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PS5: Sony leitet Maßnahmen ein, um Zollrisiken in den USA zu minimieren

Aufgrund der neuen Zollpolitik in den USA hat Sony damit begonnen, die Lagerbestände der PS5 im Land aufzustocken. Zudem plane man, die „Flexibilität der Lieferketten zu erhöhen“. Dadurch wolle man möglichen Engpässen und höheren Importgebühren aus dem Weg gehen.

PS5: Sony leitet Maßnahmen ein, um Zollrisiken in den USA zu minimieren

Seit dem 4. Februar 2025 wird in den USA für alle aus China importierten Waren ein zusätzlicher Wertzoll in Höhe von zehn Prozent fällig. Das hat Präsident Donald Trump angeordnet und bezeichnete diesen Schritt selbst als „Eröffnungssalve“. Dementsprechend könnte in der Zukunft mit noch strengeren Richtlinien und höheren Zollabgabe zu rechnen sein.

Aus diesem Grund wird befürchtet, dass vor allem die Preise für Elektronikartikel in den USA steigen könnten, von denen ein großer Teil in China produziert wird. Dazu gehört auch die PS5. Deshalb hat Sony jetzt im Rahmen seines jüngsten Finanzberichts bekannt gegeben, mit entsprechenden Maßnahmen zu reagieren.

PS5-Lieferungen in die USA erhöht und Optimierungen geplant

So hat das japanische Unternehmen angekündigt (via PushSquare) und auch schon damit begonnen, „ein gewisses Maß an strategischen Lagerbeständen in den USA anzuhäufen“, um mögliche Engpässe zu vermeiden und genügend PS5-Konsolen bereitstellen zu können. Auch die erhöhten Zollgebühren sollen dadurch vermieden werden, wenn bereits ausreichend Geräte im Land vorhanden sind.

Um die Zollrisiken auch für die Zukunft möglichst gering halten zu können, plant Sony außerdem „seine Lieferketten zu duplizieren und ihre Flexibilität zu erhöhen“. Das bedeutet, dass der Elektronikhersteller bereits nach neuen Standorten für die Massenproduktion der PS5 und seine anderen Geräte Ausschau hält. Mit Blick auf den Gewinn im aktuellen Geschäftsjahr ist Sony zudem davon überzeugt, dass die Auswirkungen aller Voraussicht nach eher gering ausfallen werden.

Sony zuletzt mit steigenden PS5-Verkäufen

Während die Verkäufe der aktuellen Konsolen im vergangenen Januar zuletzt stark kriselten, stellte Sony trotz eines Rückgangs von 38 Prozent die meistverkaufte Plattform. Und auch für das vergangene dritte Quartal des Geschäftsjahres konnten die Japaner überraschend hohe Verkäufe vermelden. So konnten bis zum 31. Dezember 2024 weltweit insgesamt 75,1 Millionen PS5-Konsolen abgesetzt werden. 



Zusätzlich konnte Sony auch die Softwareabsätze, die Anzahl der monatlich aktiven PlayStation-Nutzer und PS-Plus-Abonnements erhöhen. Dadurch konnte das Game & Network Services-Segment (G&NS) des Unternehmens im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von 16 Prozent auf etwa 10,4 Milliarden Euro verzeichnen. Folgerichtig wurde auch die Finanzprognose für das restliche Geschäftsjahr 2024, das noch bis zum 31. März andauern wird, nach oben korrigiert.

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Kommentare

KlausImHausAusDieMaus

KlausImHausAusDieMaus

24. Februar 2025 um 16:06 Uhr
KlausImHausAusDieMaus

KlausImHausAusDieMaus

24. Februar 2025 um 16:42 Uhr
Mr_Aufziehvogel

Mr_Aufziehvogel

24. Februar 2025 um 18:51 Uhr