Suche Login

Atomfall: Enthält experimentelles Zeug, das auch schiefgehen könnte

Das postapokalyptische „Atomfall“ aus dem Hause Rebellion Developments soll eine ungewöhnliche Spielerfahrung bieten. Laut Chefdesigner Ben Fisher werden experimentelle Spielmechaniken zum Einsatz kommen.

Atomfall: Enthält experimentelles Zeug, das auch schiefgehen könnte

Nach der „Sniper Elite“-Reihe wagt sich der Entwickler Rebellion Developments mit „Atomfall“ an ein postapokalyptisches Setting. Das Spiel verzichtet auf klassische Queststrukturen und setzt stattdessen auf eine offene Welt, in der die Spieler durch eigene Entdeckungen vorankommen.

Ben Fisher, leitender Designer des Projekts, beschreibt das Spiel als ein Experiment, das mit einzigartigen Mechaniken arbeitet, deren Erfolg noch nicht absehbar ist.

Ungewöhnliche Konzepte und weitreichende Folgen

Im Gespräch mit VideoGamer erläuterte Fisher, dass „Atomfall“ Mechaniken ausprobiert, die anderswo nicht zu finden sind und möglicherweise nicht funktionieren würden.

„Wir haben die kreativen Säulen genommen, die wir anstrebten, und sind einfach damit weitergegangen. Es gibt also einige experimentelle Sachen, die man woanders nicht ausprobieren würde, weil man kein Ergebnis garantieren kann“, so seine Worte.

Diese Herangehensweise erlaubt es den Entwicklern von “Atomfall”, neue Wege zu gehen, birgt aber auch Unsicherheiten hinsichtlich des Spielerlebnisses. Eine zentrale Besonderheit ist dabei die Art und Weise, wie Spieler durch ihre Entscheidungen die Spielwelt beeinflussen können.

Fisher beschreibt das Konzept folgendermaßen: „In Atomfall gibt es ein paar verrückte Dinge. Es gibt Ereignisse, die der Spieler auslösen oder komplett verpassen kann und die einen großen Einfluss auf die Anzahl der Feinde in der Spielwelt und solche Sachen haben können.“

Diese Mechaniken klingen danach, dass sich jeder Durchgang stark unterscheidet – je nachdem, welche Entscheidungen getroffen oder welche Ereignisse übersehen wurden. Allerdings räumt Fisher ein: „Es könnte funktionieren, es könnte aber auch nicht … Ich freue mich darauf, es herauszufinden.“

Welchen Einfluss haben die Mechaniken von Atomfall?

Die konkreten Auswirkungen dieser experimentellen Mechaniken auf das Gameplay von “Atomfall” sind letztlich unklar. Möglich ist jedoch, dass sich durch bestimmte Entscheidungen der Schwierigkeitsgrad verändert.

Fisher betont immerhin, dass die Herausforderung ein wesentlicher Bestandteil der Spielerfahrung sei: „Das Spiel ist am besten, wenn es einen an die Grenzen bringt. Es ist ein hochintensives Erlebnis, das sich dann aber auszahlt, weil man sich anstrengt und dann erfolgreich ist.“

Da die Spieler die Welt nach Hinweisen durchforsten und nicht auf festgelegte Missionsstrukturen zurückgreifen können, könnte dies die Lernkurve beeinflussen. In welchem Maße die unkonventionellen Spielmechaniken auf Begeisterung stoßen oder Frustration auslösen, wird sich erst nach der Veröffentlichung zeigen.

Weitere Meldungen zu “Atomfall”:



„Atomfall“ wurde im Juni 2024 angekündigt und fällt durch eine postapokalyptische Ästhetik mit britischem Flair auf. Der Release ist für den 27. März 2025 geplant. Das Spiel erscheint für Xbox Series X/S, Xbox One, PlayStation 4, PlayStation 5 und PC.

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

Fluessigmetall

Fluessigmetall

24. Februar 2025 um 10:48 Uhr
Yóuxì jī -72

Yóuxì jī -72

24. Februar 2025 um 11:07 Uhr
Fluessigmetall

Fluessigmetall

24. Februar 2025 um 11:24 Uhr
DUALSHOCK93

DUALSHOCK93

24. Februar 2025 um 13:48 Uhr