Die Veröffentlichung von „Kingdom Come: Deliverance 2“ stellt nur den Anfang der Reise in die mittelalterliche Spielwelt dar. DLC-Erweiterungen werden folgen, wie eine jüngst veröffentlichte Roadmap zeigt. Eine der genannten Erweiterungen namens „Legacy of the Forge“ hat das Interesse der Fans besonders geweckt – vor allem in Hinblick auf einen spezifischen Ort.
Spekulationen um die Schmiede in Kuttenberg
Laut der offiziellen Roadmap zu „Kingdom Come: Deliverance 2“ sind für das Jahr 2025 drei Story-Erweiterungen geplant. Der DLC „Legacy of the Forge“ soll im Herbst erscheinen und sich mit der Schmiedekunst befassen.
Die Hauptfigur Heinrich übernimmt laut Beschreibung den Beruf seines Ziehvaters Martin. Dies führt zu der Frage, wo genau sich die „berühmte Schmiede“ befindet, die er laut der DLC-Beschreibung wieder aufbaut.
Spieler vermuten, dass die Schmiede im jüdischen Viertel von Kuttenberg angesiedelt sein könnte. “Ich denke, wir werden Martins Schmiede restaurieren. Sie befand sich, wenn ich mich recht entsinne, im jüdischen Viertel“, heißt es.
Im Spielverlauf von „Kingdom Come: Deliverance 2“ wird dieser Ort beim Namen genannt, wie von einem anderen Fan angemerkt wird: “An einem bestimmten Punkt im Spiel wird erwähnt, dass Martin einst eine Schmiede im jüdischen Viertel hatte. Im jüdischen Viertel ist auch Platz für eine neue Schmiede, also dachte ich, das wäre sozusagen die Vorbereitung für euren Einzug dorthin.“
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Es gab auch Gegenstimmen: “Die verlassene Schmiede östlich von Wysoka erscheint mir viel wahrscheinlicher. Es gibt dort sogar ein kleines Dorf, zu dem wir Zugang erhalten können.” Allerdings ist in der DLC-Beschreibung explizit davon die Rede, dass Spieler die Schmiede von Kuttenberg wieder aufbauen.
Weitere geplante Erweiterungen und Features
Neben drei Story-DLCs haben die Entwickler der Warhorse Studios weitere Inhalte für „Kingdom Come: Deliverance 2“ angekündigt. Bereits im Frühjahr soll ein Hardcore-Modus erscheinen, der realistischere Mechaniken und einen höheren Schwierigkeitsgrad bietet. Zudem wird es ein Barbier-Feature zur Anpassung von Heinrichs Aussehen geben.
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Im Sommer folgt der DLC „Begegnungen mit dem Tod“ (bzw. „Brushes with Dead“), der eine neue Geschichte rund um einen mysteriösen Künstler erzählt. Im Winter soll schließlich „Mysteria Ecclesia“ veröffentlicht werden, das sich mit kirchlichen Mysterien befasst. Neben diesen kostenpflichtigen Erweiterungen sind verschiedene kostenlose Updates geplant, darunter Verbesserungen der Spielmechanik und neue Gameplay-Elemente.
Die Roadmap liefert mehr zu den Plänen für künftige Erweiterungen:
„Kingdom Come: Deliverance 2“ wurde am 4. Februar 2025 veröffentlicht und konnte in den ersten 24 Stunden bereits eine Million Einheiten verkaufen. In weniger als zwei Wochen wurde die Marke von zwei Millionen Exemplaren erreicht. Auf Steam erreichte das Rollenspiel zwischenzeitlich über 250.000 gleichzeitige Spieler und übertraf damit die Zahlen des Vorgängers deutlich.
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Kommentare
Liquidsnack
21. Februar 2025 um 11:57 UhrMusste das Spiel abbrechen nach 8 Stunden. Es wird zu 95 Prozent nur gelabert. Hab ich eigentlich kein Problem mit. Baldurs Gate 3. 2x durchgespielt und alle Dialoge mit genommen.
Hier ist es einfach mega langweilig. Es wird viel geredet aber nichts gesagt. Lauf dort hin um dann vollgelabert zu werden. Dann Lauf dorthin und laber. Dann Lauf zurück und laber. Noch nie hats so sehr gestört wie bei kingdom come 2.
Avowed hat da auch ne bessere Balance und macht „mehr Spaß“
Liquidsnack
21. Februar 2025 um 12:11 UhrDie Welt ist schön und die Atmosphäre. Man kommt aber nicht dazu richtig einzutauchen weil man ständig labern muss. Wenns wenigstens interessant wäre.
DerDrill
21. Februar 2025 um 18:35 Uhr@ Liquidsnack
Naja…oder du wechselst zum Spiel Fortnite da wird garnicht gelabbert und kannst schön ballern und ballern.
Also echt mal.. Spiele wo die Charaktere viel sprechen…manoman Freunde..was soll man da zu solchen Menschen noch groß sagen. Lieber Hobby wechseln und Schachclub aufsuchen da wird nicht geredet sondern nur geplant und gespielt.