Auf Basis der erfolgreichen „Monster Hunter“-Reihe bringt Capcom mit „Monster Hunter Wilds“ einen neuen Teil auf den Markt, der eine nahtlose Open World mit aufwendigen Animationen und realistischer Umgebungsgestaltung bietet.
Der Einsatz der RE Engine ermöglicht eine detaillierte Welt, doch technische Aspekte wie Bildqualität und Framerate stellen auf den verschiedenen Konsolen Herausforderungen dar. Das ergab eine technsiche Analyse von Digital Foudry.
Grafik und Animationen: Stärken und Schwächen
Zunächst einmal überzeugt „Monster Hunter Wilds“ mit einer nahtlosen Struktur. Die Vegetation ist dichter, Felsen und Landschaften erscheinen zudem realistischer, und das Pop-In von Objekten wurde gegenüber früheren Titeln reduziert.
Besonders beeindruckend sind laut Digital Foundry die detaillierten Monsteranimationen, die eine lebendige Interaktion mit der Umgebung ermöglichen. „Die gleiche Sorgfalt gilt auch für NPCs, mit auffälligen Designs, raffinierter Hautschattierung und Haardarstellung, hervorgehoben in einer überraschenden Menge gut animierter und anspruchsvoller Zwischensequenzen“, heißt es.
Test auf PLAY3.DE:
Trotz der detaillierten Spielwelt gibt es einige technische Schwächen, insbesondere in Bezug auf die Bildqualität. Ein Problem sind die “ziemlich komprimierten Helligkeitsstufen”, die zu einem grauen Look führen, während Schwarztöne aufgehellt wirken. Dies verringert den Kontrast und sorgt für eine insgesamt blassere Darstellung. Bei “helleren, kontrastreicheren Lichtverhältnissen“ sehe “Monster Hunter Wilds” jedoch besser aus.
In dunklen Innenräumen fällt auf, dass eine dynamische Beleuchtung fehlt. “Leider kommt auch hier die exzellente Ray-traced Global Illumination (RTGI) aus Dragon’s Dogma 2 nicht zum Einsatz, die die allgemeine visuelle Qualität des Spiels auf Kosten der Leistung verbessern würde”, so die Tester.
Performance-Analyse: PS5, Xbox Series X und Series S im Vergleich
Die Konsolenversionen von „Monster Hunter Wilds“ bieten verschiedene Grafikmodi, die – neben zwei grafischen Optionen – zwischen Auflösung und Framerate priorisieren. Auf PS5 und Xbox Series X bietet der Framerate-Modus mit einem Ziel von 60 FPS eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit, leidet jedoch unter einer geringen Bildqualität und schwankender Performance.
Der Ausgewogene Modus zielt auf 40 FPS bei 120-Hz-Displays ab und bietet ein stabileres Spielerlebnis, jedoch mit sichtbaren Upscaling-Artefakten. Der Auflösungsmodus priorisiert die Bildschärfe mit im Schnitt 1656p. Allerdings sind Framerate-Einbrüche unter 30 FPS möglich.

Die Xbox Series S zeigt im Fall von „Monster Hunter Wilds“ die größten technischen Probleme. Sie verfügt nur über einen einzelnen Grafikmodus, der auf 1080p und 30 FPS abzielt. Allerdings schwankt die tatsächliche Auflösung oft unterhalb von 1080p. Und das Fehlen von FSR-Upscaling führt laut Digital Foundry zu einem unscharfen Bild. Besonders problematisch sind Framerate-Einbrüche unter 25 FPS in intensiven Kampfsituationen.
PS5 / Xbox Series X
Framerate-Modus:
- Auflösung im Schnitt: 900p (bis 1080p)
- Framerate: Meist 60 FPS, mit Einbrüchen
Ausgewogener Modus:
- Auflösung im Schnitt: 1224p
- Framerate: Meist 40 FPS, mit Einbrüchen
Auflösungsmodus:
- Auflösung im Schnitt: 1656p
- Framerate: Meist 30 FPS, aber mit Einbrüchen
Xbox Series S
- Zielauflösung: 1080p (max)
- Framerate-Ziel: 30 FPS (schwankend)
Digital Foundry bemängelt in Fazit, dass die Grafik nicht so gut auf PS5, Xbox Series X und Series S skaliert. Das Fehlen von “temporalem Upsampling und die relativ begrenzte Leistung der Konsolenhardware führen zu einem weniger als optimalen Erlebnis, zumindest auf den getesteten Geräten. Insbesondere die Version für Xbox Series S müsse überarbeitet werden, da sie bei ”vielen Inhalten keine stabilen 30 FPS erreicht“.
Deutlich mehr Informationen aus dem Techniktest von “Monster Hunter Wilds” liefert der vollständige Artikel von Digital Foundry. Wie sich der Titel auf der PS5 Pro schlägt, soll in einem folgenden Test beleuchtet werden.
Weitere Meldungen zur Monster-Hatz:
„Monster Hunter Wilds“ erscheint am 28. Februar 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Vorbestellungen sind in mehreren Editionen möglich.
Weitere Meldungen zu Monster Hunter Wilds.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Liquidsnack
25. Februar 2025 um 10:06 UhrWeiß man um wie viel Uhr der Ps5 Pro test kommt?
Und wieso gibts überhaupt auf der Base Ps5 einen ausgeglichen Modus, dachte das wäre eher ein PRO Ding 😀
De4thsp4nk
25. Februar 2025 um 10:15 UhrAlso eher ganz furchtbar und das jede Version.
Würde auch gerne wissen was man an PC Hardware braucht damit das ordentlich läuft.
Clive95
25. Februar 2025 um 10:17 UhrBin sehr auf den Test der pro gespannt. Wenn PSSR richtig zum Einsatz kommt, sollte ja das Bild deutlich schärfer werden bei 60 FPS. Hier könnte sich die Pro sehr lohnen.
Yaku
25. Februar 2025 um 10:17 Uhr„die relativ begrenzte Leistung der Konsolenhardware führen zu einem weniger als optimalen Erlebnis“
Andere Open World Spiele, zeigen dass es doch geht, z. B. Kingdom Come Deliverance 2 oder Horizon Forbidden West, Avatar oder bald Assassins Creed Shadows. Grafisch gefühlt ne Gen weiter als MH:Wilds.
@Liquidsnack den Balancemode gibt es schon seit Ratchet and Clank Rift Apart auf der PS5.
manker88
25. Februar 2025 um 10:18 UhrIch glaube auf der Pro ist dann noch zusätzlich Ray Tracing mit dabei, ob das der einzigste Unterschied ist keine Ahnung.
Snakeshit81
25. Februar 2025 um 10:18 UhrDie Switch 2 wird es reißen
Nahtanoj
25. Februar 2025 um 10:20 UhrIch denke dann zocke ich auf pc.
War mit der beta auf pc eigentlich ganz zufrieden und habe keinen Highend pc (4070 super und 7600x3d).
Da muss man auch fürs online gaming nicht extra zahlen.
StoneyWoney
25. Februar 2025 um 10:23 UhrRE Engine schwächelt nach Dragons Dogma 2 wieder bei ner Open World. Bitte Capcom, macht nicht den „Frostbite“ Fehler. Bioware musste viele Kompromisse eingehen, um EAs konzernweit aufgezwungene Engine in Dragon Age Inquisition, Mass Effect Andromeda und Anthem zum Einsatz bringen, dass sie unter anderem dadurch den Bach runtergingen…
Calia_Sakaresh
25. Februar 2025 um 10:27 UhrPS5 Pro regelt das schon. 😉
OzeanSunny
25. Februar 2025 um 10:33 UhrDie Series S Version ist der Hammer.
Geile Hardware.
Es sieht zwar auf allen Versionen nicht so berauschend aus aber die S schiesst den Vogel definitiv ab.
Gut dass ich so eine Crap Konsole nicht habe.
Link
25. Februar 2025 um 10:43 UhrDass die japanischen Studios einfach keine Technik mehr können. Egal ob Square bei FF16 und ReBirth (Pro-Version außen vor, die ist top) oder Capcom bei DD2 und Monster Hunter: Wilds.
Die Spiele sind toll, keine Frage, aber die technische Umsetzung lässt immer wieder zu wünschen übrig.
CirasdeNarm
25. Februar 2025 um 10:47 UhrVon „furchtbar“ ist das Ganze sicherlich weit entfernt. Man ist vielleicht eher verhalten und nicht begeistert.
Die Berichterstattung ist da meines Erachtens nach auch zu negativ und hätte eher neutral sein müssen. Denn die Überschrift suggeriert gerade den Usern, die sich nicht die Zeit nehmen, auch mal die News zu lesen, als gäbe es nur dies: Schwächen. Dem ist nicht so, wie man dem Text und letztlich auch dem kompletten Video von DF entnehmen kann.
Dazu kommt, dass diese Analyse sich noch auf einen Release stützt, der ohne den obligatorischen Day One Patch auskommt. Das selbe gilt dann höchstwahrscheinlich auch für den heute angesetzten PS5 Pro Test und ich bin mir nicht sicher, ob man sich dafür bereits auf die zuvor angekündigten Enhanced Features beziehen kann.
Greifchen
25. Februar 2025 um 10:52 UhrGanz schön schwach von Capcom.
Alfonthun
25. Februar 2025 um 10:54 UhrDie Spielerzahlen am PC sind meistens geringer, ansonsten spricht alles für den PC
Clive95
25. Februar 2025 um 10:59 Uhr@CirasdeNarm sehe ich genauso, einige lesen aber gefühlt nur die Überschrift und bilden sich eine Meinung. Die Berichterstattung ist in letzter Zeit zwanghaft sehr negativ dargestellt, bzw. wird nur noch das Negative gesehen. Auch die Videos zur Pro werden so negativ wie möglich ausgelegt, berücksichtigt aber die vielen Vorteile und Verbesserungen nicht die im gesamten Kontext ein besseres Bild ergeben.
Ich bin optimistisch zur Release Version am Freitag und dem Day One Patch. Spannend ist, wie der Pro Patch jetzt schon läuft aber wenn selbst der ohne Day One Patch auskommt, ist dass noch mit Vorsicht zu genießen.
Horst
25. Februar 2025 um 10:59 UhrUnd wieder muss man sich fragen, wo die ersten Wertungen herkommen!! 10/10????
Khadgar1
25. Februar 2025 um 11:03 Uhr@Alfon
Hat doch Crossplay. Von daher völlig irrelevant wo mehr Spieler sind.
Irgendwie ist diese Gen eine riesen Enttäuschung, wenn es um Performance geht.
Kompromisse sind zwar normal bei Konsolen, aber diese Gen ist das dermassen penetrant.
HakkeToni
25. Februar 2025 um 11:04 UhrWie man hier die PS5 Pro schön redet 😀
Clive95
25. Februar 2025 um 11:05 Uhr@HakkeToni was hat das wieder mit schönreden zu tun? Es wird zwangsläufig auf der Pro besser laufen 😀
RegM1
25. Februar 2025 um 11:10 UhrFür mich ist so eine Performance/Optik im Jahr 2025 nicht mehr angebracht, in der Beta dachte ich eher, dass ich The Last of Us auf PS3 spiele (Performance-Mode).
Am PC ist das Spiel auch extrem hardwarehungrig, mit 4090/13700K in 4K mit DLSS Q war es gut spielbar, aber wie bei Dragon’s Dogma 2 zuvor fallen Optik und Hardwareanforderungen weit auseinander.
RegM1
25. Februar 2025 um 11:12 Uhr@Clive95
Die Frage ist halt wieviel besser, wenn das Spiel in ein CPU-Limit (siehe z.B. Plague Tale) läuft sind nur ~10% mehr fps drin, was bei den Ausgangswerten fast nichts verändert.
Muss man mal den DF-Bericht abwarten.
Clive95
25. Februar 2025 um 11:17 Uhr@RegM1 müssen wir mal abwarten, ich hab die Beta auf der Pro gespielt und lange nicht so einen negativen Eindruck wie andere. Deswegen bin ich optimistisch und auch muss man berücksichtigen, dass halt der Day One Patch nicht da ist. So oder so wird mit der Pro mehr möglich sein.
CirasdeNarm
25. Februar 2025 um 11:19 UhrEinige scheinen offensichtlich die Zeiten der 360/PS3/etc. vergessen zu haben. Was da teilweise an Umsetzungen von Thirds geliefert wurde, war absolut kritikwürdig und bisweilen unterirdisch, weshalb dann auch der Spielspaß auf der Strecke blieb.
Was ich hier nun wahrnehme ist bestenfalls Erbsenzählerei, teilweise sicher auch von Usern, die sich möglicherweise noch nicht einmal richtig informiert haben, aber diese News hier trotzdem gerne als Vorwand nehmen, um ihren kaum untermauerten Unmut zu äußern.
Bisher kam das Spiel größtenteils ordentlich an und erhielt überwiegend positive Wertungen. Bei der Technik mag zwar noch Luft nach oben sein (will das definitiv nicht klein reden), aber sie sollte letztlich den Spielspaß selbst nur minimal beeinflussen, was bei mir bisher auch der Fall war, denn ich hatte wirklich viel Spaß (Beta).
Ich erinnere mich hierfür auch gerne an MH World auf der PS4 zurück, welches besonders zu Beginn und selbst später auf der Pro nicht immer optimal lief. Es hat dem Spiel am Ende nicht geschadet, wie wir alle wissen…
manker88
25. Februar 2025 um 11:20 UhrIst zwar schade das Capcom das nicht so drauf hat mit der Technik. Aber ich werde trotzdem den Spass meines Lebens mit dem Game haben, weil mir Gameplay so viel wichtiger ist, alles über 30fps ist für mich in Ordnung der Rest ist mir egal.
Gokuda93
25. Februar 2025 um 11:27 Uhr@De4thsp4nk
„Würde auch gerne wissen was man an PC Hardware braucht damit das ordentlich läuft.“
Mein PC hat eine RTX 4070 Ti Super einen Ryzen 7 7800X3D und 32 GB Arbeitsspeicher. Man weis ja das die Beta was die Performance angeht eine alte Version war, und lief auch dementsprechend. Ich hatte in Nativen 4k alles auf Ultra ca. 45-50 fps.
DLSS hat in der Beta kaum Funktioniert und pro stufe bekam man ungefähr 4fps dazu. Mit Framegeneration und DLSS Quality hatte ich meistens 80-90fps.
Der Benchmark lief da schon etwas besser meistens 10fps mehr als die Beta in Nativer Auflösung. Ein Kumpel von mir hat eine 4060 Ti und einen Ryzen 5 5600x. Bei ihm lief das spiel besser als die gezeigte PS5 Version hier im Video.
Afgncaap
25. Februar 2025 um 11:46 UhrWas einige vergessen:
Das Spiel sollte nicht auf der PS5Pro „besser“ laufen, bzw. die PS5Pro sollte nichts „richten“, das Dings sollte zuallererst auf der PS5 Amateur gut laufen. Alles andere ist ein Bonus. Die Amateur ist die Konsole, die am meisten im Umlauf ist – nicht die Pro.
Angesichts der PC-Perfomance ist es auch fragwürdig, ein Spiel einfach per Bruteforce-Methode zum Laufen zu bringen (d.h. so viel Power reinwerfen, bis das Spiel irgendwann zufrieden ist) – anstatt es ordentlich zu optimieren.
Link
25. Februar 2025 um 11:55 Uhr@CirasdeNarm:
Ich freue mich wahnsinnig auf das Teil und fand bereits in der Beta (die ja hoffentlich ein ganz anderer Stand als die Releaseversion ist) die Technik schon solide. Dennoch muss da mehr drin sein und hier scheitert es einfach daran, das Capcom ihre Re:Engine in eine Open World bringen will und das einfach nicht sauber funktioniert. Wir reden ja auch nicht von einem Indie-Publisher. Und Monster Hunter ist deren erfolgreichste IP, da darf das nicht sein. Und ich verstehe auch den Vergleich zur vorletzten Konsolengeneration nicht, die liegt ungefähr 20 Jahre (Release) zurück, warum sollte man heutige Releases daran messen?
Monster Hunter: Wilds sieht atmosphärisch aus, begeistert auf spielerischer Ebene und schwächelt dann an der Technik, das ist einfach schade, da alle notwendigen Ressourcen ja vorhanden sein sollten-
Spaß machen wird es trotzdem und es ist ja weit weg von einer Katastrophe. Es ist nur schade.
Mtbp_
25. Februar 2025 um 11:59 UhrDie Ps3 Kommentare von manchen Usern hier sind zum totlachen. Ihr habt wohl lange keine Ps3/Xbox360 mehr gezockt, denn die Spiele sehen heute gut a*sch aus 🙂
Das Rumgeheule, dass diese Gen alles scheiße optimiert ist, ist auch völliger Blödsinn. Bei manchen Spielen kann man zurecht was bemängeln aber ein Spiel anhand einer Beta oder Rücksicht auf Day One Patch zu tode flamen? Wirklich? Wozu diese immense Energieverschwendung? Und vorallem, seit wann ist wirklich ALLES schlecht optimiert? Gibt doch genügend Beispiele, die das genaue Gegenteil zeigen
CirasdeNarm
25. Februar 2025 um 12:03 Uhr@Link
“ …warum sollte man heutige Releases daran messen?“
Das war nicht meine Intention dahinter. Es gibt hier allerdings einige, die dem Titel teilweise unterstellen, technisch auf dem Niveau eines PS3 Spiels zu sein. Wenn man nun einen Vergleich anstellen würde, wäre schnell aufgezeigt, dass dem eben nicht so ist, daher die Aussage.
Dem Rest von deinen Ausführungen stimme ich zu, denn schade bleibt es natürlich dennoch, dass man nicht noch mehr Zeit und Aufwand in die Optimierung gesteckt hat, nur wird es hier teilweise leider so dargestellt, als wäre das Ganze deutlich schlimmer und das entspricht nun einmal nicht den Tatsachen.
Strohhut Yago
25. Februar 2025 um 12:04 UhrIch denke das Capcom da noch bisschen was macht mit Updates und dann läuft es schon 🙂
Elden Ring ide so lief auch nicht so gut zum Anfang aber das hat für mich nichts am Spielspaß genommen.
Ich freue mich tierisch auf Monster Hunter Wilds und kann es kaum erwarten endlich loszulegen ❤️
SashBo
25. Februar 2025 um 12:05 UhrDie Beta lief auf der Pro recht flüssig aber nicht immer bei 60fps
FOXHOUND
25. Februar 2025 um 12:05 UhrIch kann’s weder beweisen noch bin ich ein Programmierer.
Doch ich vermute, dass viele Entwickler die Engine-Weiterentwicklung einfach noch nicht gut genug vorangetrieben haben.
Belege dafür nehme ich persönlich dadurch wahr, da es circa zwei Hände voll gute Beispiele da draußen gibt, die auf den current-gen Konsolen technisch super laufen und selbst grafisch einfach nur fantastisch aussehen.
Monster Hunter Wilds sieht für mich persönlich überhaupt nicht schlecht aus, im Gegenteil, ich sehe da deutlich etliche Sachen, die so niemals nie auf PS4 und Xbox One gelaufen wären. Nicht im geringsten!
Und trotzdem „fühlt“ es sich für mich bei einer Vielzahl von Spielen so an, als pressten Entwicklerstudios erstmal alles rein was geht, eben bis das Dev-Kit auf Anschlag läuft.
Woran es liegt, dass sie, rein aus technischer Motivation her, sich dann auch nur für FSR1 entscheiden – da würde ich die Hintergründe gerne mal erfahren. Wären es höhere Lizenzgebühren? Oder einfach mehr Arbeit für FSR2 oder 3?
Wenn ich mir aber Horizon Forbidden West, insbesondere Burning Shores, oder aber beispielsweise Spiderman 2 anschaue, das ja sogar mit Raytracing auf der Base PS5 butterweich als riesige Open World läuft, dann bleibt mir fast keine andere Wahl als zu glauben, dass die Unterschiede in der Optimierung und Weiterentwicklung von Engines riesig sein müssen.
Das soll kein Frontalangriff sein.
Denn das alles kostet einfach unfassbar viel Zeit neben dem permanenten, rein wirtschaftlichen Zwang, in 7 Jahren Konsolenzyklus auch Spiele rauszubringen, die Geld erwirtschaften.
Aber irgendwie … keine Ahnung, frage ich mich schon des Öfteren, was, wie oder ob Entwicklerstudios ihre Engines seit PS4 & One überhaupt weiterentwickelt haben. So grundlegend. Denn allein die SDD-Architektur und Anbindung scheint mir vielerorts noch völlig unangetastet.
Icebreaker38
25. Februar 2025 um 12:12 UhrWird bei den Konsolen nur auf der ps5 pro vernünftig laufen.
No-Face
25. Februar 2025 um 12:20 Uhr@Icebreaker
Klar , Capcom versemmelt alle Konsolen-Optimierungen und auf der PS5 Pro kriegen sie es dann wie durch Zauberhand hin. Da bin ich mal gespannt. Shame Capcom, von euch bin ich besseres gewöhnt.
Yaku
25. Februar 2025 um 12:26 UhrMan kann Dinge an einem Spiel kritisieren und trotzdem damit Spaß haben.
Bei diesem Artikel geht es nur um die Technik, wenn man da nichts zu kritisieren hat, hat man eben Anforderungen, was OK ist, aber denen die kritisieren zu unterstellen, sie hätten sich nicht informiert, ist dumm.
Und zum Day One Patch, der vollbringen außerhalb von Bugbeseitigung selten Wunder.