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Hogwarts Legacy 2: Nach Live-Service-Befürchtungen - Insider meldet sich zu Wort

Wird aus „Hogwarts Legacy 2" ein Live-Service-Spiel? Trotz früherer Äußerungen aus der Führungsetage von Warner Bros. Discovery scheint es, dass Fans aufatmen können.

Hogwarts Legacy 2: Nach Live-Service-Befürchtungen – Insider meldet sich zu Wort

Nach dem riesigen Erfolg von „Hogwarts Legacy“ wurde viel über die Zukunft des noch jungen Franchise spekuliert. Eine zentrale Frage betraf die mögliche Einführung eines Live-Service-Modells, das langfristige Monetarisierung durch regelmäßige Updates und Online-Funktionen ermöglicht.

Neue Berichte deuten jedoch darauf hin, dass sich das 2024 bestätigte „Hogwarts Legacy 2“ nicht in diese Richtung entwickeln wird.

Aussagen waren vor allem für Investoren gedacht

In der jüngsten Folge des „Kinda Funny Gamescast“ (via wccfrech) äußerte sich der Journalist und Brancheninsider Jason Schreier zur Strategie von Warner Bros. Discovery und erklärte: „Hogwarts Legacy 2 wird kein Game as a Service, der neue Batman von Rocksteady wird kein Game as a Service und selbst Wonder Woman sollte kein Game as a Service werden. Sie setzen vor allem auf diese große Franchises.“

Warner Bros. Discovery hatte zuvor erklärt, dass man die größten Wachstumschancen im Gaming in den Bereichen Free-to-Play und Live-Services sieht.

Wir erinnern uns an eine frühere Aussage von JB Perrette, CEO für Global Streaming and Games bei Warner Bros. Discovery: „Anstatt einfach ein einmaliges Konsolenspiel auf den Markt zu bringen, wie entwickelt man beispielsweise rund um Hogwarts Legacy ein Spiel, das ein Live-Dienst ist, bei dem die Leute dauerhaft in dieser Welt leben, bauen und spielen können?“

Diese Äußerung hatte einmal mehr Spekulationen angeheizt, dass „Hogwarts Legacy 2“ als Live-Service-Spiel konzipiert werden könnte. Laut Schreier richteten sich die Aussagen aber vor allem an Investoren: „Das sind eher Führungskräfte, die nur das sagen, was die Aktionäre hören wollen. Denn wenn man sich ihre aktuelle Spieleliste ansieht, sind das keine Games as a Service.“



Fan-Bedenken sorgten gar für Petition

Die Debatte um ein mögliches Live-Service-Modell hinter „Hogwarts Legacy 2“ wurde in der Community intensiv geführt. Eine Online-Petition, die sich explizit gegen diese Strategie richtete, erreichte in den letzten Monaten rund 14.000 Unterschriften. Kritiker der Live-Service-Idee argumentierten, dass das ursprüngliche „Hogwarts Legacy“ gerade wegen des klassischen Einzelspieler-Ansatzes erfolgreich war.

In der Petition heißt es: „Das Spiel sollte ein Einzelspieler-Erlebnis bleiben und den Leuten Spaß machen, indem es ihnen die Freude bereitet, die Zauberwelt selbst erleben zu können.“ Viele Fans befürchten, dass Mikrotransaktionen oder Multiplayer-Zwang die Immersion und Qualität des Spiels beeinträchtigen würden.

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Neben den Diskussionen um „Hogwarts Legacy 2“ gibt es Berichte über eine „Definitive Edition“ des ersten Teils. Laut Schreier soll diese Edition mit neuen Inhalten erscheinen, möglicherweise inklusive eines zusätzlichen „DLC“. Ob dieser separat erhältlich sein wird oder exklusiv in der neuen Edition enthalten ist, bleibt unklar.

Warner Bros. Discovery scheint also weiterhin auf die starke Marke zu setzen, allerdings ohne ein reines Live-Service-Modell zu verfolgen. Schon beim ersten Teil ging das Konzept auf: Mehr als 30 Millionen Mal wurde der Titel verkauft.

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Kommentare

Snakeshit81

Snakeshit81

27. Februar 2025 um 19:15 Uhr
Snakeshit81

Snakeshit81

27. Februar 2025 um 19:29 Uhr
SilberSilvretta

SilberSilvretta

27. Februar 2025 um 23:33 Uhr