In den letzten Monaten portierten die PlayStation Studios weitere ihrer Titel auf den PC. Darunter die Remaster zu „Horizon: Zero Dawn“ und „The Last of Us: Part 2“ oder „Marvel’s Spider-Man 2“.
Im Interview mit dem Sacred Symbol-Podcast wies Shuhei Yoshida darauf hin, dass er die PC-Offensive der PlayStation Studios ursprünglich schon früher starten wollte. Zu der Zeit, als Yoshida die PlayStation Studios leitete, verfolgte Sony allerdings noch ein anderes Geschäftsmodell und setzte auf exklusive Titel für die eigenen Konsolen.
In der Zwischenzeit habe Sony jedoch das Potenzial des PC-Markts erkannt und realisiert, dass PC-Versionen der Produktionen der PlayStation Studios im Prinzip nur Vorteile mit sich bringen.
Neue Zielgruppen und mögliche PlayStation-Käufer
Zu den wichtigsten Punkten, die für eine Veröffentlichung von Spielen auf dem PC sprechen, gehören die neuen Zielgruppen, die Sony laut Yoshida erschließen kann. Im besten Fall gelingt es Sony, die Spieler für eine bestimmte Reihe zu begeistern und so dafür zu sorgen, dass sich die Nutzer eine PS5 oder eine zukünftige PlayStation-Konsole zulegen.
Yoshida: „Die Veröffentlichungen auf dem PC bewirken viele Dinge. Sie erreichen ein neues Publikum, das keine Konsolen besitzt. Vor allem in Regionen, in denen Konsolen nicht so populär sind.“
„Die Idee ist, dass diese Leute Fans einer bestimmten Franchise werden und wenn ein neues Spiel dieser Serie herauskommt, können sie davon überzeugt werden, eine PlayStation zu kaufen“, führte Yoshida aus. Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden muss, sind die Entwicklungskosten einer PC-Umsetzung, die deutlich geringer ausfallen als die entsprechende Neuentwicklung für die PS5.
Yoshida weiter: „Außerdem bringt es zusätzliche Einnahmen, da die Portierung auf den PC viel günstiger ist als die Erstellung eines Originaltitels. Es ist also fast so, als würde man Geld drucken. Und das hilft uns, jetzt, wo die Kosten für Spiele gestiegen sind, in neue Titel zu investieren.“
Konsolen auf manchen Märkten kaum vorhanden
Im weiteren Verlauf des Interviews sprach Yoshida zudem große Märkte wie China an. Dort gebe es beispielsweise einen riesigen PC-Markt, während Konsolen im Prinzip kaum eine Rolle spielen.
Daher ergebe es strategisch keinen Sinn, sich dem PC-Markt zu verschließen und die Spiele der PlayStation Studios lediglich für die PS5 oder kommende Konsolen zu veröffentlichen.
„China ist ein riesiger Markt für PC-Spiele. Und China verfügt über einen wachsenden, aber sehr kleinen Konsolenmarkt“, betonte Yoshida.
„Um das Publikum in Ländern wie China zu erreichen, ist die Veröffentlichung auf dem PC von entscheidender Bedeutung. Ich glaube also, dass die PC-Versionen wirklich ein neues Publikum erreichen.“
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Kommentare
Snakeshit81
20. Februar 2025 um 08:48 UhrJetzt kann er auf einmal reden wie ein Wasserfall. Sehr merkwürdig und unglaubwürdig. Nur meine Meinung.
Fr3eZi
20. Februar 2025 um 08:48 UhrDas können nur Fake News sein. Viele User hier sagen doch immer das Sony die PC offensive einstampfen muss weil sie so sicher kein Geld bringt. Und wer sollte schon jemandem glauben der für >Sony gearbeitet hat?
Schön das Sony erkannt hat das reine Exklusivität zu sehr einschränkt. Zukünftig bitte Day and Date releases auf dem PC 🙂
Ich freue mich sehr darauf zukünftig (offensichtlich aber erst nach einigen Patches) immer die Beste Version spielen zu können.
WAR
20. Februar 2025 um 08:57 UhrKannst du vergessen im selben Interview hat er gesagt das Day One nicht passieren wird erstmal lesen lernen die Spiele sollen Leute auf die Playstation locken.
Sogar die Aktionäre sehen da eine Gefahr für die Konsole.
Clive95
20. Februar 2025 um 08:58 Uhr@Fr3eZi day one releases werden sie nicht machen, andernfalls wandern mehr Spieler zum Pc ab. PlayStation macht das meiste Geld mit Third Party Produktionen, deswegen ist immer noch jeder User auf der Konsole wertvoll. Es geht ja auch darum den ein oder anderen Spieler doch noch auf die Konsole zu holen.
Und die letzten Releases von Sony auf dem PC waren nicht sehr erfolgreich, dass muss man eben auch sehen. Ein Spiderman 2 hat sich ja schon 15 Millionen mal verkauft, soviel mehr wird da durch den PC nicht dazukommen.
Auch scheint der Aufwand den Sony da betreibt nicht sehr hoch sein, egal ob es um Marketing geht oder Optimierung.
Ich sag damit nicht, dass Sony das bleiben lassen soll, wobei ich das Verhalten der Pc Spieler zu PsN echt frech finde und sich einige nicht wundern sollen, wenn man doch zur reinen Exklusivität zurückkehrt (zumindest für SP Titel)
WAR
20. Februar 2025 um 08:58 UhrDa freust du dich zum Glück umsonst eure Plattform ist es nicht wert die Playstation zu schwächen.
OldGamer
20. Februar 2025 um 09:02 UhrUnd deshalb war die Switch auch ein Flop. Nur mit dem PC verdient man Geld ….
Am Besten noch Day1 damit man als Hardwarehersteller auch sicher keine Hardware mehr verkauft . Finde den Fehler .
Blickt man auf die verfügbaren Zahlen war der PC Kurs von Sony bisher nicht nur ein Flop, sondern ein wirtschaftliches Massaker . Aber dann wenigstens mit Euphorie in den Abgrund wie es scheint . Und in China sind laut letzten Zahlen zwischen 7 und 8 von 10 PC Spielen Raubkopien .
Werden ja sogar fröhlich über Temu und Shein nach Europa verkauft .
Mir persönlich ist egal aber ich sehe das kritisch und es wäre schade wenn Sony wegen einer solchen Fehlentscheidung vom Markt verschwinden würde .
WAR
20. Februar 2025 um 09:02 UhrWarum wird hier ein wichtiger Teil weg gelassen wo er sagt daß es der Playstation nicht schadet weil da mehrere Jahre zwischen den Release s liegen.
Frostbeast
20. Februar 2025 um 09:15 Uhr@OldGamer
Die Switch ist auch eine eigene Sache. Man kann eine PS5 eben icht so einfach mit sich rumtragen. Dazu sind die Fanboys eisern treu(und kaufen wohl auch genug Spiele).
Es klingt aber nicht so, als ob es dir egal wäre. Wie im Artikel steht, sind PC Ports schon fast eine Gelddruck Maschine.
Raubkopien? Sind nicht so ein großen Problem, wie manche gerne behaupten.
sickbiig
20. Februar 2025 um 09:32 Uhr„Außerdem bringt es zusätzliche Einnahmen, da die Portierung (auf den PC) viel günstiger ist als die Erstellung eines Originaltitels. Es ist also fast so, als würde man Geld drucken.“
Das ist halt leider auch der Grund für den Namen remasterstation. Wenn man nur 3,50 investiert, um einen Port zu erstellen und den dann für frech hohe Preise anbietet, reichen wohl schon ein paar Verkäufe aus, um haufenweise Geld in die Kasse zu spülen.
Ob so eine Aussage, bei der PC community gut ankommt wage ich auch zu bezweifeln. Die jahre alten games kommen zu eh schon überdurchschnittlichen Preisen auf den PC, immer wieder mit mäßiger Performance bei Release und dann hört man noch, dass für die Portierung auch kaum „Mühe“ gegeben wurde.
sAIk0
20. Februar 2025 um 09:52 UhrSchöne Sache. Immer weiter so.
Aber bitte bitte niemals mit day one für PC anfangen.
Das nimmt alle Vorteile der exklusiv Titel für die Konsole. Wenn von vorne rein für mehrere Plattformen entwickelt wird, kann man davon ausgehen, dass darunter die Qualität leidet, sich vermehrt bugs einschleichen und die Optimierung nicht mehr auf die Spitze getrieben wird.
So wie es jetzt gemacht wird passt es. Die Sony Studios entwickeln für die Konsole die sie kennen und holen das Beste aus Hard und Software raus. Und danach haben sie alle Zeit der Welt um das Ding zu portieren und zu fixen (was beim PC meist eh mehr notwendig wird).
Buzz1991
20. Februar 2025 um 10:10 Uhr@WAR:
„Warum wird hier ein wichtiger Teil weg gelassen wo er sagt daß es der Playstation nicht schadet weil da mehrere Jahre zwischen den Release s liegen.“
Kommt sicher in einer weiteren News. ^^
FOXHOUND
20. Februar 2025 um 10:15 UhrManche Thesen klingen so, als würden die allermeisten Konsolenbesitzer eigentlich nur darauf warten, „doch endlich die Konsole durch einen PC ersetzen zu können.“
Einerseits finde ich, dass das PC-Gaming (also nicht der Office-Laptop) und das Konsolen-Gaming in vielen Haushalten entweder exklusiv ist, also nur eins von beiden existiert. Dass das dann ja aber eine komplett bewusste Entscheidung ist.
Oder, dass beide Systeme nach wie vor gleichzeitig in einem Haushalt zu finden sind. (Der Papa will den eigenen High-End-PC, für die Kids aber „reicht“ die Konsole, zum Beispiel.)
Zumal:
Fakt ist doch, dass die PC- und Konsolenspiele sich auch in 2025 großteils noch immer nicht wesentlich im Gameplay voneinander unterscheiden.
Was ja daran liegt, dass das Entwicklerstudio keine grundsätzlich komplett unterschiedlichen „Gameplay“-Versionen entwickelt.
Die meisten PC-Wertungen bewegen sich um bis zu ~5 Bewertungspunkte höher, da es auf dem PC eben Raytracing, Pathtracing, mehr FPS oder sonstige Vorteile in der Performance gibt.
Grundsätzlich aber spielen sich Red Dead Redemption 2, Death Stranding oder Cyberpunk 2077 (die Aufzählung ließe sich beliebig fortführen) ja vom Gameplay her gleich.
Ich persönlich vermute, dass nicht einmal ein zeitgleicher PC-Release von 1st Party Spielen einen bis ins Knochenmark spürbaren Effekt auf die Konsolenbasis hätte.
Kann aber sehr wohl nachvollziehen, dass Sony es rein geschäftlich nicht auf den Versuch ankommen lassen wollen, so lange die Playstation sich immer noch so gut verkauft.
Für Publisher ist eine Vielzahl an Plattformen das Beste, was ihnen passieren konnte. PC und drei Konsolen bedeuten ja schließlich, dass sie potentiell vier Mal (!) Umsatz generieren können – obwohl sie nur ein Mal entwickelt (=Ausgaben) haben.
Siehe Yoshidas Bemerkung, dass der PC-Port bei weitem nicht so teuer, ja eher eine Gelddruckmaschine ist.
PC- und Konsole sind irrigerweise technologisch gesehen mittlerweile total identisch. Und trotzdem hält sich diese kleine Nuance des Anwendungsgebietes der Konsole immer noch so hartnäckig gut.
Ganz zu schweigen vom nicht zu unterschätzenden Preisunterschied eines potenten PCs im Verhältnis zur Switch, Playstation oder Series.
Wie ja bei komplett anderen Bereichen der „Heimelektronik“ es auch der Fall ist:
Es gibt die Wahl für 1.500€ teure Miele oder Siemens Waschmaschine. Oder aber für die 500€ teure (=günstige) Waschmaschine von Gorenje. Das „Gameplay“ ist grundsätzlich identisch (= Wäsche wird gewaschen), „high-end“-Features gibt’s dann aber nur bei Siemens oder Miele.
Argonar
20. Februar 2025 um 10:16 UhrZiemlich kurzfristiges Denken.
Langfristig werden die Leute keine PS mehr kaufen, weil eh alle exklusives für den PC rauskommen und Steam ist deutlich kundenfreindlicher als alle anderen. Und die Spielpreise am PC sind auch deutlich besser.
Naja und wenn keiner mehr Playstations kauft, dann macht Sony auch weniger Umsatz, weil bei weitem die meiste Kohle bekommen die durch 3rd parties, jedes Vollpreisspiel drückt ca 12-15$ ab um auf der PS zu erscheinen. Und jedes digitale Game/DLC 1/3 des Verkaufspreises.
Und wie man schön sieht, hat es nicht wirklich funktioniert mehr Kunden vom PC auf die PS zu holen. Ein Release am PC macht wenn überhaupt nur dann einen Sinn, wenn zeitnahe ein Sequel rauskommt. Aber nicht pauschal 1-2 Jahre nach dem Erstrelease.
Gelddrucken für Sony übernehmen übrigens CoD, Fifa, GTA und co, noch….
FOXHOUND
20. Februar 2025 um 10:20 Uhr*Obwohl, zum letzten Absatz, hinzuzufügen wäre, dass es immer wieder auch „high-end“-Features in die günstigere Konsolen schafften, wie zum Beispiel der vollständige Abschied von der HDD hin zur ultraschnellen SSD. Da „pushen“ die Konsolen interessanterweise dann doch manche Technologien frühzeitig voran.
Fr3eZi
20. Februar 2025 um 10:21 Uhr@Clive
Persönlich gehe ich auch nicht davon aus das Day 1 releases zeitnah folgen werden. Aber man soll niemals nie sagen. Das tat man auch wenn es generell um PC Ports ging und siehe wo wir jetzt stehen 🙂
Das Sony so wenig wie möglich investiert sieht man, deswegen schrieb ich auch „nach einigen Patches“.
Klar ist ein anständiger PC um einiges teurer als eine Playstation. Aber ich bin durchaus bereit das zu zahlen um mich nicht mehr an solch ein Unternehmen binden zu müssen.
@WAR
Fahr mal ein bisschen runter und lerne normal zu diskutieren. Gott, wie alt bist du eigentlich? 15?
Erzählst was von richtig lesen um dann zu merken, dass das von dir angesprochene nicht im Artikel steht. Wirklich, respekt.
WAR
20. Februar 2025 um 10:23 UhrJa was hab ich denn geschrieben das in diesem Artikel ein wichtiger Teil aus dem Interview fehlt nicht das es im Artikel steht.
Samson86
20. Februar 2025 um 10:24 UhrDa ist der Mann schlecht informiert, er sollte hier mit den Experten sprechen, die wissen mehr.
darkbeater
20. Februar 2025 um 10:25 UhrRichtig so immer schön mehr sich öffnen, um so mehr Systeme man bedient um so mehr Geld kann man einspielen.
SasukeTheRipper
20. Februar 2025 um 10:28 UhrFinde die Strategie richtig, Spiele nach 1-2 Jahren auf den PC zu bringen. Ich denke, dass die Vorteile für Sony überwiegen.
WAR
20. Februar 2025 um 10:28 UhrDarkbeater wieder in seiner kleinen Welt wo sich alle lieb haben hat nur leider wenig mit der Realität zu tun.
naughtydog
20. Februar 2025 um 10:32 UhrDer ROI ist dabei entscheidend. Und der ist bei dieser Art „Zweitverwertung“ natürlich enorm gut.
StoneyWoney
20. Februar 2025 um 10:47 Uhr@Clive95 „Und die letzten Releases von Sony auf dem PC waren nicht sehr erfolgreich, dass muss man eben auch sehen.“ Aber Yoshida sagt doch gerade das Gegenteil.
Leute, kommt mal von dieser AAA-Budget-Denke runter. Wenn der PC-Port nur drölf Euro Budget kostet, dann kann man auch bei weniger als 100.000 verkauften Einheiten von einem Erfolg sprechen. Man braucht nicht immer trilliarden Verkäufe.
Khadgar1
20. Februar 2025 um 10:49 UhrOhje, das Offensichtliche nur nochmal in Textform. Wäre hätte das Gedacht. So viel auch nochmal zur lächerlichen These, wie teuer doch Remaster und Portierungen sind lol
darkbeater
20. Februar 2025 um 10:51 UhrIch würde mal behaupten, dass PC-Portierungen nicht so teuer sind wie einige glauben, da die Spiele eh am PC entwickelt werden, wird es da schon ein Grundgerüst geben.
kema2019
20. Februar 2025 um 11:01 UhrHab echt gedacht jetzt sind die Kommentare voll mit Leuten die jetzt auf dem schlechten Start von SM2 rumhacken, ohne zu verstehen, dass die da den Port einfach versaut hatten.
darkbeater
20. Februar 2025 um 11:05 UhrFalls wer will hier ein Beta Code für PS5 update.
CODE: 57BG-KE37-8MK5
cLoud7777777
20. Februar 2025 um 11:43 UhrJemand der 30 Jahre bei Sony gearbeitet hat und auch eine Hohe Position bei Playstation hatte sagt etwas komplett anderes als einige Hobby-Experten hier, welch eine Überraschung.
Sam1510
20. Februar 2025 um 12:40 UhrIch mag Yoshida sehr aber das Ziel das PC Spieler mal eben eine PlayStation kaufen halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Gam3r
20. Februar 2025 um 13:01 UhrWenn es mit Verzögerung auf PC kommt, brauche ich die PS6 nicht kaufen. Sehr gut.
PS Dragon
20. Februar 2025 um 13:54 UhrNaja die frage ist wie ernst es Sony da mit dem PC ist. Das man den PSN Zwang abgeschafft hat, und mit positiven anreizten arbeitet, ist aber schonmal ein schritt in die richtige Richtung. Nächster schritt müsste aber dann aber sein das die Spiele auch Poliert auf dem PC erscheinen. So nen Ramsch wie z.B. bei SM2 schadet mehr als das es nützt … und der letzte schritt muss einfach Day 1 auch auf PC sein, allein damit man den Hype und das Momentum eines Spieles auch auf dem PC nutzt. Davon ist nun mal nicht mehr viel übrig wen man 1, 2 Jahre wartet, und eine große Marketing Aktion schiebt man dann zum PC Rel. ja auch nicht mehr nach.
Aber wird interessant wie sich das ganze entwickelt … alles in allem würde ich das verschwinden von Exklusives, hin zu „Spielt wo ihr wollt“ aber sehr begrüßen.
Van_Ray
20. Februar 2025 um 14:20 Uhr„Blickt man auf die verfügbaren Zahlen war der PC Kurs von Sony bisher nicht nur ein Flop, sondern ein wirtschaftliches Massaker .“
Vielleicht mal den Artikel lesen, bevor man Quatsch schreibt. Er sagt, dass die Portierung eines vorhandenen Spiels auf den PC spottbillig ist. Von daher ist es vollkommen unerheblich wie viele Einheiten man verkauft für diese Strategie. Am Ende zählt es, was man damit verdient.
Van_Ray
20. Februar 2025 um 14:29 UhrBeispiel: Kostet Spiel X in der Programmierung für die Playstation 200 Mio., verkauft sich dafür 10 Mio. mal für sagen wir 50 Euro (Durchschnittspreis mit Rabatten) verdient Sony damit 300 Mio. (500 Mio. Umsatz – 200 Mio. Herstellungskosten). Kostet es jetzt Sony sagen wir 10 Mio. die vorhandene Version auf den PC zu portieren und dort verkauft es sich jetzt „nur“ noch 1 Mio. mal (für sagen wir im Schnitt 30 Euro), dann hat Sony für vernachlässigbaren Aufwand trotzdem nochmal 20 Mio. Euro Gewinn gemacht (30 Mio. Umsatz – 10 Mio. für die Portierung). Sollen sie das liegen lassen?
Alistair73
21. Februar 2025 um 07:49 UhrPC Portierungen liegen heutzutage in einem bereich von 200.000-800.000$
Da Sonys Portierung oft sehr mäßig sind, sind sie wohl eher bei den 200.000$
So sagt es zumindest Reddit.