft es die Möglichkeit, Schreine zu zerstören, gegen die japanische Vertreter nun rechtliche Schritte einleiten wollen.

Assassin’s Creed Shadows: Erneute Kontroverse – Maßnahmen gegen „Zerstörung von Schreinen“

Kurz vor dem Release von „Assassin’s Creed Shadows“ findet sich der nächste Titel von Ubisoft wieder einmal inmitten einer Kontroverse wieder. Das Action-Adventure wird seine Spieler zum ersten Mal ins feudale Japan führen, was sich die Fans schon lange wünschten.

Allerdings hat Ubisoft nun wegen „Assassin’s Creed Shadows“ Ärger mit japanischen Beamten. Vertreter des Schreins Itatehyōzu in der Provinz Harima, Stadt Himeji, Präfektur Hyōgo, wollen „angemessene Maßnahmen“ ergreifen, da ihrer und andere Schreine im Spiel gezeigt werden.

Zerstörung von Schreinen sorgt für Empörung

„Assassin’s Creed Shadows“ erscheint am 20. März 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC. Schon vor dem Release kursieren verschiedene Gameplay-Szenen des Spiels im Internet. Eine davon sorgt derzeit auf Social Media bei japanischen Nutzern für Ärger.

Im Clip ist zu sehen, wie Yasuke, einer der beiden Protagonisten, den Schrein Itatehyōzu betritt und verschiedene Räume zerstört. Auch wird gezeigt, wie der Charakter den Altar zerhackt. Es gibt keine Aufforderungen für den Spieler, dies zu tun. Allerdings sorgt nur die Möglichkeit, die religiöse Stätte zu beschädigen, für Unmut bei einigen Japanern.



In den sozialen Medien gab es Reaktionen wie „Das ist eine schreckliche Respektlosigkeit gegenüber der japanischen Kultur“, „Das ist eine Beleidigung des Shintoismus“ oder auch „Das ist unsensibel“. Nun wollen auch Verantwortliche des Schreins Maßnahmen ergreifen.

Ubisoft soll nicht um Erlaubnis der Darstellung gefragt haben

Die japanische Webseite Sankei Shimbun hat nun über die Kontroverse berichtet. Dabei wurde auch ein Vertreter des Itatehyōzu-Schreins gefragt, ob er wegen der Nutzung von Ubisoft kontaktiert worden sei: „Nein. Selbst wenn es so gewesen wäre, hätten wir abgelehnt.“



Gegenüber der Zeitung gaben die Verantwortlichen des Schreins an, dass man wegen der Nutzung „entsprechende Maßnahmen“ ergreifen wolle. Um was es sich dabei handelt, wurde jedoch nicht angegeben. Zuvor kam das Gerücht auf, dass auch ein Vertreter der Vereinigung der Shinto-Schreine Schritte einleiten wolle. Dies wurde mittlerweile jedoch bestritten.

Schon zuvor wurde Ubisoft vorgeworfen, unsensibel mit dem Thema Schreine umzugehen. So wurde nach Kritik eine Sammelfigur zurückgezogen, die ein zerstörtes Torii-Tor zeigte. Diese Tore befinden sich in Japan in der Nähe religiöser Schreine. Das zerbrochene Tor steht in dem Land jedoch für die Erinnerung an die Atombombenexplosion in Nagasaki im Jahr 1945.

Quelle: Sankei Shimbun, TheGamer

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Kommentare

Serial Killer

Serial Killer

20. Februar 2025 um 17:58 Uhr
questmaster

questmaster

20. Februar 2025 um 18:04 Uhr
Ridgewalker

Ridgewalker

20. Februar 2025 um 22:40 Uhr
xjohndoex86

xjohndoex86

21. Februar 2025 um 00:08 Uhr
Nagisa_The_Neko

Nagisa_The_Neko

21. Februar 2025 um 14:37 Uhr
Nagisa_The_Neko

Nagisa_The_Neko

21. Februar 2025 um 14:49 Uhr