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Monster Hunter Wilds: Technik-Test zeigt Schwächen auf PS5, Xbox Series X und besonders Series S

Capcoms „Monster Hunter Wilds“ nutzt die RE Engine, um eine offene Welt mit dynamischen Umgebungen und detaillierten Animationen zu erschaffen. Doch wie schlägt sich die Monsterjagd technisch auf den aktuellen Konsolen? Digital Foundry hat sich die Grafikqualität, Performance und Optimierung angeschaut.

Monster Hunter Wilds: Technik-Test zeigt Schwächen auf PS5, Xbox Series X und besonders Series S

Auf Basis der erfolgreichen „Monster Hunter“-Reihe bringt Capcom mit „Monster Hunter Wilds“ einen neuen Teil auf den Markt, der eine nahtlose Open World mit aufwendigen Animationen und realistischer Umgebungsgestaltung bietet.

Der Einsatz der RE Engine ermöglicht eine detaillierte Welt, doch technische Aspekte wie Bildqualität und Framerate stellen auf den verschiedenen Konsolen Herausforderungen dar. Das ergab eine technsiche Analyse von Digital Foudry.

Grafik und Animationen: Stärken und Schwächen

Zunächst einmal überzeugt „Monster Hunter Wilds“ mit einer nahtlosen Struktur. Die Vegetation ist dichter, Felsen und Landschaften erscheinen zudem realistischer, und das Pop-In von Objekten wurde gegenüber früheren Titeln reduziert.

Besonders beeindruckend sind laut Digital Foundry die detaillierten Monsteranimationen, die eine lebendige Interaktion mit der Umgebung ermöglichen. „Die gleiche Sorgfalt gilt auch für NPCs, mit auffälligen Designs, raffinierter Hautschattierung und Haardarstellung, hervorgehoben in einer überraschenden Menge gut animierter und anspruchsvoller Zwischensequenzen“, heißt es.

Test auf PLAY3.DE:



Trotz der detaillierten Spielwelt gibt es einige technische Schwächen, insbesondere in Bezug auf die Bildqualität. Ein Problem sind die “ziemlich komprimierten Helligkeitsstufen”, die zu einem grauen Look führen, während Schwarztöne aufgehellt wirken. Dies verringert den Kontrast und sorgt für eine insgesamt blassere Darstellung. Bei “helleren, kontrastreicheren Lichtverhältnissen“ sehe “Monster Hunter Wilds” jedoch besser aus.

In dunklen Innenräumen fällt auf, dass eine dynamische Beleuchtung fehlt. “Leider kommt auch hier die exzellente Ray-traced Global Illumination (RTGI) aus Dragon’s Dogma 2 nicht zum Einsatz, die die allgemeine visuelle Qualität des Spiels auf Kosten der Leistung verbessern würde”, so die Tester.

Digital Foundry hat “Monster Hunter Wilds” auf der technischen Ebene betrachtet.

Performance-Analyse: PS5, Xbox Series X und Series S im Vergleich

Die Konsolenversionen von „Monster Hunter Wilds“ bieten verschiedene Grafikmodi, die – neben zwei grafischen Optionen – zwischen Auflösung und Framerate priorisieren. Auf PS5 und Xbox Series X bietet der Framerate-Modus mit einem Ziel von 60 FPS eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit, leidet jedoch unter einer geringen Bildqualität und schwankender Performance.

Der Ausgewogene Modus zielt auf 40 FPS bei 120-Hz-Displays ab und bietet ein stabileres Spielerlebnis, jedoch mit sichtbaren Upscaling-Artefakten. Der Auflösungsmodus priorisiert die Bildschärfe mit im Schnitt 1656p. Allerdings sind Framerate-Einbrüche unter 30 FPS möglich.

Die Xbox Series S zeigt im Fall von „Monster Hunter Wilds“ die größten technischen Probleme. Sie verfügt nur über einen einzelnen Grafikmodus, der auf 1080p und 30 FPS abzielt. Allerdings schwankt die tatsächliche Auflösung oft unterhalb von 1080p. Und das Fehlen von FSR-Upscaling führt laut Digital Foundry zu einem unscharfen Bild. Besonders problematisch sind Framerate-Einbrüche unter 25 FPS in intensiven Kampfsituationen.

PS5 / Xbox Series X

Framerate-Modus:

    • Auflösung im Schnitt: 900p (bis 1080p)
    • Framerate: Meist 60 FPS, mit Einbrüchen

    Ausgewogener Modus:

      • Auflösung im Schnitt: 1224p
      • Framerate: Meist 40 FPS, mit Einbrüchen

      Auflösungsmodus:

        • Auflösung im Schnitt: 1656p
        • Framerate: Meist 30 FPS, aber mit Einbrüchen

        Xbox Series S

        • Zielauflösung: 1080p (max)
        • Framerate-Ziel: 30 FPS (schwankend)

        Digital Foundry bemängelt in Fazit, dass die Grafik nicht so gut auf PS5, Xbox Series X und Series S skaliert. Das Fehlen von “temporalem Upsampling und die relativ begrenzte Leistung der Konsolenhardware führen zu einem weniger als optimalen Erlebnis, zumindest auf den getesteten Geräten. Insbesondere die Version für Xbox Series S müsse überarbeitet werden, da sie bei ”vielen Inhalten keine stabilen 30 FPS erreicht“.

        Deutlich mehr Informationen aus dem Techniktest von “Monster Hunter Wilds” liefert der vollständige Artikel von Digital Foundry. Wie sich der Titel auf der PS5 Pro schlägt, soll in einem folgenden Test beleuchtet werden.

        Weitere Meldungen zur Monster-Hatz:



        „Monster Hunter Wilds“ erscheint am 28. Februar 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Vorbestellungen sind in mehreren Editionen möglich.

        Weitere Meldungen zu .

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        Liquidsnack

        Liquidsnack

        25. Februar 2025 um 10:06 Uhr
        Snakeshit81

        Snakeshit81

        25. Februar 2025 um 10:18 Uhr
        StoneyWoney

        StoneyWoney

        25. Februar 2025 um 10:23 Uhr
        Calia_Sakaresh

        Calia_Sakaresh

        25. Februar 2025 um 10:27 Uhr
        CirasdeNarm

        CirasdeNarm

        25. Februar 2025 um 10:47 Uhr
        CirasdeNarm

        CirasdeNarm

        25. Februar 2025 um 11:19 Uhr
        CirasdeNarm

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        25. Februar 2025 um 12:03 Uhr
        Strohhut Yago

        Strohhut Yago

        25. Februar 2025 um 12:04 Uhr
        Icebreaker38

        Icebreaker38

        25. Februar 2025 um 12:12 Uhr