Die “Doom”-Reihe ist seit jeher für ihre brutalen Kämpfe bekannt. Mit „Doom The Dark Ages“ führt Entwickler id Software diesen Stil fort und kombiniert ihn mit einem mittelalterlichen Setting. Als Prequel zu „Doom“ erzählt der Titel die Vorgeschichte des Doom Slayers, der sich in einer von Dämonen belagerten Welt durch blutige Schlachten kämpft.
Die Infocomm Media Development Authority (IMDA) aus Singapur hat „Doom The Dark Ages“ die Altersfreigabe M18 erteilt. In der Begründung wird explizit auf die gewalthaltigen Inhalte verwiesen, die für die Serie typisch sind.
Brutale Kämpfe und explizite Gewaltdarstellungen
Laut IMDA-Beschreibung bietet das Spiel „häufige Darstellungen von Gewalt und Blut“. Feinde können mit Waffen wie der „Schildsäge“ – einer Kombination aus Schild und Kettensäge – zerlegt werden.
Darüber hinaus sind „Gory Kills“ möglich, bei denen Gegner in zwei Hälften gespalten, zerstückelt oder ausgeweidet werden. Treffer erzeugen Blutspritzer, die Waffen, das Visier und die Umgebung bedecken. „Doom The Dark Ages“ zeigt laut Prüfbeschreibung außerdem verstümmelte Leichen und verstreute Körperteile, die sich in höllischen Umgebungen wiederfinden.
Die wichtigsten Details aus der Prüfbeschreibung zu „Doom The Dark Ages“ in der Übersicht:
- Häufige Gewaltdarstellungen und blutige Szenen im Spiel
- Blut spritzt, wenn Feinde getroffen werden
- Gegner können in einer Explosion aus Blut und Körperteilen zerplatzen
- Blutflecken bleiben auf Oberflächen wie Boden, Waffen und Visier zurück
- „Benommener“ Zustand bei ausreichendem Schaden möglich – mit der Gelegenheit, „Gory Kills“ auszuführen (Zerteilen, Zerstückeln, Ausweiden von Feinden)
- Begegnungen mit Leichen und verstreuten Körperteilen während der Erkundung
- Höllische Umgebung mit verstörenden visuellen Elementen
- Eine feindliche Figur kann in einer Sequenz nackt erscheinen, was aber nur für das Gesäß gilt.
Die gewählte Altersfreigabe erlaubt in einem Spiel laut IMDA „Darstellungen realistischer Gewalt, wie das Töten, Verstümmeln oder Verursachen anderer schwerer Verletzungen humanoider Charaktere“, womit sie den genannten Inhalten gerecht wird.
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„Doom The Dark Ages“ verbindet mittelalterliche Elemente mit der klassischen „Doom“-Formel. Spieler können Feinde betäuben, um brutale Finishing-Moves auszulösen. Neben Schwertern und Schilden stehen Raketenwerfer und andere Schusswaffen zur Verfügung.
Das Spiel, entwickelt von id Software und veröffentlicht von Bethesda Softworks, erweitert den Hintergrund des “Doom”-Universums und legt mehr Fokus auf die Geschichte des Doom Slayers. Zwischensequenzen sollen die Ursprünge des Protagonisten weiter vertiefen.
Weitere Meldungen zu Doom The Dark Ages:
„DOOM The Dark Ages“ erscheint am 15. Mai 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Hierzulande dürfen sich Käufer ebenfalls auf ein “Ab 18”-Logo einstellen.
Weitere Meldungen zu DOOM: The Dark Ages.
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Kommentare
dharma
20. Februar 2025 um 14:10 Uhr„Eine feindliche Figur kann in einer Sequenz nackt erscheinen, was aber nur für das Gesäß gilt.“
Oh Gott oh Gott oh Gott direkt auf den Index mit dem Teufelszeug *Finger überkreuz*
No-Face
20. Februar 2025 um 14:51 UhrIch hab da soooooo Bock drauf. Jubel Grad nochmal „The Ancient Gods“ durch und bete dass ich bei „The Dark Ages“ auf dem Boden bleiben darf. Das Motto von Doom Eternal ist wirklich „The Floor ist Lava“
naughtydog
20. Februar 2025 um 16:48 UhrDas bislang gezeigte fand ich überraschend zahm.
xSeVaLzZ
20. Februar 2025 um 17:27 UhrEin Game was mir gar nicht zusagt
RoyceRoyal
20. Februar 2025 um 18:56 UhrWenn es doch nur so wäre wie in dem Text unter der Unterschrift.
Sry, aber Doom ist in der Neuauflage eher zum Fremdschämen komisch geworden. Nicht unbedingt schlecht, aber das bildschirmfüllende Blut ist halt witzig und nicht brutal.
Der Soundtrack im ersten Doomlevel (1994) ist härter als alle neuen Doom.