Kingdom Come Deliverance 2: Warhorse über den Metascore, Zugänglichkeit & Verkaufszahlen

Mit dem Rollenspiel „Kingdom Come: Deliverance 2“ lieferten die Entwickler der Warhorse Studios den ersten großen Hit des Videospieljahres 2025 ab. Das Mittelalter-Rollenspiel überzeugte auch in unserem Test und brachte es je nach Plattform auf einen Metascore von 87 bis 88 Punkten.

Im Interview mit Tech4Gamers plauderte Tobias Stolz-Zwilling, bei den Warhorse Studios für die globale PR-Arbeit zuständig, über unterschiedliche Themen. Unter anderem ging es um die Wertungen, die „Kingdom Come: Deliverance 2“ in den internationalen Reviews einfuhr.

Auf die Frage, ob die Entwickler mit den Wertungen zufrieden waren, antwortete der PR-Manager: „Absolut. Und was noch wichtiger ist, ist, dass die Punktzahl auf allen Plattformen weitgehend gleich ist.“

Entwickler von den Verkaufszahlen überrascht?

Ein weiteres Thema, zu dem sich Stolz-Zwilling äußerte, waren die Verkaufszahlen des Rollenspiels. Innerhalb kurzer Zeit verkaufte sich „Kingdom Come: Deliverance 2“ mehr als zwei Millionen Mal. Ein Erfolg, der die Warhorse Studios nur bedingt überraschte. Doch auch wenn die Entwickler von ihrem Projekt überzeugt waren, sahen sie den Erfolg keineswegs als gegeben an, wie der PR-Manager ergänzte.

Stolz-Zwilling zu den bisherigen Verkaufszahlen: „Dahingehend haben wir keine Vorhersagen gemacht. Ich meine, wir waren optimistisch, dass wir ein großartiges Produkt zur Hand haben. Wir waren vorsichtig optimistisch. Der Erfolg war also keine Überraschung, aber auch keine Selbstverständlichkeit.“

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Um die Erfahrung der Spieler weiter zu verbessern, arbeiten die Warhorse Studios aktuell am nächsten großen Update. Wie kürzlich bereits bestätigt, entfernt der Patch unter anderem die nervigen Tutorial-Pop-Ups. Wie Stolz-Zwilling im Gespräch mit Tech4Gamers bestätigte, dürfen sich die Spieler zudem auf mehr als 1.000 Bugfixes und Verbesserungen freuen.

Das umfangreiche Update ist laut dem PR-Manager das Ergebnis von nicht weniger als fünf Monaten Arbeit.

So denkt das Team über das Thema Zugänglichkeit

Da „Kingdom Come: Deliverance 2“ genau wie sein Vorgänger einen realistischen Spielansatz verfolgt, gibt es keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Laut Stolz-Zwilling machten sich die Entwickler dennoch so ihre Gedanken, wie sie neuen Spielern den Einstieg erleichtern konnten.

Allerdings ohne dass die ursprüngliche Spielerfahrung verwässert wird.

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„Im Allgemeinen haben wir uns sehr bemüht, KCD2 zugänglicher als KCD1 zu machen. Gleichzeitig wollten wir jedoch unseren Wurzeln treu bleiben“, führte der PR-Manager aus. „Der erste Teil enthielt eine ganze Reihe von Fehlern und komplizierten Mechaniken. Daher wollten wir diese beheben, um einfach ein besseres Spielerlebnis zu bieten.“

„Der Kampf zum Beispiel ist grundsätzlich immer noch derselbe wie im ersten Spiel. Aber eine Änderung der Bewegungssätze und allgemein mehr Animationen sorgen dafür, dass er viel konzentrierter und benutzerfreundlicher wirkt“, heißt es zu diesem Thema abschließend.

„Kingdom Come: Deliverance 2“ erschien im Februar 2025 für den PC, die PS5 und die Xbox Series X/S.

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