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Until Dawn: Body-Horror, Slasher - Darum bietet die Verfilmung des PlayStation-Hits mehrere Horrorgenres

Im April dieses Jahres wird mit „Until Dawn“ die nächste Videospiel-Adaption im Kino zu sehen sein. Dabei wird der Film gleich mehrere Horrorgenres miteinander vereinen, was von den Verantwortlichen jetzt auch in einem aktuellen Interview thematisiert wurde.

Until Dawn: Body-Horror, Slasher – Darum bietet die Verfilmung des PlayStation-Hits mehrere Horrorgenres

Die Zeiten, in denen Videospiel-Adaptionen ein Schattendasein fristeten, sind vorbei. Ob als Serie oder Film – Umsetzungen von unserem allerliebsten Medium sind im Mainstream angekommen und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Nach anfänglicher Skepsis haben sie sich als feste Größe etabliert.

Nun steht im April mit „Until Dawn“ die nächste Adaption in den Startlöchern. Der Film basiert auf dem gleichnamigen PlayStation-Hit von Entwickler Supermassive Games und verspricht mehr als eine bloße Nacherzählung. Die Macher haben sich stattdessen für einen cleveren Genremix entschieden und verschiedene Horror-Elemente zu einem spannenden Filmerlebnis verwoben.

Das perfekte Projekt: ein filmisches Spiel

Darüber haben Regisseur und Produzent David F. Sandberg sowie Produzent und Autor Gary Dauberman jetzt auch in einem Interview mit IGN gesprochen. Doch wie genau kam diese Horror-Mischung zustande? Nachdem Sandberg, der seine Regie-Karriere im Horrorgenre begann, zuletzt zwei „Shazam!“-Filme gedreht hatte, fragte er sich: „Also, welchen Horror möchte ich machen? Einen Slasher oder einen übernatürlichen Film oder was auch immer?“

„Und dann kam Gary mit dieser Idee („Until Dawn“) und ich dachte mir: ‚Das ist perfekt, weil ich alles machen kann‘, weißt du? Es hätte also kein perfekteres Projekt danach geben können. Ich fand das eine tolle Idee, denn das Spiel ist bereits ein Film. Es ist das filmischste Spiel, das ich je gespielt habe, das, was einem Film am nächsten kommt“, sagte Sandberg weiter.

Doch man wollte nicht einfach nur Material aus dem Spiel zusammenschneiden und „es zu einem Film zusammenfassen“. „Das wäre für mich nicht so interessant gewesen“, gestand der Regisseur. Auch Drehbuchschreiber Dauberman („ES“, „Annabelle“) stimmte dieser Meinung zu und schließlich fragte man sich: Wie „wollen wir trotzdem dem Geist des Spiels treu bleiben. Und wie können wir die Geschichte wirklich weiter erforschen und vorantreiben und die Mythologie erweitern, das Spiel zu einem Teil einer größeren Erzählung machen?“

„Es geht darum, den Leuten so viel Angst wie möglich zu machen.“

Das Ergebnis ist die Kombination aus zahlreichen Horrorgenres. Wie sich die Wechsel im Film erklären lassen, wollte Sandberg aber nicht vorwegnehmen: „Was im Film erwähnt wird, ist, was gruseliger ist, als nicht zu wissen, was am nächsten Tag passiert? Man kann sich nicht vorbereiten. Vielleicht hat man es an einem Tag mit dem Slasher-Bösewicht zu tun und denkt sich: ‚Okay, wir wissen, wie wir damit umgehen müssen‘, aber am nächsten Tag ist es wie in einem übernatürlichen Film und all die Regeln, die man gerade gelernt hat, sind einfach über Bord. Es geht darum, den Leuten so viel Angst wie möglich zu machen.“

Etwas Licht ins Dunkeln brachte Dauberman, der auf die Figur Dr. Alan Hill, die von Schauspieler Peter Stormare verkörpert wird, verwies: „Die Antwort liegt bei Dr. Alan Hill, der sowohl im Spiel als auch in unserem Film vorkommt und sozusagen das Bindeglied zwischen beidem darstellt, und ich glaube, er hat die Antwort auf die Frage, die ihr sucht.“



Die endgültige Antwort wird schließlich der vollständige Film liefern. Hierzulande wird „Until Dawn“ ab dem 24. April 2025 in den Kinos zu sehen sein. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Gruppe von Freunden, die in einer tödlichen Zeitschleife gefangen ist. Ihre letzte Hoffnung: bis zum Morgengrauen zu überleben, bevor der Tod sie endgültig einholt.

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EdgaFriendly

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26. Februar 2025 um 12:33 Uhr
Strohhut Yago

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26. Februar 2025 um 12:42 Uhr
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26. Februar 2025 um 12:44 Uhr
For_The_Players42

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26. Februar 2025 um 14:57 Uhr